Birgit Kachel
Mitglied
brach liegt der wald. selbst das
gesicht im spiegel wagt sich nicht.
und sehnt den frühling sich herbei.
und bringt die angst vor kälte mit.
doch auch die leisen töne schwinden.
und in gefällten rinden trägt sich
der tod nur noch mit lauten hymnen
den gärten zu wo lebensbäume stehn
in deren rinden sich
die kerben wiederfinden
wo niemand weiß von wem.
schon ist es kalt.
du hältst den atem an.
und atemlos liegt brach
was einmal war ein wald.
gesicht im spiegel wagt sich nicht.
und sehnt den frühling sich herbei.
und bringt die angst vor kälte mit.
doch auch die leisen töne schwinden.
und in gefällten rinden trägt sich
der tod nur noch mit lauten hymnen
den gärten zu wo lebensbäume stehn
in deren rinden sich
die kerben wiederfinden
wo niemand weiß von wem.
schon ist es kalt.
du hältst den atem an.
und atemlos liegt brach
was einmal war ein wald.