GerRey
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Am Sonntag stieg ich nach der Arbeit in einem Stadtteil aus, in dem ich in den 80ern gewohnt hatte und der damals sehr bekannt war für sein Huren-Milieu. Die süßen Püppchen hatte man inzwischen schon vor einigen Jahren an den Stadtrand oder in die Laufhäuser der Stadt verbannt. Weil sie den “ganzen Ruß” angezogen hatten, wie sich ein Kriminalbeamter einmal in meiner Gegenwart ausdrückte und damit Kleinkriminelle meinte, die im Schatten des ältesten Gewerbes ihr Dasein zu behaupten versuchten. Aber dem Flair dieser Gegend hat es nicht gut getan, dass all diese Mädchen, die sich geschäftig auf der Straße angeboten haben, verschwunden sind. Jetzt gibt es hier viele Geschäfte von Leuten, die einen muslimischen Hintergrund haben. All die berüchtigten Lokale von früher, wo man im Hinterzimmer verbotene Kartenspiele "abklopfen'' oder auf Hunderennen wetten konnte, sind jetzt in Händen von seifigen “Bruder-Bruder-Clans”, die eine gekünstelte Aufgeregtheit verbreiten - auch wenn man sie nur leicht angreift. Ob das jetzt besser ist?
Nur einen alteingesessenen Würstelstand gibt es noch, zu dem ich manchmal gehe, wenn ich Appetit auf eine gute Wurst mit Senf, Ketchup und einem Stück Brot habe. Und natürlich führt er auch mein geliebtes Bier aus dem tschechischen Budweis. Dort steht man auf dem Gehweg an einem Tisch, isst, trinkt und unterhält sich mit Leuten, die vorbeispazieren oder ebenfalls etwas Essen oder Trinken wollen.
Darauf hatte ich Appetit bekommen, als ich nach der Arbeit auf dem Heimweg war. Und so kam ich auch, nachdem ich eine gegrillte Käsekrainer verzehrt hatte, bald in Kontakt mit zwei Burschen, die aus einer Gegend stammen, in der ich einmal eine Expedition nach einer romanischen Kirche gemacht habe, weil im 19. Jahrhundert es darum einen Historikerstreit gegeben hatte, ob die Kirche von den Templern abstammte. Wir tranken also in der Runde Runde um Runde Bier, erzählten uns, wie gut wir am Saufen waren, als plötzlich zwei Männer mit zwei Mädchen auftauchten, um ebenfalls etwas zu essen. Im gegenseitigen Blödeln mit dieser Gruppe erfuhren wir, dass die beiden Mädchen zu einem Bundesliga Fußballverein gehörten und die Männer ihre Trainer waren. Sie hatten ihr letztes Saisonspiel gewonnen und wollten nun den Sieg feiern … Die Torfrau - eine kurzhaarige Blondine mit einem scharfen Hintern - schätzte unser Alter…Markus auf 32, Andy auf 34 und mich - den 61 jährigen Opa in der Runde - auf 37.
Wenn einem bei uns geschmeichelt wird, dann ladet man den Schmeichler auf ein Getränk ein, um ihm die Schmeichelei abzugelten. Das tat ich bei dem schönen Mädchen, und seither bin ich Damenfußball-Fan.
Nur einen alteingesessenen Würstelstand gibt es noch, zu dem ich manchmal gehe, wenn ich Appetit auf eine gute Wurst mit Senf, Ketchup und einem Stück Brot habe. Und natürlich führt er auch mein geliebtes Bier aus dem tschechischen Budweis. Dort steht man auf dem Gehweg an einem Tisch, isst, trinkt und unterhält sich mit Leuten, die vorbeispazieren oder ebenfalls etwas Essen oder Trinken wollen.
Darauf hatte ich Appetit bekommen, als ich nach der Arbeit auf dem Heimweg war. Und so kam ich auch, nachdem ich eine gegrillte Käsekrainer verzehrt hatte, bald in Kontakt mit zwei Burschen, die aus einer Gegend stammen, in der ich einmal eine Expedition nach einer romanischen Kirche gemacht habe, weil im 19. Jahrhundert es darum einen Historikerstreit gegeben hatte, ob die Kirche von den Templern abstammte. Wir tranken also in der Runde Runde um Runde Bier, erzählten uns, wie gut wir am Saufen waren, als plötzlich zwei Männer mit zwei Mädchen auftauchten, um ebenfalls etwas zu essen. Im gegenseitigen Blödeln mit dieser Gruppe erfuhren wir, dass die beiden Mädchen zu einem Bundesliga Fußballverein gehörten und die Männer ihre Trainer waren. Sie hatten ihr letztes Saisonspiel gewonnen und wollten nun den Sieg feiern … Die Torfrau - eine kurzhaarige Blondine mit einem scharfen Hintern - schätzte unser Alter…Markus auf 32, Andy auf 34 und mich - den 61 jährigen Opa in der Runde - auf 37.
Wenn einem bei uns geschmeichelt wird, dann ladet man den Schmeichler auf ein Getränk ein, um ihm die Schmeichelei abzugelten. Das tat ich bei dem schönen Mädchen, und seither bin ich Damenfußball-Fan.