Auf den Hund gekommen
Am Vormittag des 17.7. führten wir die Brettspiele vom Donnerstag fort, nachmittags spielten wir „Macke“ und es gab ein kurzes Gedächtnistraining. Kurz deshalb, weil wir dabei total auf den Hund gekommen waren. Es ging darum, einen angefangenen Satz sinnvoll zu beenden, wobei nach Möglichkeit eine kleine Geschichte entstehen sollte. Frau Damerius begann: „Ich ging spazieren“
Frau Reichelt ergänzte „in einem Park“.
Frau Steiner fügte hinzu: „Ich wollte einkaufen“.
Frau Seeger erinnerte sich, dass vor wenigen Minuten ein niedlicher kleiner Hund bei uns war, der auf den sonderbaren Namen „Tüte“ hörte und fuhr fort: „Da war ein kleiner Hund vor der Tür angebunden“.
Nun war Herr Kloy dran und setzte hinzu: „Der wollte mir beißen“.
Alle lachten. Frau Bahr lehnte ab, an dem Spiel teilzunehmen. Neben ihr saß Herr Knorr. Auf die Frage, ob er mitspielen möchte, antwortete er: „Klar, wo sind die Würfel?“, aber als wir erklärten, dass er immer wiederholen muss, was gesagt wurde und dann ein eigenes Stück Satz anfügen muss, sagte er: „Ich bin doch kein Papagei“ und verzichtete auf das Vergnügen. Da war die Reihe wieder an Frau Damerius, sie sagte: „Wenn du mir beißt, denn beiß ick dir ooch!“
Frau Reichelt ergänzte: „Ich ging nach Hause“.
Frau Steiner: „Ich ging ins Bett und hab geschlafen“.
Frau Seeger: „Da hab ich von dem kleinen Hund geträumt“.
Herr Kloy: „Da hat der mir jebissen“.
Es folgte ein großes Gelächter und wir begannen einen neuen Satz: „Ich ging an den See“.
Frau Reichelt: „Es war schönes Wetter“.
Frau Steiner: „Ich wollte baden“.
Frau Seeger: „Es war ein FKK-Strand!“
Herr Kloy: „Da waren viele Leute“.
Frau Damerius: „Die sollten alle meinen dicken Hintern sehen“.
Frau Reichelt: „Das hat die Leute aber gar nicht interessiert“.
Frau Steiner: „Da hab ich mich hingelegt, um zu schlafen“.
Frau Seeger: „Da kam ein Mann mit einem kleinen Hund vorbei“.
Herr Kloy: „Und der hat mir jebissen“.
Wieder großes Gelächter und ein neuer Satzanfang: „Als ich noch klein war . . . .“
Frau Reichelt: „ . . . bin ich auf den Spielplatz gegangen . . .“
Frau Steiner: „ . . .und habe Murmeln gespielt“.
Frau Seeger: „Da kam ein Nachbarsjunge . . .“
Herr Kloy: „ . . .mit n jroßen Hund und der hat mir jebissen!“
Nun war uns allen klar, dass wir nichts Vernünftiges zustande bringen. Zum Abschied sagte Frau Damerius zu Herrn Kloy: „Tschüß, lass dir nich vom Hund beißen!“ und als sie ging, meinte sie: „Ick lach mir dot, wenn mir unterwegs n Hund begegnet!“
Beim „Macke“-Spiel in den folgenden Tagen war immer noch der Hund ganz groß in Mode. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hieß es:
Hund, ick hör dir trapsen
Da brauchste wohl n Hund
Da bellt doch keen Hund nach
Ick hol gleich n Hund
Wie der Hund vor m neuen Tor
Und als zur Kaffeezeit die Rede auf leckeren Lukullus kam, sprach Herr Kloy: „Na, jetzt soll ick mir woll ooch noch vom Kalten Hund beißen lassen, wat?“
Am Vormittag des 17.7. führten wir die Brettspiele vom Donnerstag fort, nachmittags spielten wir „Macke“ und es gab ein kurzes Gedächtnistraining. Kurz deshalb, weil wir dabei total auf den Hund gekommen waren. Es ging darum, einen angefangenen Satz sinnvoll zu beenden, wobei nach Möglichkeit eine kleine Geschichte entstehen sollte. Frau Damerius begann: „Ich ging spazieren“
Frau Reichelt ergänzte „in einem Park“.
Frau Steiner fügte hinzu: „Ich wollte einkaufen“.
Frau Seeger erinnerte sich, dass vor wenigen Minuten ein niedlicher kleiner Hund bei uns war, der auf den sonderbaren Namen „Tüte“ hörte und fuhr fort: „Da war ein kleiner Hund vor der Tür angebunden“.
Nun war Herr Kloy dran und setzte hinzu: „Der wollte mir beißen“.
Alle lachten. Frau Bahr lehnte ab, an dem Spiel teilzunehmen. Neben ihr saß Herr Knorr. Auf die Frage, ob er mitspielen möchte, antwortete er: „Klar, wo sind die Würfel?“, aber als wir erklärten, dass er immer wiederholen muss, was gesagt wurde und dann ein eigenes Stück Satz anfügen muss, sagte er: „Ich bin doch kein Papagei“ und verzichtete auf das Vergnügen. Da war die Reihe wieder an Frau Damerius, sie sagte: „Wenn du mir beißt, denn beiß ick dir ooch!“
Frau Reichelt ergänzte: „Ich ging nach Hause“.
Frau Steiner: „Ich ging ins Bett und hab geschlafen“.
Frau Seeger: „Da hab ich von dem kleinen Hund geträumt“.
Herr Kloy: „Da hat der mir jebissen“.
Es folgte ein großes Gelächter und wir begannen einen neuen Satz: „Ich ging an den See“.
Frau Reichelt: „Es war schönes Wetter“.
Frau Steiner: „Ich wollte baden“.
Frau Seeger: „Es war ein FKK-Strand!“
Herr Kloy: „Da waren viele Leute“.
Frau Damerius: „Die sollten alle meinen dicken Hintern sehen“.
Frau Reichelt: „Das hat die Leute aber gar nicht interessiert“.
Frau Steiner: „Da hab ich mich hingelegt, um zu schlafen“.
Frau Seeger: „Da kam ein Mann mit einem kleinen Hund vorbei“.
Herr Kloy: „Und der hat mir jebissen“.
Wieder großes Gelächter und ein neuer Satzanfang: „Als ich noch klein war . . . .“
Frau Reichelt: „ . . . bin ich auf den Spielplatz gegangen . . .“
Frau Steiner: „ . . .und habe Murmeln gespielt“.
Frau Seeger: „Da kam ein Nachbarsjunge . . .“
Herr Kloy: „ . . .mit n jroßen Hund und der hat mir jebissen!“
Nun war uns allen klar, dass wir nichts Vernünftiges zustande bringen. Zum Abschied sagte Frau Damerius zu Herrn Kloy: „Tschüß, lass dir nich vom Hund beißen!“ und als sie ging, meinte sie: „Ick lach mir dot, wenn mir unterwegs n Hund begegnet!“
Beim „Macke“-Spiel in den folgenden Tagen war immer noch der Hund ganz groß in Mode. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hieß es:
Hund, ick hör dir trapsen
Da brauchste wohl n Hund
Da bellt doch keen Hund nach
Ick hol gleich n Hund
Wie der Hund vor m neuen Tor
Und als zur Kaffeezeit die Rede auf leckeren Lukullus kam, sprach Herr Kloy: „Na, jetzt soll ick mir woll ooch noch vom Kalten Hund beißen lassen, wat?“