Monochrom
Mitglied
Auf der Wacht
Wärter,
Wörter,
sind wir
jenseits eines Heils.
Nur eignes treibt vom Morgen an
bis Wissen wieder dunkelt;
sucht der Blick im Abblendlicht
ein Ende.
Es dringt mit Tränen
in die Ahnung: -Kein- Sonnenaufgang
bringt uns Botschaft
von Zielen;
nur das Zaumzeug weiser Teufel.
Deren Gott verweilt in jeder Kehle.
Wenn Köpfe sich auf Kissen senken,
Gebete in die Leere flüchten,
erleuchten Herzen sich die Schläge,
blut’ ger Wallung jenes letzten Spiegels.
Nur sich und mich sei mit der Antwort,
im Sud der Welt da kocht die Leere.
Das Abblendlicht trifft kalte Regeln,
zündet Wärme, Liebe im Kalkül des Selbst.
Wachen
Worte
über Heil jenseits
des Endes; jenen Enden, wenn der Nebel schwindet,
Sonnen ohne Morgen sind,
da feilt die Liebe
aus der Leere Menschentränen.
Verschmiert, verschwommen dringt das Herz
nur wieder in das eigne Wort.
Wärter,
Wörter,
sind wir
jenseits eines Heils.
Nur eignes treibt vom Morgen an
bis Wissen wieder dunkelt;
sucht der Blick im Abblendlicht
ein Ende.
Es dringt mit Tränen
in die Ahnung: -Kein- Sonnenaufgang
bringt uns Botschaft
von Zielen;
nur das Zaumzeug weiser Teufel.
Deren Gott verweilt in jeder Kehle.
Wenn Köpfe sich auf Kissen senken,
Gebete in die Leere flüchten,
erleuchten Herzen sich die Schläge,
blut’ ger Wallung jenes letzten Spiegels.
Nur sich und mich sei mit der Antwort,
im Sud der Welt da kocht die Leere.
Das Abblendlicht trifft kalte Regeln,
zündet Wärme, Liebe im Kalkül des Selbst.
Wachen
Worte
über Heil jenseits
des Endes; jenen Enden, wenn der Nebel schwindet,
Sonnen ohne Morgen sind,
da feilt die Liebe
aus der Leere Menschentränen.
Verschmiert, verschwommen dringt das Herz
nur wieder in das eigne Wort.