Aufbegehren

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Aufbegehren
und sich wehren
nicht nur ducken
nicht nur schlucken
sich erheben
zu dem Leben

Nein zu sagen
auch mal wagen
nicht nur klagen
und verzagen

Zuzugreifen
anzupacken
Reifen
mit ´nem graden Nacken

Ohne Lügen
über sich verfügen
sich nicht zu biegen
Kreuzweh kriegen


Wunden schließen
Blut vergießen
nicht verdrießen
weiter sprießen

Jeden Tag das Leben
neu angehen
Gestern ruhig vergeben
Morgen weitersehen
(und aufs Neue weiter gehen)
 

JoteS

Foren-Redakteur
Hallo Oliver Edmund Moser, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von JoteS

Redakteur in diesem Forum
 

JoteS

Foren-Redakteur
Hallo,

auch hier noch eine Anmerkung: liest sich bis zur letzten Strophe sehr flüssig um dann plötzlich etwas sperrig zu werden, weil diese so völlig aus dem Rhytmus fällt.

Gruß

J.
 

Walther

Mitglied
moin,

am anfang liest sich der text gefällig. das holterdipolter im rhythmus fängt bereits in s3 an und schaukelt sich danach immer weiter auf. meine diagnose: erst rundschleifen, dann als fertig betracheten.

wobei ich zugebe, daß das auch einer meiner probleme am anfang war, als ich mit der aktiven textarbeit begann. erst nach und nach habe ich so verstanden, warum mein erster veröffentlichungsversuch ein derart harsches urteil erfuhr und was der lektor mit seiner kritik eigentlich meinte. :D

lg w.
 



 
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