Ausschneidgedicht für einen Sierpinski-Teppich
1
Ferdinand kauft ein im Laden
Tuch mit wirklich feinem Faden.
Denn der ist unendlich fein.
Ein Quadrat kauft er so ein.
Ferdinand sagt: „Gerne pepp ich
das auf zum Sierpinskiteppich.“
2
... Teilt den Stoff dann ohne Eile
jeweils in genau neun Teile.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
3
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
4
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
5
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
6
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
7
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
8
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
...
Schließlich stöhnt er: „Wirklich weit
ist doch die Unendlichkeit!“
1
Ferdinand kauft ein im Laden
Tuch mit wirklich feinem Faden.
Denn der ist unendlich fein.
Ein Quadrat kauft er so ein.
Ferdinand sagt: „Gerne pepp ich
das auf zum Sierpinskiteppich.“
2
... Teilt den Stoff dann ohne Eile
jeweils in genau neun Teile.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
3
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
4
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
5
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
6
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
7
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
8
Und er nimmt dann alle acht,
so, dass er gleich weiter macht.
Je durch eines nach dem andern
lässt er seine Schere wandern.
Und er schneidet fleißig aus,
löst das aus der Mitte raus.
Und er sagt: „Es ist vollbracht,
übrig sind jetzt davon acht!“
...
Schließlich stöhnt er: „Wirklich weit
ist doch die Unendlichkeit!“
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