John Wein
Mitglied
Augenblicke
Ein neues Jahr ist eingezogen,
wie immer im Fortissimo.
mit Leuchtraketen, lauten Böllern.
Es sind es dieselben Bilder,
dieselben Reden,
dieselben Wünsche,
in diesem allerletzten Augenblick,
die uns in eine Zukunft leiten
und einen Anfang richten wollen.
Die Zeit misst nicht in Jahren.
wägt nicht die Stunden und Minuten.
Sie zählt das Lachen,
misst das Weinen
und lotet unser Zagen
in den Seelen.
Zeit schenkt uns die grauen Haare
und gräbt gedankentief die Falten.
Es ist Natur, sie hat ihr eigenes Gebot.
Die Jahre ändern nicht, sie rinnen.
Die Zeit verändert.
Sie macht uns ahnen,
vermeintlich, wie es einmal war,
wie es uns immer schien.
Ein schöner Schein die große Illusion!
Und so erträumt man sich die Welt,
die nie so war,
wie nun gefühlt.
Langsam und ganz sacht
verspürt man, wie es blättert,
die Wege kürzer werden,
die Himmel näher kommen,
und wie das Sehnen nach Vergangenem
noch tief gegründet
uns trügt.
Das Jahr es geht,
Die Zeit sie bleibt.
Ein neues Jahr ist eingezogen,
wie immer im Fortissimo.
mit Leuchtraketen, lauten Böllern.
Es sind es dieselben Bilder,
dieselben Reden,
dieselben Wünsche,
in diesem allerletzten Augenblick,
die uns in eine Zukunft leiten
und einen Anfang richten wollen.
Die Zeit misst nicht in Jahren.
wägt nicht die Stunden und Minuten.
Sie zählt das Lachen,
misst das Weinen
und lotet unser Zagen
in den Seelen.
Zeit schenkt uns die grauen Haare
und gräbt gedankentief die Falten.
Es ist Natur, sie hat ihr eigenes Gebot.
Die Jahre ändern nicht, sie rinnen.
Die Zeit verändert.
Sie macht uns ahnen,
vermeintlich, wie es einmal war,
wie es uns immer schien.
Ein schöner Schein die große Illusion!
Und so erträumt man sich die Welt,
die nie so war,
wie nun gefühlt.
Langsam und ganz sacht
verspürt man, wie es blättert,
die Wege kürzer werden,
die Himmel näher kommen,
und wie das Sehnen nach Vergangenem
noch tief gegründet
uns trügt.
Das Jahr es geht,
Die Zeit sie bleibt.