august

august

im lichtgrau
leicht bewegte gelbe halme
rosenkäfer torkeln träg durch blütenduft
goldglänzend
trägt uns muße im gewölk
unbestimmter leichtigkeit
nichts wollen
nichts ersehnen

und schmunzeln
als ab und an ein ziegenfurz
von der weide tönt

Hallo rogathe,

ja so ein Sommerloch treibt manchmal schon seltsame Blüten.
Da ist sogar ein "Ziegenfurz" eine willkommene Abwechslung.
LG
Manfred
PS: Muße, ist das Warten darauf, dass einen die Muse küsst.

Landleben eben!

LG rogathe

Ich finde den Ziegenfurz literarisch unschön.
Überhaupt einen Furz. Der ist allenfalls lustig aber ich will ihn mir doch nicht vorstellen müssen. Ich bin da eher beschränkend. In solchen Angelegenheiten mag ich es nicht konkret zu sein.

Ich habe auch vor ein paar Tagen, als ich das Gedicht zum ersten Mal las, nach dem Wort "Ziegenfurz" nicht mehr weitergelesen. Erst jetzt bis zum Schluss.

Es ist ein tolles Gedicht und ohne den "Ziegenfurz" könnte es auch nicht leben, es dreht sich förmlich darum, aber ein Gedicht einem Furz zu widmen ist doch kindisch, nicht?

Natürlich, da ist mehr, als nur der Furz aber der sticht ja so heraus!

Aber wieso nicht?

Idylle.

Ich finde mich damit ab.

Grüße,
Etma

Ja, auch der Ziegnefurz muss sein ...

LG
Cellist

Herzlichen Dank für Kommentare und Wertung!

LG rogathe