Katrin Volkmann
Mitglied
Alles steht. Nichts ist im Fluss.
Die Wolken,
die wie gezupfter Flachs am Himmel liegen.
Das Haus,
mit der Fliederhecke ringsum, längst blütenleer,
teilnahmslos hockt es im Gebüsch.
Zwei Fenster
haschen nach dem letzten Flammendrot der Sonne, schmücken sich damit und wetteifern um das schönste Spiegelbild.
Drei Linden am Tor.
Im wohlbedachten Abstand zueinander gepflanzt, in jegliche Zeit sehend.
Die Wiese schweigt.
Hügelan, so selbstverständlich in ihrem Wuchs, so still, die windhungrigen Gräser.
Nur das Windrad dreht, schickt blau und gelb und rosa auf die Reise, fängt sich selbst, tagein, tagaus, nutzt eilfertig die geringste Strömung.
Ich wollt, ich wär’ ein Windrad.
Die Wolken,
die wie gezupfter Flachs am Himmel liegen.
Das Haus,
mit der Fliederhecke ringsum, längst blütenleer,
teilnahmslos hockt es im Gebüsch.
Zwei Fenster
haschen nach dem letzten Flammendrot der Sonne, schmücken sich damit und wetteifern um das schönste Spiegelbild.
Drei Linden am Tor.
Im wohlbedachten Abstand zueinander gepflanzt, in jegliche Zeit sehend.
Die Wiese schweigt.
Hügelan, so selbstverständlich in ihrem Wuchs, so still, die windhungrigen Gräser.
Nur das Windrad dreht, schickt blau und gelb und rosa auf die Reise, fängt sich selbst, tagein, tagaus, nutzt eilfertig die geringste Strömung.
Ich wollt, ich wär’ ein Windrad.