Walther
Mitglied
Aus andrem Holz
Wie sehr er auch die wilden Haare zähmt:
Sie wachsen ihr zur Krone, seiner Stute.
Er peitscht sie wohl und gut mit seiner Rute.
Sie reitet ihn dafür ganz unverbrämt.
Wenn sie ihn winkt, dass er sich endlich spute,
Sie lacht ganz offen und gar nicht verschämt:
Es gibt dann nichts mehr, das ihn hemmt und lähmt.
Er nimmt, was sie zu geben sich geruhte.
Da sind die Fohlen, die sie so geschaffen:
Sie springen schon ins Feld. Und voller Stolz
Sieht er sie ihre weichen Tuche raffen:
Sie waren immer eins, aus andrem Holz.
Er sieht sie huldvoll glänzen in dem Reigen:
Sie will ihn, wie er sie, und will’s auch zeigen.
Wie sehr er auch die wilden Haare zähmt:
Sie wachsen ihr zur Krone, seiner Stute.
Er peitscht sie wohl und gut mit seiner Rute.
Sie reitet ihn dafür ganz unverbrämt.
Wenn sie ihn winkt, dass er sich endlich spute,
Sie lacht ganz offen und gar nicht verschämt:
Es gibt dann nichts mehr, das ihn hemmt und lähmt.
Er nimmt, was sie zu geben sich geruhte.
Da sind die Fohlen, die sie so geschaffen:
Sie springen schon ins Feld. Und voller Stolz
Sieht er sie ihre weichen Tuche raffen:
Sie waren immer eins, aus andrem Holz.
Er sieht sie huldvoll glänzen in dem Reigen:
Sie will ihn, wie er sie, und will’s auch zeigen.