Lieber NDK,
du bist genau über die Stelle gestolpert, die als ein Stolperstein fungiert aber auch eine Hilfe sein soll,
um zwischen den Zeilen zu lesen. Die Schwärze der Nacht ist natürlich auch gemeint, doch es geht um das Verlieren (im Text), aber auch um das Fremde, um das Schreiben, um menschliches Miteinander. Der Text verliert sich in sich selbst, negiert sich und bejaht sich wiederum dadurch.
Deine formstrenge Lesart gefällt mir im Übrigen gut. Vielen Dank für deine Eindrücke,
Grüße Libri