Hallo Raul
Ich wollte das Gefühlschaos eines Jugendlichen ausdrücken. Das Genervt sein von seinen Eltern und Geschwistern. Das Entfremden aus seiner Familie, der man sich bis dahin immer als Teil zugehörig gefühlt hatte. Natürlich auch das Irren, nicht verstanden zu werden. Das Gefühl durch die Anwesenheit der jüngeren Geschwister, mit denen er so gar nichts anfangen kann, die im Gegenteil ihm sogar die Zeit, oft gleichgesetzt mit Liebe, der Eltern stehlen . Die Wendung, Verschiebung, der Einflüsse von den Eltern, der Familie, hin nach außen zu gleichaltrigen.
Das Peinliche auf seine Geschwister achten zu müssen, wo er vielleicht gesehen werden könnte aber, durch das Treffen seines Schwarmes, die Erkenntnis, das er nicht alleine dieser Situation ausgesetzt wurde sondern andere in seinem Alter auch auf seine /ihre Geschwister aufpassen müssen (gleichgesetzt mit vielen anderen Situationen).
Und am Ende eine Möglichkeit sich seinen Geschwistern etwas annähern zu können, eine positive Verbindung. Ohne sie hätte er sich vielleicht nie getraut das Mädchen anzusprechen und sich weiterhin mit ihr, locker, auf dem Spielplatz, treffen zu können.
Lg Mona