ge-danken-dichte
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ausgelagert aus dem leben,
formte ich mir einen traum.
schweben war mir mehr als leben,
hirn gerann zu badeschaum.
herzergreifend sprach die lüge,
und das wahre spuckte fern.
worte war`n wie atemzüge,
hände,ding vom and`ren stern.
federleicht konnt` ich bald tanzen,
auf dem parkett der illusion.
wortkritik aus stumpfen lanzen,
entzog ich jeder diskussion.
mit grellen farben kam das sichtbild,
erschlug brachial das nichts aus schaum.
fraß mein vertrauen hinterm schutzschild,
gab wurzelwerk zurück dem baum.
eingelagert in mein leben,
darf begegnen neuer traum,
ohne klarheit nie mehr liebe,
ohne wahrheit nie mehr ztraum.
formte ich mir einen traum.
schweben war mir mehr als leben,
hirn gerann zu badeschaum.
herzergreifend sprach die lüge,
und das wahre spuckte fern.
worte war`n wie atemzüge,
hände,ding vom and`ren stern.
federleicht konnt` ich bald tanzen,
auf dem parkett der illusion.
wortkritik aus stumpfen lanzen,
entzog ich jeder diskussion.
mit grellen farben kam das sichtbild,
erschlug brachial das nichts aus schaum.
fraß mein vertrauen hinterm schutzschild,
gab wurzelwerk zurück dem baum.
eingelagert in mein leben,
darf begegnen neuer traum,
ohne klarheit nie mehr liebe,
ohne wahrheit nie mehr ztraum.