Der Auerochse ist verschwunden,
denn Jäger jagten viele Stunden.
Der Blaubock von Südafrika,
der ist schon lange nicht mehr da.
Der Beutelwolf starb aus, im Zoo
sah man ihn letztmals irgendwo.
Der Ceram-Nasenbeutler kam
wahrscheinlich um gleich auf Ceram.
Der Dodo wurde aufgegessen,
es gibt kaum Knochen zum Vermessen.
Auf Owi, einer Insel, hatte
gelebt die Emma-Riesenratte.
Der Falklandfuchs fand seinen Tod,
da man ihn schoss mit Blei und Schrot.
Der Guam-Flughund schmeckte gut
dem Menschen und der Natternbrut.
Der Harlekinfrosch blieb zu Haus,
ein Hautpilz brachte den Garaus.
Bei Ilin-Borkenratten war,
ob sie’s noch gibt, nicht völlig klar.
Jamaika-Affen gibt’s nicht mehr,
dass man sie sah, ist lange her.
Der Karolinasittichschwarm
verschwand, da stand dann eine Farm.
Die Langschwanz-Hüpfmaus aus Australien
gibt’s nur noch in den Archivalien.
Die Moas lebten abgelegen,
doch sie verschwanden in den Mägen.
Die Katzen jagten immerzu
dereinst das Nacktbrustkänguru.
Der Okinawaflughund starb,
doch keiner weiß, wie er verdarb.
Puerto-Rico-Spitzmaus hieß
ein Tier, das man nicht leben ließ.
Vom Quagga, das ist wirklich schade,
gibt's heute nur noch Präparate.
Den Riesenalk, den sah man ziehn,
doch Island lebt heut ohne ihn.
Vom Schomburgk-Hirsch war anschaubar
im Zoo das letzte Exemplar.
Tecopa-Kärpfling starb als Art
als mal ein Fluss begradigt ward.
Die Utah-Groppe, sie verschwand,
zu warm und dürr ward es im Land.
Visagies Goldmull, einst entdeckt,
ist tot. (Vielleicht lebt er versteckt).
Das Wollhaarmammut, wie wir sehn,
starb aus im frühen Holozän.
Auch der Xianglong im Drachenkleide
starb aus schon in der Unterkreide.
Der Yunnan-Weißhandgibbon fand
den Tod, als Lebensraum verschwand.
Das Zwergwildschwein galt ausgestorben,
doch ist es noch nicht ganz verdorben.
Es gibt jetzt wieder rund zweihundert,
seid darob nicht zu sehr verwundert.
denn Jäger jagten viele Stunden.
Der Blaubock von Südafrika,
der ist schon lange nicht mehr da.
Der Beutelwolf starb aus, im Zoo
sah man ihn letztmals irgendwo.
Der Ceram-Nasenbeutler kam
wahrscheinlich um gleich auf Ceram.
Der Dodo wurde aufgegessen,
es gibt kaum Knochen zum Vermessen.
Auf Owi, einer Insel, hatte
gelebt die Emma-Riesenratte.
Der Falklandfuchs fand seinen Tod,
da man ihn schoss mit Blei und Schrot.
Der Guam-Flughund schmeckte gut
dem Menschen und der Natternbrut.
Der Harlekinfrosch blieb zu Haus,
ein Hautpilz brachte den Garaus.
Bei Ilin-Borkenratten war,
ob sie’s noch gibt, nicht völlig klar.
Jamaika-Affen gibt’s nicht mehr,
dass man sie sah, ist lange her.
Der Karolinasittichschwarm
verschwand, da stand dann eine Farm.
Die Langschwanz-Hüpfmaus aus Australien
gibt’s nur noch in den Archivalien.
Die Moas lebten abgelegen,
doch sie verschwanden in den Mägen.
Die Katzen jagten immerzu
dereinst das Nacktbrustkänguru.
Der Okinawaflughund starb,
doch keiner weiß, wie er verdarb.
Puerto-Rico-Spitzmaus hieß
ein Tier, das man nicht leben ließ.
Vom Quagga, das ist wirklich schade,
gibt's heute nur noch Präparate.
Den Riesenalk, den sah man ziehn,
doch Island lebt heut ohne ihn.
Vom Schomburgk-Hirsch war anschaubar
im Zoo das letzte Exemplar.
Tecopa-Kärpfling starb als Art
als mal ein Fluss begradigt ward.
Die Utah-Groppe, sie verschwand,
zu warm und dürr ward es im Land.
Visagies Goldmull, einst entdeckt,
ist tot. (Vielleicht lebt er versteckt).
Das Wollhaarmammut, wie wir sehn,
starb aus im frühen Holozän.
Auch der Xianglong im Drachenkleide
starb aus schon in der Unterkreide.
Der Yunnan-Weißhandgibbon fand
den Tod, als Lebensraum verschwand.
Das Zwergwildschwein galt ausgestorben,
doch ist es noch nicht ganz verdorben.
Es gibt jetzt wieder rund zweihundert,
seid darob nicht zu sehr verwundert.
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