ausklang

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Diskussion Bewertungen (5)
B

Beba

Gast
Mir gefällt dieser meditative Moment am See und wie er in Worten festgehalten ist. Besonders schön:

es schien,
als schwebe es von unten an die oberfläche
es sees. in mein bildnis hinein.
Zum Vergrößern anklicken....
Ciao,
Bernd
 
I

Iphi

Gast
Mir gefällt das auch, Otto. Vielleicht stand irgendwo am Waldrand Narziss und wollte Dich verführen. Aber Du bist ihm nicht gefolgt. Das ist schön!
Lieben Gruss,
Iphi
 
B

bluefin

Gast
lieber @otto,

als eingefleischter wasserbewohner weiß ich, dass man am ufer des sees stehend niemals seinem eigenen spiegelbild begegnet - es sei denn, man hält es irrtümlich für die sonne oder den vollmond.

deswegen bezeichne ich gesichte wie deine als ein wenig übertrieben und kann nicht ergriffen sein, sondern muss kichern - soweit ein walfisch dieses geräusch überhaupt draufhat.

tipp: ruderboot mieten! von dem aus hättest du eine chance.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
I

Iphi

Gast
Noch ein Nachtrag, Otto:

als schwebe es von unten an die oberfläche
[red]d[/red]es sees.

Gell, da fehlt das d?

Und dann frage ich mich, da Du alles klein schreibst, ob es die Satzzeichen, Punkt und Komma, braucht? Mich persönlich stört das etwas im Lese- und Gedankenfluss.

Lieben Gruss, Iphi
 
Otto Lenk

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
ich stand am ufer des sees.
beobachtete mein spiegelbild.
ruhte darin.
gekräuselte wolken zogen vorüber.
vögel, die am grund entlangflogen.
das herbstliche blatt. es schien,
als schwebe es von unten an die oberfläche
des sees. in mein bildnis hinein.

es verging.
 
T

Traube

Gast
Lieber Otto,

der Blick in eine, mit Ölbildern verschmierte, Regenpfütze
hätte gereicht und wäre mE glaubwürdiger gewesen.

Der Neuner Zug fährt hier als Irrfahrt auf den Abstellgleis zwei.

Das Regenich.
 
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