S
Stoffel
Gast
Ausnüchterung
Ich war oft so betrunken,
von deiner Worte fliessend Nektar,
all deinen zarten Berührungen,
deiner liebreizenden Augen Blicke.
Nun bist du ganz weit fort,
meine Ausnüchterungszelle ist kalt.
Draussen scheint die Sonne warm,
in meinem Innern herrscht Finsteris.
Der Mond ist hässlich nackt,
die Sterne nur noch graues Gestein.
Meines Messers Schneide glänzt,
es gräbt mir einen Tunnel.
(danke allen in der Schreibwerkstatt)
Ich war oft so betrunken,
von deiner Worte fliessend Nektar,
all deinen zarten Berührungen,
deiner liebreizenden Augen Blicke.
Nun bist du ganz weit fort,
meine Ausnüchterungszelle ist kalt.
Draussen scheint die Sonne warm,
in meinem Innern herrscht Finsteris.
Der Mond ist hässlich nackt,
die Sterne nur noch graues Gestein.
Meines Messers Schneide glänzt,
es gräbt mir einen Tunnel.
(danke allen in der Schreibwerkstatt)