Ausweglos (gelöscht)

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ein vielschichtiges Gedicht. Eine der Schichten ist die Schlaflosigkeit, die sich einstellt, wenn die Gedanken immer wieder kreisen.
 
Mit dem Gedicht habe ich mich auf ein Gebiet gewagt, das mir als Humordichter eher fremd ist. Das Gedicht ist ein Experiment, es soll eine Stimmung beschreiben, die sich in Albträumen abspielt. Hintergrund ist ein tragischer Fall, der mir von einem Bekannten geschildert wurde, dessen Freund sich nach langen Jahren der Seelenqual das Leben genommen hat. Er hatte den Tod eines Kindes verschuldet und dessen Vater verfolgte ihn in seinem abgrundtiefen Hass mit einem jahrelangen Psychoterror.

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

LG Lupenleser
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Im vorliegenden Fall gab es also eine echte Ursache. Aber es gibt diese Schuldgefühle und schwere Depressionen auch ohne - sichtbare - Ursachen.
Oft erweisen sie sich als aussichtslos.
Ich habe einen Roman "Die Mühle: Eine Kosmee" von
Bess Brenck Kalischer gelesen, sie hat sich später umgebracht.
In ihrem Roman kreisen die Gedanken ebenfalls immer um das gleiche Thema der Ausweglosigkeit.
 
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