Bäuerlicher Nonsens

Jou Maveken

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Mir dünkte, ich sei verflucht,
als ich Stunden schon gesucht
und das Mehl verstreut auf dem Bette fand
und mein Manne brav in der Küche stand.

Dann zur Mittagszeit die Kuh schon am Tische saß,
elegant mit den Hufen löffelte und aß,
und der Knabe kniete auf der Weide
mit viel Fleck und Dreck an seiner Seide.

Ein Quietschen durchs Haus, das Huhn spielt Flöte,
durchs Fenster scheint blaue Abendröte.
Nun ist mir alles recht, nun hör ich auf zu fragen,
und lass die Fische weiter in der Erde graben.
 



 
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