Andri Vento
Mitglied
Mit Lichtmess beginnt mein Jahr
der Lostag am zweiten Februar
Ich fühle die wachsende Tageslänge
den Sturm und seine wilden Gesänge
Getrieben wie von einer inneren Uhr
begehe ich erstmals Felder und Flur
Im tiefen Schlaf noch ruht die Scholle
was immer werde oder solle
erstarrt und kalt ist sie bereit
dass Frühling ihre Kraft befreit
Schon ist die Not zur Hälfte durchmessen
hier wächst, hier reift, was wir später essen
In meinem Geiste seh ich Frucht und Korn
doch fürcht ich noch immer des Winters Zorn
Es ziehen Schauer übers Land
Ein kalter Wind durchdringt mein Sein
Ich bück mich, nehm Erde in die Hand
und atme ihr Versprechen ein
der Lostag am zweiten Februar
Ich fühle die wachsende Tageslänge
den Sturm und seine wilden Gesänge
Getrieben wie von einer inneren Uhr
begehe ich erstmals Felder und Flur
Im tiefen Schlaf noch ruht die Scholle
was immer werde oder solle
erstarrt und kalt ist sie bereit
dass Frühling ihre Kraft befreit
Schon ist die Not zur Hälfte durchmessen
hier wächst, hier reift, was wir später essen
In meinem Geiste seh ich Frucht und Korn
doch fürcht ich noch immer des Winters Zorn
Es ziehen Schauer übers Land
Ein kalter Wind durchdringt mein Sein
Ich bück mich, nehm Erde in die Hand
und atme ihr Versprechen ein