Baumschiff E. (gelöscht)

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suzah

Gast
hallo frankk,
eine trennungsgeschichte der eltern in eine spielhandlung der kinder eingebaut. dass der ältere sauer auf seinen vater ist und dessen freundin nicht mag, ist zwar verständlich, aber nicht, dass er zu dem neuen freund der mutter offenbar ein besseres verhältnis hat. dass die liebe der kinder so sehr vom materiellen
bestimmt wird, glaube ich nicht.
"trinkpäckchen" sagt sicher niemand von diesen jugendlichen und "gewohntes umfeld" scheint mir auch etwas "amtsdeutsch" zu sein.
warum muss der kleine, der selbst unsicher die strickleiter raufgeht, der lilo helfen, die doch anscheinend sehr geschickt ist (werfen des trinkpäckchens)?

"Sie setzten sich auf die Plastikpolster alter Schalensitze aus einem alten Sportwagen vom Schrottplatz."
dass die sitze aus dem alten wagen auch alt sind ist klar und braucht nicht wiederholt zu werden.

liebe grüße suzah
 

FrankK

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FrankK

Mitglied
Hallo suzah
Danke, dass Du Dich so nett um meinen Text bemühst.
… aber nicht, dass er zu dem neuen freund der mutter offenbar ein besseres verhältnis hat.
Hat er auch nicht. Pubertierendes Gehabe, Rebellentum. Eigentlich ist ihm der neue Freund egal, war nur eine Zeitlang gut als abenteuerlicher Geldgeber für aufregende Reisen und spannende Ausflüge. Geblieben ist davon nichts, alles verprasst.

dass die liebe der kinder so sehr vom materiellen bestimmt wird, glaube ich nicht.
Der „älteste“ ist sauer auf seinen Vater, weil dieser ihm etwas bauen wollte, es ging nicht um etwas materielles, dass ist nur Vordergründig, es ging um ein nicht eingelöstes Versprechen.

"trinkpäckchen" sagt sicher niemand von diesen jugendlichen und "gewohntes umfeld" scheint mir auch etwas "amtsdeutsch" zu sein.
Der jüngste, bemüht, aus dem Schatten seines Bruders hervorzutreten. Versucht durch eine besonders „erwachsen“ klingende Sprache auf sich aufmerksam zu machen.
„Trinkpäckchen“ ist halt die korrekte Bezeichnung für die … Trinkpäckchen. ;)
„Gewohntes Umfeld“ ist einfach nur aus einem Gespräch vom Vater übernommen, ob er wirklich weiß, was es bedeutet, lasse ich mal so im Raum stehen.

warum muss der kleine, der selbst unsicher die strickleiter raufgeht, der lilo helfen …
„Muss“ er nicht, er reicht ihr lediglich eine Hand. Ob Lilo diese annimmt, steht dort nicht. ;)
Wie schon zuvor geschildert, er imitiert Erwachsene. Ist auch Bestandteil des Spiels, schließlich stellt er einen Offizier dar. Spiel und Wirklichkeit haben manchmal fließende Übergänge.

dass die sitze aus dem alten wagen auch alt sind ist klar und braucht nicht wiederholt zu werden.
Verflixt, hier hast Du mich erwischt. :)
Satz für Satz habe ich auf die Goldwaage gelegt, das ist mir doch glatt durchgegangen.
Sollte eigentlich soviel heißen wie:
Es ist auch schon etwas länger her, dass die Sitze aus einem alten Sportwagen geholt wurden.
Da habe ich es mit dem „hineindichten“ wohl etwas übertrieben. Geändert.

Noch mal vielen Dank für Dein Interesse und Deine aufmerksame Lesung.

Viele Liebe Grüße nach Berlin
Frank
 

FrankK

Mitglied
Danke flammarion

Ein solches Lob aus Deinem Munde ...
... geht runter wie Oel.


Viele liebe Grüße erneut nach Berlin
Frank
 

revilo

Mitglied
Hallo Du,
ich bin eher der Captain Kirk Fan. Aber Deine Geschichte ist anschaulich und teilweise sehr anrührend.Zum Schluss vielleicht ein wenig dick aufgetragen, aber schööööööööön!
LG revilo
 

FrankK

Mitglied
Hallo revilo

Danke für Dein Lob.

Ganz klar, Captain James Tiberius Kirk. Ist auch eher mein Jahrgang.
Fan aus der Crew? Bei mir ist es Mr. Montgomery „Scotty“ Scott.

Aber diese Kids sind halt "The Next Generation".

Viele Grüße
Frank
 

revilo

Mitglied
Es geht nichts über den guten, alten Mr.Spock! Du hast mit Deiner Geschichte schöne Erinnerungen geweckt. Als Jüngling habe ich auf unseren Schulfesten Comics erworben.Immer wenn der Flohmarkt beendet wurde, konnte man eine Tüte für eine Mark kaufen. Ich hab´sie alle gelesen: Die fantastischen Vier, Thor mit dem Donnerhammer, Silversurfer, Die Spinne, Superman,
Doc Oc und wie sie alle hießen. Was für ein Lesefest! Was für aufregende Bilder! LG revilo
 

FrankK

Mitglied
Lieber revilo

Wenn ich Dir mit dem Wiederfinden von Erinnerungen dienlich sein konnte, freut es mich um so mehr.

Viele Grüße
Frank
 

domino

Mitglied
Hallo, FrankK,

die Geschichte hat mir gefallen.
Der Anfang führte mich erst in die Irre (Science fiction ist nicht so mein bevorzugter Lesestoff), und der Wechsel in das Kinderspiel war überraschend und gut gelungen.
Und langsam wird das Problem deutlich und gut ausgelotet.
Auch den Schluss finde ich gelungen.
Zwei Anmerkungen habe ich:
Wie klein ist denn der "kleine Bruder"? Er macht auf mich, auch von seiner Sprache her, schon einen ganz schön großen Eindruck.
Und die anderen Mitspieler bis auf Lilo bleiben bedeutungslos.

Liebe Grüße
domino
 

FrankK

Mitglied
Hallo domino
Danke fürs lesen und kommentieren.

Das Alter aller Kiddies sollte sich zwischen 10 und 12 Jahren bewegen, Benno sah seinem 13. Geburtstag entgegen.
Sein "kleiner Bruder" ist zehn.

Zur Sprache (Ausdrucksform) hatte ich Suzah gegenüber schon alles erklärt.


Viele Grüße nach Norddeutschland
Frank
 
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