be weg ende

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das schweben verliert sich in

den wirren meiner gedankenwelt

nur ein schmales lächeln wartet noch

leichter wind lässt die zweige

der pappeln am flussufer flüstern und

wasser spiegelt zerfließende schatten



sitze auf einem baumstamm am ufer

und ersehne neue glaubenssätze

die meine widersprüche bevorzugen

will querdenker durch querdenken verstehen

und ein kampflied summen

ohne die fäuste zu ballen
 

anbas

Mitglied
Lieber Karl,

wieder so eines von Deinen Gedichten, das nachhallt. Scheinbar so locker dahin geschrieben, auf den ersten Blick fast schon banal wirkend und dann doch mit so viel Tiefe.

Gern gelesen.

Liebe Grüße

Andreas
 



 
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