gareth
Mitglied
Da steht sie plötzlich neben mir,
ein Schatten fällt ganz leicht, ich blicke auf,
„Das ist ja wirklich schön, Sie hier“,
das sagt sie fröhlich lachend, duftig, frisch,
Verzichtet auf den Platz an meinem Tisch,
das ginge nicht, ihr Mann sei längst besorgt
und das mit Recht, nachdem sie sich vertrödelt;
flink ordnen schlanke Finger braunes Haar.
"Nur rasch vielleicht das Neueste vom Leben,
beziehungsweise dem, was sich so nennt".
Sie schaudert leicht und sagt: „Es wird schon kühl“.
Die Arbeit sei erträglich, wenn auch viel,
kaum Sorgen mit den Kindern und der Schule
und sonst, ja sonst, soweit wär alles gut;
fast unbewusst schließt ihre Hand den Kragen.
Dann spricht sie rasch von Dankbarkeit dafür,
dass sie mir alles hätte sagen können,
von Mensch zu Mensch und nicht von Frau zu Mann,
Das sei so selten, und sie sieht mich an,
erhellt mir mit dem Blick den dunklen Sinn
und lächelt mit den Augen und dem Mund.
Schon geht das kleine Zwischenspiel zu Ende
als sie die schmalen Schultern seufzend hebt;
lang schaut sie auf die Uhr, ihr Blick ist weich
Und ich mit meinen Schultern tu´s ihr gleich
und sag, wie sie mich kennt, nur knapp: „Alsdann“.
Warm gleitet die vertraute Hand in meine,
ein Mädchenlächeln noch und ein: „Bis bald“.
Dann folgt mein Blick der fraulichen Gestalt
und saugt sich hilflos fest an ihrem Hintern,
der, lockend, weich, von dünnem Stoff umspannt,
sich reizvoll regt mit jedem ihrer Schritte.
Tief dringt die schöne Form in meine Seele,
falls das der Ort ist, wo dergleichen ruht
und weckt in mir ein kurzes, fernes Sehnen
mit ihrer sinnlich sanften Symmetrie.
‚Da wäre schon ein Weg, dich zu bedanken’,
regt eine alte Wahrheit sich in mir.
Doch ohne Nutzen bleibt des Menschen Wissen,
wenn es zu äußern fehlt am rechten Mann.
‚Ob´s noch was sein darf’, fragt der Ober an.
Ich nicke und wir kommen ins Geschäft.
Ein Kaffe und ein Keks in zäher Folie
Schon kehrt der Alltag friedvoll wieder ein.
ein Schatten fällt ganz leicht, ich blicke auf,
„Das ist ja wirklich schön, Sie hier“,
das sagt sie fröhlich lachend, duftig, frisch,
Verzichtet auf den Platz an meinem Tisch,
das ginge nicht, ihr Mann sei längst besorgt
und das mit Recht, nachdem sie sich vertrödelt;
flink ordnen schlanke Finger braunes Haar.
"Nur rasch vielleicht das Neueste vom Leben,
beziehungsweise dem, was sich so nennt".
Sie schaudert leicht und sagt: „Es wird schon kühl“.
Die Arbeit sei erträglich, wenn auch viel,
kaum Sorgen mit den Kindern und der Schule
und sonst, ja sonst, soweit wär alles gut;
fast unbewusst schließt ihre Hand den Kragen.
Dann spricht sie rasch von Dankbarkeit dafür,
dass sie mir alles hätte sagen können,
von Mensch zu Mensch und nicht von Frau zu Mann,
Das sei so selten, und sie sieht mich an,
erhellt mir mit dem Blick den dunklen Sinn
und lächelt mit den Augen und dem Mund.
Schon geht das kleine Zwischenspiel zu Ende
als sie die schmalen Schultern seufzend hebt;
lang schaut sie auf die Uhr, ihr Blick ist weich
Und ich mit meinen Schultern tu´s ihr gleich
und sag, wie sie mich kennt, nur knapp: „Alsdann“.
Warm gleitet die vertraute Hand in meine,
ein Mädchenlächeln noch und ein: „Bis bald“.
Dann folgt mein Blick der fraulichen Gestalt
und saugt sich hilflos fest an ihrem Hintern,
der, lockend, weich, von dünnem Stoff umspannt,
sich reizvoll regt mit jedem ihrer Schritte.
Tief dringt die schöne Form in meine Seele,
falls das der Ort ist, wo dergleichen ruht
und weckt in mir ein kurzes, fernes Sehnen
mit ihrer sinnlich sanften Symmetrie.
‚Da wäre schon ein Weg, dich zu bedanken’,
regt eine alte Wahrheit sich in mir.
Doch ohne Nutzen bleibt des Menschen Wissen,
wenn es zu äußern fehlt am rechten Mann.
‚Ob´s noch was sein darf’, fragt der Ober an.
Ich nicke und wir kommen ins Geschäft.
Ein Kaffe und ein Keks in zäher Folie
Schon kehrt der Alltag friedvoll wieder ein.