Belkide o zaman yeter / Vielleicht reicht es dann

Belkide o zaman yeter

Düşünceler zahmetle dağlara tırmanır.
Son nefeslerinde bulutlara dokunmaya çalışır.
Bazıları şanslıdır,
bir fikre tutunur ve rüzgâra karışır.
Ama çoğu boşluğa düşer,
sessizliğin koynunda kaybolur.
Ve yalnızca pek azı,
ışık ve sıcaklıktan örülmüş bir kozaya sarılarak,
nazikçe yakalanır.
Sevgiyle dokunmuş, gizemli bir ipliğin içinde.

Evet, seviyorum senin örgülerini,
ne kadar nadir olsalar da.
Belki bana bir ağ yaparsın,
düşüncelerimi yakalamak için.
Belki de o zaman
hayallerimi sara bilirim.




Vielleicht reicht es dann

Gedanken klettern mühsam auf die Berge.
Versuchen in ihrem letzten Atemzug die Wolken zu greifen.
Manche haben Glück.
Sie hängen sich an eine Idee und fliegen einfach davon.
Die meisten aber stürzen sich in den Tod.
Und sehr wenige
werden in ihrem freien Fall sanft aufgefangen,
umhüllt von einem weichen Kokon aus Wärme und Licht.
Dieser ist mit liebevollen Händen
aus einem geheimnisvollen Faden gestrickt.

Ja, ich mag deine Verstrickungen.
Auch wenn sie noch so selten sind.
Vielleicht machst du mir ein Netz,
damit ich Gedanken sammeln kann.
Vielleicht reicht es dann,
um zu träumen.

Lieber Önder,

die Vorstellung eines Netzes, das die guten Gedanken fängt, welche uns zum Träumen bringen, finde ich wunderschön!
Dieses Netz weben zu können ist die Fertigkeit der Liebenden.
Derer, die sich weder festhalten noch Hoffnung begraben. Denn sie können noch träumen. So sind ihre Gedanken niemals gefallene Blätter.

Lieben Gruß
Anita

Vielen Dank Anita für den schönen Kommentar und den Sternenhimmel.

Solche Netze sollten die Menschen öfter weben, damit kein einziges Blatt und kein einziger Gedanke verlorengeht.
Damit wir wieder unbeschwert träumen können, umhüllt von Liebe, Akzeptanz und Verständnis.

Grüße
Önder

Ja, da hast du Recht.
Es würde schon reichen, wenn die Menschen wüßten, dass sie jeden Tag am Webstuhl sitzen mit ihren Blättern und einzelnen Gedanken, die nicht einzig sind.
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