Hallo MarenS,
es ist der Ausdruck der, letztendlich doch eingesehenen, Machtlosigkeit, nichts beim anderen ausrichten zu können.
Bis dahin aber fand der Versuch "ihn zu ereichen" (den langen Arm) statt.
30 Jahre lang eine Bemühung, was das Gegenüber so nicht wollte, sonst hätte es sich eingelassen.
Es stand im LyrIch eine Erwartung, die "er" nicht erfüllt hat oder es nicht konnte.
Am Ende fällt das LyrIch wieder auf sich selbst zurück.
Es hofft ebenfalls wieder, die Zeit wird es richten:
hofft sie nun
auf genügend
verbleibende Zeit
aber dann:
sich selbst
wiederzufinden.
Bedeutet nichts anderes, als wieder dem Drang zur Oberhand nachzugeben.
*
Es täte dem LyrIch gut, sich einfach nur mal fallen zu lassen.