Nun war es so weit, wovor sie sich immer gefürchtet hatte, die Situation war eingetreten.
Einmal musste es ja so kommen, sie wusste es, aber dass es schon so bald sein würde!
Nun überlegte sie krampfhaft, wie sie sich aus dieser Peinlichkeit befreien konnte. Sie war nun mal keine Sängerin und wollte auch nie eine werden. Ihre Stimme klang grauenhaft, das hatte ihr jeder ihrer Freunde schon gesagt, deshalb unterließ sie es auch in der Öffentlichkeit zu singen, obwohl es ihr sicher Spaß machen würde, jedoch es war eine Zumutung für fremde Ohren.
Sie selbst empfand es nicht so, sie mochte ihre Stimme, die immer wieder versuchte die Töne festzuhalten aber es nicht schaffte. Sie sackten einfach weg, in ein tiefes Loch.
Sie sagte zu ihrer Lehrerin: „Bitte tragen sie mir in Gesang eine 6 ein, aber ich möchte nicht vorsingen, ich kann es nicht!“ Hartnäckig versuchte diese darauf zu bestehen: „Alle singen vor, also auch du!“ Eins wusste sie genau: Sie sang unter gar keinen Umständen vor, das stand so sicher fest, wie das Amen in der Kirche. „Ich müsste mal dringend auf die Toilette!“ so die Ausrede von Karina. „Das kannst du später erledigen!“ So die unerbittliche Stimme von Frau Lanz.
Karinas Kopf begann sich zu erhitzen. Sie stand jetzt im Mittelpunkt: Sämtliche Klassenkameraden sahen sie an und erwarteten etwas von ihr, ihren Protest oder eine Tat, zum Beispiel dass sie gegen den Willen der Lehrerin den Klassenraum verließ. Karina begann zu husten, es klang sehr echt und hörte gar nicht mehr auf: Hustenderweise verließ sie im Eiltempo den Klassenraum und rannte auf dem schnellsten Weg zur Toilette. Als sie zurückkam klingelte die Pausenglocke, die Kinder strömten ihr schon entgegen, doch eine strenge Stimme rief sie aus dem Inneren des Raumes zu sich.
Karina trödelte, damit sich möglichst wenige der Klassenkameraden noch im Raum befanden.
Frau Lanz teilte ihr mit „Karina, ich habe dir die Note 4 eingetragen, es gab da ja diesen dummen Zwischenfall, damit ist dann die Sache jetzt erledigt!“ Karina atmete erleichtert auf.
Einmal musste es ja so kommen, sie wusste es, aber dass es schon so bald sein würde!
Nun überlegte sie krampfhaft, wie sie sich aus dieser Peinlichkeit befreien konnte. Sie war nun mal keine Sängerin und wollte auch nie eine werden. Ihre Stimme klang grauenhaft, das hatte ihr jeder ihrer Freunde schon gesagt, deshalb unterließ sie es auch in der Öffentlichkeit zu singen, obwohl es ihr sicher Spaß machen würde, jedoch es war eine Zumutung für fremde Ohren.
Sie selbst empfand es nicht so, sie mochte ihre Stimme, die immer wieder versuchte die Töne festzuhalten aber es nicht schaffte. Sie sackten einfach weg, in ein tiefes Loch.
Sie sagte zu ihrer Lehrerin: „Bitte tragen sie mir in Gesang eine 6 ein, aber ich möchte nicht vorsingen, ich kann es nicht!“ Hartnäckig versuchte diese darauf zu bestehen: „Alle singen vor, also auch du!“ Eins wusste sie genau: Sie sang unter gar keinen Umständen vor, das stand so sicher fest, wie das Amen in der Kirche. „Ich müsste mal dringend auf die Toilette!“ so die Ausrede von Karina. „Das kannst du später erledigen!“ So die unerbittliche Stimme von Frau Lanz.
Karinas Kopf begann sich zu erhitzen. Sie stand jetzt im Mittelpunkt: Sämtliche Klassenkameraden sahen sie an und erwarteten etwas von ihr, ihren Protest oder eine Tat, zum Beispiel dass sie gegen den Willen der Lehrerin den Klassenraum verließ. Karina begann zu husten, es klang sehr echt und hörte gar nicht mehr auf: Hustenderweise verließ sie im Eiltempo den Klassenraum und rannte auf dem schnellsten Weg zur Toilette. Als sie zurückkam klingelte die Pausenglocke, die Kinder strömten ihr schon entgegen, doch eine strenge Stimme rief sie aus dem Inneren des Raumes zu sich.
Karina trödelte, damit sich möglichst wenige der Klassenkameraden noch im Raum befanden.
Frau Lanz teilte ihr mit „Karina, ich habe dir die Note 4 eingetragen, es gab da ja diesen dummen Zwischenfall, damit ist dann die Sache jetzt erledigt!“ Karina atmete erleichtert auf.