Bessen (gelöscht)

flammarion

Foren-Redakteur
Korrekturvorschläge:

Bessen
Veröffentlicht von Schäfer am 23. 06. 2006 14:33
Besessen

Thomas war in der Bibliothek. Da die Läuse immer noch in der Schule waren(Komma) hatte er viel Freizeit. Er stieg eine Leiter rauf und fand ein dickes, in Leder eingebundenes Buch.
Dämonenbeschwörung. Bestimmt interessant, dachte er und ging in die Beschwörungskammer.
Die Beschwörungskammer war eine rechteckige Kammer mit sehr vielen Kerzen, [red] einen [/red] (einem) Podest mit Buchständer und einem feuerroten Pentagramm.
Er ging aufs Podest und legte das Buch auf den Ständer und schlug es auf.
Guhls, Dämonen, Imps… Ah da, Balrogs aus dem Höllengefängnis der Hölle[blue] dachte er[/blue] (überflüssig). Thomas hob die Hände.
Er sprach die uralten Worte, um einen Erzdämon zu locken. Blitze erschienen aus seinen Händen und das Pentagramm leuchtete auf.
Der Erzdämon nahm Gestalt an. Er hatte hohe Hörner, Füße und Beine wie ein Bock und einen[blue] männlichen Oberkörper[/blue] (den Oberkörper eines Mannes). Thomas hörte ein Ohrenbetäubendes Brüllen.
Ein seltsames Gefühl kam auf Thomas zu.
,Du Narr. Du hast eines der [red] Mächtigsten [/red] (mächtigsten) Wesen der Unterwelt beschworen.
Nur um deine Fähigkeiten zu testen(Anführungszeichen), ein richtig lautes Lachen hörte er.
Er spürte, dass seine Persönlichkeit schwand und der Dämon seinen Körper übernahm.
Der Dämon ließ ein riesiges Lachen aus und Thomas spürte, wie seine Seele im Dunkeln verschwand.

Mia saß mit Helena im Computerraum. Helena hatte ihre Brille auf und versuchte ein System der CIA zu knacken.
„Ich verstehe nicht, wieso das zum Alltag einer Seraphe gehört“, sagte Mia.
„Das ist doch ganz einfach. Wenn man das Internet beherrscht, dann kontrolliert man doch eigentlich alles. Die wahren Kämpfe werden im Computer ausgetragen.“
„Und deshalb müssen wir lernen, wie man Staatsdateien öffnet, ohne dabei erwischt zu werden?“
„Ja, müsst ihr!“, sagte Helena und fuhr auf.
„Was ist?", fragte Mia.
„Ich habe was gehört“, antwortete die Seraphe.
„Und es klang wie der Schrei eines Besessenen“.
„Was macht ein Besessener hier?“, fragte Mia.
„Was wollte Thomas heute machen, Mia?“, fragte Helena panisch.
„Er wollte was in der Bibliothek nachschlagen, ich glaub, wie man Balrog besch... “ Sie hielt inne und lief[blue] raus[/blue] (hinaus) . Sie ging mit Helena zur Waffenkammer, holte ihre Peitsche, ein paar Wurfsterngurte, ein Samurai-Schwert für Stephan und einen Degen für Thomas.
Helena nahm einige Bumerangs mit Eisenzacken und ein Runenschwert. Draußen stießen sie auf Zarbon und Stephan.
Mia gab ihm einen Wurfsterngurt und sein Samurai-Schwert.
Sie gingen in die Beschwörungskammer ,ohne zu wissen, was sie erwartet.

Als sie herein kamen, stand Thomas auf dem Pentagramm und bückte sich.
Mia fragte, was denn los sei. Die Antwort: ein Knurren, ein Blick nach ihnen und ein Strahl dämonischer Energie. Stephan schnappte seine Schwester, machte zwei Teleportations-Sprünge und brachte Mia aus der Gefahrenzone.
Helena machte einen 3-fachen Salto über Thomas hinweg und landete wie eine Katze hinter ihm.
Xaxor hob seine Hände und wehrte den Strahl ab.
Es kostete ihn große Mühe, den Strahl zu sprengen. Er muss mächtiger als Xaxor sein(Komma) schloss Mia daraus. Da ihr keine andere Wahl blieb, griff sie mit der Peitsche an. Thomas nahm die Peitsche am Ende mit Reflexen, die sie ihm nie zugetraut hätte. Er öffnete die Augen. Sie waren blutrot.
Er hat es mit geschlossenen Augen gemacht.(besser Komma) dachte sie. Thomas rief mit sehr tiefer Stimme:
„Du Närrin. Denkst du etwa ,du kannst es mit einem Erzfeind der Walküren aufnehmen? Mich, dem mächtigen Julianus dem Balrog.“ Balrogs, dachte Mia, überaus mächtige Wesen des Bösen. Verwandt mit Dämonen. Leiten Dämonenarmeen. Walküren, dachte Stephan, überaus mächtiges Wesen des Guten. Da Mia des Wartens leid war, zog sie an ihrer Peitsche.
Thomas grinste und zog mit übermenschlicher Kraft an Mias Peitsche.
Mia flog genau in Stephan rein und war k.o. Helena hat genug gesehen und warf zwei Bumerangs. Thomas hob beide Hände und wehrte die Bumerangs ab. Seine Hände verloren etwas Blut. Schwarzes Blut, dachte Mia, die wieder wach geworden war. Thomas hob Helenas Bumerangs auf und schleuderte sie nach Helena.
Die wich den Bumerangs aus, zog ein Schwert und griff an. Mit Reflexen(Komma) die ungewöhnlich für den molligen Thomas waren, schlug er ihr das Schwert aus der Hand und sandte ihr einen Energieball zu.
Helena flog weg und drehte sich mehrere male um die eigene Achse.
Xaxor hob beide Hände und versuchte, die schwarze Energie von Thomas abzuwehren. Er flog ebenfalls um die eigene Achse und war K.o. Thomas hob Helenas Schwert und Mia hoch und legte sie mitten auf das Pentagramm. Er hob das Schwert und sagte: „Nun wirst du das Opfer sein, damit ich über die Erde gehen kann.“
„Warum denn ich?“, fragte sie.
„Immer eine Jungfrau und einen Jüngling. So soll es sein.“ Er hob das Schwert und Mia erwartete ihr Ende.

Thomas ließ das Schwert runtersausen. Auf einmal flog die Tür aus den Angeln und ein Pfeil fetzte gegen das Schwert, so dass das Schwert nicht zuschlagen konnte.
In der Tür stand eine Gestalt mit rotem Umhang und schussbereitem Bogen.
Die Gestalt rief: „Julianus, das ist dein Ende!“ Und schoss den Pfeil ab.
Der Pfeil [blue] kam durch [/blue] (durchdrang) Thomas’ linke Schulter und Julianus kam raus!
Ein schwarzer Energieball drang aus Thomas Wunde, der Ball wurde größer und schwebte zum Pentagramm. Julianus nahm eine Dämonengestalt an, mit großen schwarzen Flügeln und riesigen Armen und Beinen.
Er redete nicht lange und schoss einen schwarzen Energieball auf Thomas ab.
Ein schwarzer Schild erschien vor Thomas und sendete den Ball zurück.
„Xaxor!“, schrie Thomas, „hilf mir!“.
Eine weiße Gestalt erschien vor Thomas. Mit sengenden Klingen vernichtete sie Julianus! Die rote Gestalt schoss einen Pfeil, der Julianus Ende war.
Julianus löste sich auf und rief noch: „Meine Rache wird kommen, Sophia!“
Mia stand auf und lief mit Stephan zu Thomas. „Thomas“, schrie sie „geht’s dir gut?“
„Keinen Schritt weiter, Hüterin“, sagte die rote Gestalt und zog ihren Umhang aus. Darunter war ein blondes Mädchen. Und ihr Pfeil zielte direkt auf Mias Brust.

Ein Bumerang schwirrte und der Bogen fiel aus den Händen des Mädchens.
„Du hättest mein Herz treffen können, Feuerhexe.“
Thomas stand mit einem Bumerang bereit und wartete auf ihre Antwort.
„Ich hätte dein Herz nicht getroffen“, sagte sie mit einem leicht französischen Akzent „denn ich bin eine glänzende Bogenschützin.“
„Eigenlob stinkt“, sagte Stephan.
„Helena, geht es Ihnen gut?“, fragte Mia.
„Mein Kopf schwirrt etwas, aber es geht schon. Kümmert euch besser um Thomas.“
„Eine Frage hätte ich“, sagte das Mädchen.
„Und die wäre, Hexe?“, fragte Helena.
„Wart ihr die Gestalt, die Julianus vernichtete?“
„Das muss eine Walküre gewesen sein“, sagte Thomas.
„Warum glaubst du das?“, fragte Stephan.
„Ich habe ihre Gedanken gespürt und sie waren so rein wie das Gewissen eines Neugeborenen.“
„Möchtest du einen Tee trinken?“, fragte Mia.
„Gerne“, sagte das Mädchen.
Sie gingen in den Ruheraum, wo Xaxor mit den Fingern schnippte und Tee und Gebäck erschienen. Als Stephan die Kerzen und den Kamin anmachen wollte, schnippte das Mädchen mit den Fingern.
Alle Kerzen gingen an.
„Cool“, sagte Mia.
„Erstmal die Standardfrage“, sagte Stephan.
„Und die wäre?“, fragte die Hexe.
„Auf welcher Seite stehst du?“, fragte Xaxor.
„Wäre ich böse, wenn ich einen Balrog jagen würde und fair kämpfen würde?“
„Ja. Auch unter den Dämonen gibt es so was wie Ehre“, sagte Helena, „und jetzt sag deinen Namen“
„Mein Name ist Sophia Colette Defeu!“, sagte sie und Helena, Xaxor und Thomas spuckten ihren Tee wieder aus.
„Was ist?“, fragte Stephan.
„ Die Defeu sind seit 16 Jahren ausgestorben und wenn ich mich recht erinnere(Komma) tötete Julianus die Baroness Catherina Sophia und den Baron Ferdinand Defeu.“
„Das stimmt. Und deshalb habe ich Julianus seit [red] meinen [/red] (meinem) 8(Punkt) Lebensjahr gejagt. Ich bin die Tochter von den beiden.
Durch die 5 Elemente habe ich ihn gejagt, nachdem mir eine Nonne im Waisenhaus von ihm erzählt hat. Und jetzt ist er tot.“
„Julianus muss Angst gehabt haben!“, meinte Stephan sarkastisch.
„Müssen wir jetzt nicht dafür sorgen, dass das Gleichgewicht bleibt“, meinte Mia.
„Nein“, sagte Xaxor, „Denn das Böse wächst gerade um einen weiteren Vertreter. Und der ist genauso mächtig wie Julianus.“
„Oui“, sagte Sophia „Und noch etwas, ich hörte, dass ihr noch einen Vertreter des Guten braucht. Für die Nacht der Katzen, meine ich. Kann ich denn bleiben?“
„Bleib ruhig. Ich mache mir mehr Sorgen um den Vertreter des Bösen“, meinte Thomas.


lg
 



 
Oben Unten