Besuch (gelöscht)

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
uiui Tom,

das ist ja brachial. Hammerschläge aufs Gemüt. Viele kleine Bleigewichte hast Du da an die Worte geheftet.
Man man.

Bin beeindruckt,
lap
 
Dankeschön ihr Lieben, ich weiß gar nicht was ich sagen soll...
Nur Eines vielleicht: Mögen euch möglichst lange die beschriebenen Momente erspart bleiben. Auf mich hat das Schicksal leider nicht so sehr aufgepasst.

Euer Tom

p.s. Schön Heidrun, dass Du Zeit gefunden hattest.
 

HerbertH

Mitglied
Hallo Tom,

mich haut der Text nicht so um wie die andern. Gerade die Passage, die Heidrun so gefiel, ist für mich nicht so ansprechend. Was soll das heissen "Wenn Stille höhnt, bebildert’s mich zugrunde"? Die Stille fällt dem LyrI auf den Kopf, weil es dann nicht durch anderes von Trauerbildern abgelenkt und nur noch diesen ausgesetzt ist? Das ist für mich aus dem Text nicht richtig zu erschließen, das Gedicht wirkt auf mich insgesamt mit dunklen Andeutungen überladen.

Aber lass Dich nicht verdrießen durch den einen, dem es nicht so gefällt.

de gustibus....

LG

Herbert
 
T

Twity-Autor

Gast
Hallöchen,

ein wundervolles Werk ist deiner Feder entsprungen - RESPEKT!!!
Sehr gerne gelesen!

Herzliche Grüße an dich
Twity-Autor
 

Inu

Mitglied
Ein dunkles Weltenraunen, ein Turmaufbau von Wortgewaltigkeiten ließ mich aufhorchen und staunen.
'Wow', dachte ich ... 'was für ein tolles Gedicht'.
Als ich die Tiefe ausloten wollte, fand ich ( für mich ) - nur Verworrenheit und Unverständliches ... viel mehr leeren Klang als Sein.

Aber vielleicht kann der Dichter ja einem einfältigen Gemüt erklären, was er mit diesen 'herrlichen' Zeilen sagen will?

Liebe Grüße
Inu
 

Inu

Mitglied
Nochmal ich, Spätschreiber


Na ja ... beim 2. Lesen hab ich es etwa so verstanden: Ein Friedhofsbesuch im Winter. Elterngrab? Das Lyri selbst ist krank, ( depressiv? ) vielleicht an der Schwelle des Todes ...

dennoch:
was mich zuerst auf eine falsche Spur geführt hat und noch immer irritiert:
[blue]Falls (?)
Frühling kommt, dann seid ihr bald zu dritt.[/blue] Mit: 'Frühling' und 'bald zu dritt sein' assoziere ich automatisch eine hoffnungsvolle Zukunft und die Geburt eines Kindes. Deswegen konnte ich all die Zeilen davor auch nicht recht verbinden, kam auf eine ganz falsche Interpretation.


Also, ich gebe zu, wenn man erst den Schlüssel gefunden hat, macht das Gedicht ( mit einigen Abstrichen )doch Sinn.

Nochmal einen lieben Gruß
Inu
 
Liebe Inu,

ich finde nicht, dass es Wortgewaltig ist. Aber jeder sieht doch immer etwas anderes, fischt sich aus allem Gelesenen etwas heraus, was in sein eigenes Chema passt. So solls doch auch sein. Der Eine sieht was geschrieben steht, der Andere eben mehr: Leeren Klang.
So ist das Leben. Es ruft danach, erforscht zu werden.

Danke fürs Lesen und für die Zeit

Tom
 

Hella

Mitglied
wunderschön und zum weinen, wenn man einen ähnlich schweren moment für einen geschätzten menschen erst kürzlich miterleben musste --- lg, hella
 
K

KaGeb

Gast
Einfach großartig. Hab das "Stück" jetzt bestimmt 20 mal gelesen - und hab noch immer Gänsehaut.
"Wortgewaltig" beschreibt es sich auch für mich am besten. Aber ich bin eigentlich kein Lyriker, obwohl ich mich hin und wieder "versuche". Deshalb entscheide ich hier mehr aus dem Bauch heraus - und weil ich es selbst nach dem ca. 20ten Male noch immer als sehr gut empfinde.

DAS habe ich mir kopiert :)

LG, KaGeb
 



 
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