Walther
Mitglied
Bieder. Meier. Lied.
Die Winde rauschen raschelnd in den Ästen.
Ein Mann lauscht leise letzten Resten
Von großen Lebensträumen hinterher.
Ein wehes Winken in den hohen Wipfeln,
Dann sieht man nichts von ihnen mehr.
Die Schlüsselblümchen lieben gelbes Tüpfeln:
Sie malen sich in beinah jede Lichtung,
Als hätten sie‘s als einzige Verpflichtung.
Er schüttelt seinen Kopf und schaut zum Pfad,
Der ihn an diese schöne Stelle führte.
Im tiefsten Dunkel liegt der Schönheit Saat:
Das ist es, was ihn jetzt so zart berührte.
Die gelben Sprenkel wollten ihn beglücken.
In ihrem Anblick streckt er seinen Rücken
Und geht den Weg, den er gekommen war.
Durch lichte Kronen lecken Sonnenstrahlen,
Am nahen Bach springt kühles Wasser klar
Und glitzernd über Käfer, die sich aalen.
Man sieht ihn sich ein Sträußchen binden,
Als wär darin das Lebensglück zu finden,
Das ihm entflogen war hinauf ins Blau.
Er steckt die Nase tief in diese Blüten;
Er saugt die Lungen voll und spürt genau:
Das kleinste Glück schlägt auch das größte Wüten.
Die Winde rauschen raschelnd in den Ästen.
Ein Mann lauscht leise letzten Resten
Von großen Lebensträumen hinterher.
Ein wehes Winken in den hohen Wipfeln,
Dann sieht man nichts von ihnen mehr.
Die Schlüsselblümchen lieben gelbes Tüpfeln:
Sie malen sich in beinah jede Lichtung,
Als hätten sie‘s als einzige Verpflichtung.
Er schüttelt seinen Kopf und schaut zum Pfad,
Der ihn an diese schöne Stelle führte.
Im tiefsten Dunkel liegt der Schönheit Saat:
Das ist es, was ihn jetzt so zart berührte.
Die gelben Sprenkel wollten ihn beglücken.
In ihrem Anblick streckt er seinen Rücken
Und geht den Weg, den er gekommen war.
Durch lichte Kronen lecken Sonnenstrahlen,
Am nahen Bach springt kühles Wasser klar
Und glitzernd über Käfer, die sich aalen.
Man sieht ihn sich ein Sträußchen binden,
Als wär darin das Lebensglück zu finden,
Das ihm entflogen war hinauf ins Blau.
Er steckt die Nase tief in diese Blüten;
Er saugt die Lungen voll und spürt genau:
Das kleinste Glück schlägt auch das größte Wüten.