Bitte an ein Wort

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Monochrom

Monochrom

Mitglied
Wolkenwehen in der Ferne

Hi,

ich finde den Text an sich gut.

Probleme habe ich nur mit dem Schluss. Es lässt sich wohl nicht mehr zählen, wie viele Texte beim Tippen ans Gewölbe mit diesen Plakativ- Metaphern der Ferne aufwarten. Auch in diesem Fall schmälert sich der Text durch den wolkenwehenden Horizont. Geht das nicht frischer, neuer, anders?

Schon überlegt, die letzten drei Verse einfach wegzulassen?

Prost,
Monochrom
 
R

revilo

Mitglied
Stille, mein Wort,
du musst dich gedulden,
ich schulde dir
eine Zeit des Luftholens
im Wirr[strike]wort[/strike]wahr der
Bedeutungslosigkeit.

Die Tinte [red]grummelt,[/red]
will [strike]längst[/strike] das
Papier ertränken,
schweig du,
hüte mir
diesen einen Moment,
so kostbar tief.

Still, mein Wort,
bleib [strike]unausgesprochen
[/strike]mir zur Seite
[strike]wenn das Wolkenwehen
in der Ferne
spricht.
[/strike]


Lg revilo
 
N

namibia

Mitglied
Hallo Monochrome und Revilo,

ich sehe absolut euren Punkt und denke über eine Variante nach. Grummelnde Tinte - nicht schlecht, aber sie drängelt doch , will überfließen, will tatsächlich das Blatt tränken und ertränken , während das LI das Wort zur Geduld mahnt.. Wort versus Tinte ist der Diskurs, also ich denke nach...

Danke für eure Rückmeldungen

namibia
 
N

namibia

Mitglied
Ja, Revilo, das hatte ich auch schon überlegt - bin aber so oder so noch nicht froh mit meiner Alternative.

Herzlichen Dank fürs konstruktive Zusammenarbwiten....

Namibia
 
R

revilo

Mitglied
Ja , stimmt...hast du ja auch in Deinem Komm geschrieben.....
aber das sind ja nur Vorschläge......was Du daraus machst, ist Deine Tinte, äääähhh Bier....:)
 
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