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Die letzte Zeile wollte ich zunächst so schreiben:

ab-und-ant-wort-trümmer weg

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damit das Kompositum der ersten drei Silben (d.h. deren Verbindung zu einem Wort) leichter erkennbar wird: [blue]
ab [ 4][ 4][ 4][ 4]und [ 4][ 4][ 4][ 4]ant
Präposition [ 4]Wortwurzel [ 4]Partizipial-Suffix [/blue]

"abundant" = "überfließend, überflüssig"

s.o.

Hallo Mondnein,

es ist mir leider noch nicht gelungen, diesen Schreibstil. den ich Klasse finde, nachzumachen. Schade.

LG Helmut

geht das überhaupt?

Danke, Helmut - in der Tat kann ich nicht einmal selber mich (bzw. ein Lied von mir) nachahmen.
Jedes einzelne Gedicht ist für mich völlig neu, ein Fund, den ich kaum wiederholen kann.
Obwohl ich auch nichts dagegen hätte, wenn das ein Stil wäre, wenn es z.B. Ähnliches gäbe, aber ich kenne mich da nicht gut genug aus.
Aber gibt es überhaupt "Stile" in der modernen Lyrik? Dann wäre es ja an der Zeit, sie auf einander losgehen zu lassen, Zeile gegen Zeile, Vers über Vers, Haltung gegen Versuchung, Frechheit sich verwandelnd in Gelächter. Ihre Synthese zu fabrizieren. Synthetik gegen Fund, im Logos synthetisiert.

Lieber mondnein, lass Dich nicht verdriessen, Deine Gedichte sind durchdachte Juwelen, aber nicht jeder kann oder mag nach oder denken... Liebe Grüße Herbert

Danke, HerbertH!
Verdrießen tuts mich nicht (mehr), ich hoffe, man hört das Lachen im Jumping-Jack-Flash dieses Lieds hier: Ich habe den "Vorwurf" ja ins Positive gewendet: in eine Gebrauchsanleitung, wie man Gedichte schreiben soll. Und gezeigt, daß das Rezept tauglich ist.