Blickwinkel

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E

Edgar Wibeau

Gast
Denkste

Ich denke,
du denkst,
ich denke,
was du denkst.

Denk es!

Ich denk',
was ich will.




Gruß

Christian
 
E

Edgar Wibeau

Gast
Denkste-Ergänzung

Es wirkt schon anmaßend, wie das lyrische Ich hier dem Leser eine Denkweise aufzwingen will. Oder soll der Leser als Sprachrohr für die (verdrängte?) lyrische Selbsterkenntnis fungieren?

Christian (denkbar nachdenklich)
 
S

Stoffel

Gast
moin,

der Titel versprach mir anderes, oder ich finde da mal wieder nicht den Zusammenhang:)

Also..Du findest etwas gut und teilst es mit?
der andere findet es schlecht..und teilt es auch mit. Ok, kann man auch mit Mimik alles machen. Drum das "zeigen"?
hm.

Ich weiß nicht,ob ich das hier gut finden soll oder nicht.*grübel**smile*

lg
schönen Tag
Sanne

PS: "anmaßend" kann ich das aber nicht finden.
 
Hallo Stoffel, hallo Edgar,

ich wollte damit nur sagen, wie (Gott sei Dank) unterschiedlich Dinge gesehen werden. Sanne, du hast recht, der Titel gefällt mir auch nicht, suche noch mal... Vielleicht sollte ich das alles positiver formulieren.

LG
Walter
 
S

Stoffel

Gast
wie wäre es mit
"Ausdruck"
"Ausdrucksweise"?
hm...Eindruck? *lach*

lG
sanne
 
S

Stoffel

Gast
da du "zeigst es mir" schreibst, könnte doch das "wortlos" weg, oder?*grübel*

Dir auch schönen Tag
Sonne scheint:)

lG
Sanne
 
Hallo Sanne,

Wortlos soll noch mal unterstreichen, das nur gezeigt aber nicht gesprochen wird. Dadurch entsteht ja viel an Mißverständnissen...usw...

Wo du bist scheint immer die Sonne !!!

LG
Walter
 
S

Stoffel

Gast
nicht immer,lieber Walther;)

also, der Titel trägt "stumme"...sonst müsstest Du schreiben
"Ablehnung", dann käms wieder hin mit dem "wortlos"

Nur meine Meinung:)
 

presque_rien

Mitglied
Hallo Walter,

dein Gedicht erinnert mich irgendwie sofort an Watzlawik mit seinem man-kann-nicht-nicht-kommunizieren. Oder auch an Schulz von Thuns vier Schnäbel, obwohl es da ja um Sprache geht.
Aber was möchtest du ausdrücken? Wer findet was gut und wer was nicht und warum und was nun und was ist da so besonders dran? Wo ist der Konflikt? Es gibt zu wenig konkretes her und für eine allgemeine (philosophische) Formel finde ich es zu banal.

LG,
presque_rien
 
S

Stoffel

Gast
hallo,

sicher habe ich auch den Gedanken"banal" gehabt. Aber ich hadere damit.
Hier ist vieles dann "banal" was zu lesen ist, selbst vieles sicher von mir.
Aber was für den Leser als "banal" erscheint" kann doch eine große Bedeutung (momentan) für den Schreiber haben.

Ich könnte das hier auch nicht werten. Ok, wenns ums Überarbeiten geht ja, denn Walther hat es supi überarbeitet.
hm.

Nur mal so..banale..Gedanken:)

lG
Sanne
 
Hallo Julia,

ich danke dir, dass du dich mit meinem Text beschäftigt hast. Der Konflikt muss nicht unweigerlich da sein, er kann aber durch diese Gegensätze entfachen, weil eben nicht gesagt wird, warum ich es so oder so empfinde. Es wird nur gezeigt, durch Gestik, Mimik...Wie du schon richtig sagtest: "Man - kann - nicht - nicht kommunizieren." Man kann aber auch gemeinsam daran arbeiten, darüber reden und etwas erreichen, was dann beide gut finden.

Eine Formel sollte es nicht sein.

LG
Walter
 

Inu

Mitglied
Hallo Walter

Ich sehe es als die kurze, aber ausdrucksstarke Beschreibung einer Zweier- oder Liebesbeziehung
und fand es auf Anhieb gut.

Gruß
Inu
 
Hallo Inu,

ich muss mich erst mal bei dir entschuldigen, habe gar nicht mitbekommen, dass du einen Kom. abgegeben hast. Ja so ist es auch gemeint. Danke dir und freue mich, dass es dir gefällt.

LG Walter
 
M

mirami

Gast
Hallo Walter!

Nettes, wenn auch inhaltlich trauriges Wortspiel. Mir gefällt es sehr gut. Kurz und knackig!
Manche schrieben schon Romane zu diesem Thema :D. Du brauchst nicht mal zwanzig Worte um es auf den Punkt zu bringen. Gefällt mir super gut!


LG
mirami
 
Hallo mirami,

ich freue mich, dass du es gelesen hast und das es dir gefällt. Ich habe mir wirklich bei diesem Text viel Mühe gegeben, so wenig Worte wie möglich zu verwenden.

LG Walter
 



 
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