bloß

dir nun nicht mehr zu sagen, wohin
mit allen gedanken zu dir + ich bin
raus aus den schemen da in deinem kopf,
die ich nie entschlüsseln konnte,
aber in ihnen einzudringen, ja, ging doch:

was dir zu sehr angst machte – ja, ich versteh
vielleicht auch, dass du lieber weitergehst,
bevor etwas zu intensiv
deinen linien entlang verlief,
aber der moment, als du in meinen armen schliefst,
ja, der wirkt noch

& vielleicht ist es deshalb, dass ich
dir so vieles nachsehen konnte + mir nicht
früher sagte, es liefe besser darauf hinaus,
dass das mit uns irgendwann endet,
bevor mein mund auf deiner haut
sich das eine mal zu oft verschwendet –

aber das ist nur bloße theorie in einem gedicht,
das den moment festhält, aber das ganze bild nicht:
& so schwirrst du weiter + weiter in einem schwanken
durch das stille klirren meiner namenlosen gedanken...

ja. / ...&ich?



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Geschrieben am: Samstag – Oktober 22/2016.
Bisher unveröffentlicht.
© Januar 2017 by Ben Kretlow.
Alle Rechte vorbehalten.

Hallo Ben Kretlow, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq

Dein Text hat für mich genau die richtige Mischung aus Verve und knapp am Gewohnten vorbeihuschen.
Vielleicht kann es noch an einigen Stellen verbessert werden.

Viele Grüße von lapismont

Redakteur in diesem Forum