Blutige Heilige Nacht - Ein satirisch-erotischer Weihnachtskrimi

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ahorn

Mitglied
Herbert Tamban

Im Zeichen des Labrys


Einen aufrichtigen Dank sende ich an Xavia, die mit ihrer Kurzgeschichte »Eine schöne Bescherung« mich inspiriert hat diesen Kurzkimi zu verfassen.

Liebe Grüße
Ahorn

Der 1. Band ist inhaltlich abgeschlossen
Inhaltsverzeichnis und Zuordnungen wurden hergestellt
Überarbeitet
Nicht lektoriert

Der Monatskrimi geht in die zweite Runde


Kriminaloberrat Tamban sitzt vor dem festlich geschmückten Esszimmertisch. Der Duft eines Gänsebratens steigt ihm in die Nase.
Das alljährliche Festmahl, das die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet, zubereitet hat. Sein Weib legt ihm ein knuspriges Stück Fluggans auf den Teller und garniert es mit zwei prachtvollen Klößen. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Bruststück schellt Herrn Tambans Diensttelefon. Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch und verließ, nachdem er seiner Gattin einen Kuss auf ihre Wange gehaucht hatte, um ihr seinen Dank für das Mahl auszudrücken, sein ihm trautes, weihnachtliches Heim.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa, alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr, verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers. Er hält ein blutverschmiertes Tranchiermesser, wie Knecht Rupprecht die Rute, in der rechten Faust.

Für Kriminaloberrat Tamban ein klarer Fall, die Indizien sprechen für sich. Ehemann erstach Ehefrau und Liebhaber am Heiligen Abend, nachdem er sie in flagrante erwischt. Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand, begibt er sich ins nächstliegende Revier, um das entscheidende Geständnis aus dem Kriminellen zu pressen.

In seiner für ihn bekannten Überheblichkeit, bemerkt er nicht, dass er ins Zentrum der Ermittlungen gespült wird.



1. Band Blutige Heilige Nacht
2. Band Quid pro quo
 
Zuletzt bearbeitet:

xavia

Mitglied
Hallo Ahorn,

jetzt beginne ich mal mit dem Durcharbeiten dieses witzigen Textes, damit du nicht aus den Augen verlierst, ihn weiter zu schreiben. Nein, das hat nicht Zeit bis nächsten Weihnachten, deine Leser.innen warten!

Das alljährige Festmahl, das[strike]s[/strike] sie in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gatten vorbereitet - zubereite[blue]t[/blue] hat. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Gänsebraten
[blue]schellt? klingelt?[/blue] Herrn Tambans Diensttelefon.
Das Gleiten des Apfelrotkohls erschließt sich mir nicht so recht.

Neben der weiblichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr verkleidet in feuerroter Robe
Hier habe ich dreimal gelesen, bis ich verstanden habe, dass da drei Personen – zwei Tote und der Hausherr – sind. Fußangel 1: Er befindet sich neben der (ebenso wie der tote Mann), Fußangel 2: Seine rote Kleidung (ebenso wie die des toten Mannes, auch wenn das nur Blut ist). Vorschlag: Stelle den Hausherrn neben den Mann, dann ist sicher, dass da zwei Männer sind und nicht nur ein toter.

LG Xavia.
 

ahorn

Mitglied
Vorwort

Einen aufrichtigen Dank sende ich an Xavia, die mit ihrer Kurzgeschichte »Eine schöne Bescherung« mich inspiriert hat diesen Kurzkimi zu verfassen.

Verstimmung brachte mir dagegen die Ablehnung der Petition an die Heiligkeiten, dass diesjährige Fest der Liebe, um einen Monat zu verschieben. Aus diesem Grund liegt der Krimi zur Zeit – ausgenommen ist das erste Kapitel - als Konzept vor.
Ich Bitte daher den verehrten Leser zu entschuldigen, dass der Text mit flotter Feder geschrieben ist.

Der Leser mag sich fragen, warum ich den Krimi im erotischen Forum angesiedelt habe?
Abgesehen vom Titel, der eine Erklärung bietet, inspirierten mich die Regeln des Forums. Die Gratwanderung zwischen Erotik und Pornografie, die manch ein Autor offen auslegt. Die Verwechslung der Schilderungen eines Geschlechtsakts in einer Geschichte, um Spannung zu erzeugen, oder einen Charakter zu beschreiben, mit der puren Lust auf Voyeurismus.

Die Mundwinkel emporgezogen, ein Auge geschlossen, wünsch ich allen ein gesegnetes Fest - egal welcher Religion, Anschauung - und einen sicheren Übergang in das Jahr 2019.

Liebe Grüße
Ahorn


Kriminaloberrat Tamban sitzt vor dem festlich geschmückten Esszimmertisch. Der Duft eines Gänsebratens steigt ihm in die Nase.
Das alljährige Festmahl, dass die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet - zubereite hat. Sein Weib legt ihm ein knuspriges Stück Fluggans auf den Teller und garniert es mit zwei prachtvollen Klößen. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Bruststück schellt Herrn Tambans Diensttelefon. Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut. Unzählige Stichwunden zieren ihre Körper.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers. Er hält ein blutverschmiertes Tranchiermesser, wie Knecht Rupprecht die Rute, in der rechten Faust.

Für Kriminaloberrat Tamban ein klarer Fall, die Indizien sprechen für sich. Ehemann erstach Ehefrau und Liebhaber am Heiligen Abend, nachdem er sie in flagrante erwischt. Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand begibt er sich ins Dezernat, um das entscheidende Geständnis aus dem Kriminellen zu pressen.

Vorspiel
 

Lord Nelson

Mitglied
Nachlese

Das alljährige Festmahl, [red]dass[/red] die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet - zubereite[blue]t[/blue] hat.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr [blue]Komma[/blue] verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers.
Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand
zwei durchaus saftige Situationen, hier ergötzlich in einen Satz verwoben :D


Was den Erotikgehalt des Textes anbelangt:
der Pornographie wird dich hier ganz bestimmt niemand bezichtigen. :)
 

ahorn

Mitglied
Vorwort

Einen aufrichtigen Dank sende ich an Xavia, die mit ihrer Kurzgeschichte »Eine schöne Bescherung« mich inspiriert hat diesen Kurzkimi zu verfassen.

Verstimmung brachte mir dagegen die Ablehnung der Petition an die Heiligkeiten, dass diesjährige Fest der Liebe, um einen Monat zu verschieben. Aus diesem Grund liegt der Krimi zur Zeit – ausgenommen ist das erste Kapitel - als Konzept vor.
Ich Bitte daher den verehrten Leser zu entschuldigen, dass der Text mit flotter Feder geschrieben ist.

Der Leser mag sich fragen, warum ich den Krimi im erotischen Forum angesiedelt habe?
Abgesehen vom Titel, der eine Erklärung bietet, inspirierten mich die Regeln des Forums. Die Gratwanderung zwischen Erotik und Pornografie, die manch ein Autor offen auslegt. Die Verwechslung der Schilderungen eines Geschlechtsakts in einer Geschichte, um Spannung zu erzeugen, oder einen Charakter zu beschreiben, mit der puren Lust auf Voyeurismus.

Die Mundwinkel emporgezogen, ein Auge geschlossen, wünsch ich allen ein gesegnetes Fest - egal welcher Religion, Anschauung - und einen sicheren Übergang in das Jahr 2019.

Liebe Grüße
Ahorn


Kriminaloberrat Tamban sitzt vor dem festlich geschmückten Esszimmertisch. Der Duft eines Gänsebratens steigt ihm in die Nase.
Das alljährige Festmahl, das die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet - zubereit hat. Sein Weib legt ihm ein knuspriges Stück Fluggans auf den Teller und garniert es mit zwei prachtvollen Klößen. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Bruststück schellt Herrn Tambans Diensttelefon. Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut. Unzählige Stichwunden zieren ihre Körper.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr, verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers. Er hält ein blutverschmiertes Tranchiermesser, wie Knecht Rupprecht die Rute, in der rechten Faust.

Für Kriminaloberrat Tamban ein klarer Fall, die Indizien sprechen für sich. Ehemann erstach Ehefrau und Liebhaber am Heiligen Abend, nachdem er sie in flagrante erwischt. Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand begibt er sich ins Dezernat, um das entscheidende Geständnis aus dem Kriminellen zu pressen.

Vorspiel
 

ahorn

Mitglied
Lord Nelson
Erotik – pure Erotik ;)
Ein anderer Autor mit »A« würde auf derart blasphemischen Unterstellung dir den marsch Blasen. Dir mit erhobenen Zeigefinger, die Transzendenz der lukullischen Küche bezüglich der Kopulation erklären. :D

Dank für die zurückgeworfenen Tippteufel. Bei OPs am schlagenden Herz sollte man die Sorgfalt nicht vergessen. :)
 

Lord Nelson

Mitglied
Verehrter Ahorn, da hast du mich aber missverstanden.

“zwei prachtvollen Klöße” erklären die ihnen innewohnende Sinnlichkeit gewiss von selbst, schon von daher würde ich dem Text die Erotik keinesfalls absprechen wollen. Um aber das Prädikat “Pornographie” zu rechtfertigen, müsste es auf dem Weihnachtsteller schon wesentlich konkreter zur Sache gehen.
 

ahorn

Mitglied
Vorwort

Einen aufrichtigen Dank sende ich an Xavia, die mit ihrer Kurzgeschichte »Eine schöne Bescherung« mich inspiriert hat diesen Kurzkimi zu verfassen.

Verstimmung brachte mir dagegen die Ablehnung der Petition an die Heiligkeiten, dass diesjährige Fest der Liebe, um einen Monat zu verschieben. Aus diesem Grund liegt der Krimi zur Zeit – ausgenommen ist das erste Kapitel - als Konzept vor.
Ich Bitte daher den verehrten Leser zu entschuldigen, dass der Text mit flotter Feder geschrieben ist.

Der Leser mag sich fragen, warum ich den Krimi im erotischen Forum angesiedelt habe?
Abgesehen vom Titel, der eine Erklärung bietet, inspirierten mich die Regeln des Forums. Die Gratwanderung zwischen Erotik und Pornografie, die manch ein Autor offen auslegt. Die Verwechslung der Schilderungen eines Geschlechtsakts in einer Geschichte, um Spannung zu erzeugen, oder einen Charakter zu beschreiben, mit der puren Lust auf Voyeurismus.

Die Mundwinkel emporgezogen, ein Auge geschlossen, wünsch ich allen ein gesegnetes Fest - egal welcher Religion, Anschauung - und einen sicheren Übergang in das Jahr 2019.

Liebe Grüße
Ahorn


Kriminaloberrat Tamban sitzt vor dem festlich geschmückten Esszimmertisch. Der Duft eines Gänsebratens steigt ihm in die Nase.
Das alljährige Festmahl, das die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet - zubereit hat. Sein Weib legt ihm ein knuspriges Stück Fluggans auf den Teller und garniert es mit zwei prachtvollen Klößen. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Bruststück schellt Herrn Tambans Diensttelefon. Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut. Unzählige Stichwunden zieren ihre Körper.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr, verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers. Er hält ein blutverschmiertes Tranchiermesser, wie Knecht Rupprecht die Rute, in der rechten Faust.

Für Kriminaloberrat Tamban ein klarer Fall, die Indizien sprechen für sich. Ehemann erstach Ehefrau und Liebhaber am Heiligen Abend, nachdem er sie in flagrante erwischt. Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand begibt er sich ins Dezernat, um das entscheidende Geständnis aus dem Kriminellen zu pressen.

1. Vorspiel (Korrektur 2019-01-13)
2. Leck mich (Neu 2019-01-09)

Handarbeit
 

ahorn

Mitglied
Hochverehrter Lord,
in welch finstere Ecke möchtest Du meinen armen Herbert führen. Seine Tochter, sein Sohn zwar aus der elterlichen Wohnung entwichen, dennoch ein treuer, respektierlicher Gatte ;),der nie auf den Sinn käme sich von derart Gelüsten zu steuern. :)
 

ahorn

Mitglied
Vorwort

Einen aufrichtigen Dank sende ich an Xavia, die mit ihrer Kurzgeschichte »Eine schöne Bescherung« mich inspiriert hat diesen Kurzkimi zu verfassen.


Der Leser mag sich fragen, warum ich den Krimi im erotischen Forum angesiedelt habe?
Abgesehen vom Titel, der eine Erklärung bietet, inspirierten mich die Regeln des Forums. Die Gratwanderung zwischen Erotik und Pornografie, die manch ein Autor offen auslegt. Die Verwechslung der Schilderungen eines Geschlechtsakts in einer Geschichte, um Spannung zu erzeugen, oder einen Charakter zu beschreiben, mit der puren Lust auf Voyeurismus.


Liebe Grüße
Ahorn


Kriminaloberrat Tamban sitzt vor dem festlich geschmückten Esszimmertisch. Der Duft eines Gänsebratens steigt ihm in die Nase.
Das alljährige Festmahl, das die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet - zubereite hat. Sein Weib legt ihm ein knuspriges Stück Fluggans auf den Teller und garniert es mit zwei prachtvollen Klößen. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Bruststück schellt Herrn Tambans Diensttelefon. Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der Hausherr, verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers. Er hält ein blutverschmiertes Tranchiermesser, wie Knecht Rupprecht die Rute, in der rechten Faust.

Für Kriminaloberrat Tamban ein klarer Fall, die Indizien sprechen für sich. Ehemann erstach Ehefrau und Liebhaber am Heiligen Abend, nachdem er sie in flagrante erwischt. Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand begibt er sich ins nächstliegende Revier, um das entscheidende Geständnis aus dem Kriminellen zu pressen.

In seiner für ihn bekannten Überheblichkeit, bemerkt er nicht, dass er in eine Falle tappt. Selbst zum Zentrum der Ermittlungen wird.

1. Vorspiel (Korrektur 2019-01-13)
2. Leck mich (Korrektur 2019-01-29)
3. Handarbeit (Neu 2019-01-29)
4. Zungenkuss (Neu 2019-03-01)
5. Coitus interruptus (Neu 2019-04-09)
6. Kriminalkommissarin nicht nur oben ohne(Neu 2019-05-15)
7. In Lack und Leder auf Tour(Neu 2019-06-24)
8. Zu zweit im Hotelzimmer(Neu 2019-07-14)
9. Melonen, Kirschen und Apfelkuchen(Neu 2019-08-16)


10. Herrensocke und Seidenstrumpf - Teil 1
 

ahorn

Mitglied
Hallo Persona Scribens,
wenn du konstruktive Vorschläge oder Leseeindrücke meinst dann tu es. Dafür schreiben wir doch in der Leselupe. ;)
ahorn
 

ahorn

Mitglied
Vorwort

Einen aufrichtigen Dank sende ich an Xavia, die mit ihrer Kurzgeschichte »Eine schöne Bescherung« mich inspiriert hat diesen Kriminalroman zu verfassen.


Der Leser mag sich fragen, warum ich den Krimi im erotischen Forum angesiedelt habe?
Abgesehen vom Titel, der eine Erklärung bietet, inspirierten mich die Regeln des Forums. Die Gratwanderung zwischen Erotik und Pornografie, die manch ein Autor offen auslegt. Die Verwechslung der Schilderungen eines Geschlechtsakts in einer Geschichte, um Spannung zu erzeugen, oder einen Charakter zu beschreiben, mit der puren Lust auf Voyeurismus.


Liebe Grüße
Ahorn


Kriminaloberrat Tamban sitzt am festlich geschmückten Esszimmertisch. Der Duft eines Gänsebratens steigt ihm in die Nase.
Das alljährige Festmahl, das die Gattin und Hausfrau in tagelanger schweißtreibender Arbeit für ihren Gemahl vorbereitet - zubereite hat. Sein Weib legt ihm ein knuspriges Stück Fluggans auf den Teller und garniert es mit zwei prachtvollen Klößen. Beim Gleiten des Apfelrotkohls zum Bruststück schellt Herrn Tambans Diensttelefon. Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut.
Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet den Kopf schwankend, der mögliche Hausherr, verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers. Er hält ein blutverschmiertes Tranchiermesser, wie Knecht Rupprecht die Rute, in der rechten Faust.

Für Kriminaloberrat Tamban ein klarer Fall, die Indizien sprechen für sich. Ehemann erstach Ehefrau und Liebhaber am Heiligen Abend, nachdem er sie in flagrante erwischte. Das Festmahl im Kopf, den Täter an der Hand begibt er sich ins nächstliegende Revier, um das entscheidende Geständnis aus dem Kriminellen zu pressen.

In seiner für ihn bekannten Überheblichkeit, bemerkt er nicht, dass er in eine Falle tappt.

1. Vorspiel (Fertig 2019-09-17)
2. Leck mich (Korrektur 2019-01-29)
3. Handarbeit (Neu 2019-01-29)
4. Zungenkuss (Neu 2019-03-01)
5. Coitus interruptus (Neu 2019-04-09)
6. Kriminalkommissarin nicht nur oben ohne(Neu 2019-05-15)
7. In Lack und Leder auf Tour(Neu 2019-06-24)
8. Zu zweit im Hotelzimmer(Neu 2019-07-14)
9. Melonen, Kirschen und Apfelkuchen(Neu 2019-08-16)
10. Herrensocke und Seidenstrumpf - Teil 1(Neu 2019-09-12)
11. Herrensocke und Seidenstrumpf - Teil 2(Neu 2019-09-21)
12. FrauenZimmer(Neu 2019-10-23)
 



 
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