Blutige Heilige Nacht - Ein satirisch-erotischer Weihnachtskrimi

2,70 Stern(e) 3 Bewertungen
Hallo Ahorn,

okay, ich fange mal ganz vorne an, denn irgendwie reizt mich die Geschichte ja doch.
Schon im Prolog fand ich dieses:

Seine Gattin und Hausfrau legt ihm ein knuspriges Bruststück ...
Das alljährige ('alljährliche' wäre korrekter) Festmahl, dass sie in tagelanger ... vorbereitet Komma, kein Gedankenstrich zubereitet hat.
... zum Gänsebraten schellt Herrn Tambans Diensttelefon.
... nach einem vertauten Abschied ... ???
... einem sandfarbenen Samtsofa Komma alleinig bekleidet ...
... den Täter an der Hand Komma begibt er sich ...

Für mehr reicht es heute nicht, ich muss jetzt zur Arbeit. Nehme mir ab morgen den 1. Band der blutigen heiligen Nacht vor. Stück für Stück, wie ich Zeit habe.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 
Hallo @ahorn

Er reißt sich die blütenweiße gestärkte Serviette vom Hals, schmettert sie auf den Festtisch und verließ, nachdem er seiner Gattin einen Kuss auf ihre Wange gehaucht hatte, um ihr seinen Dank für das Mahl auszudrücken, sein ihm trautes, weihnachtliches Heim.
—> Ich würde im Präsens bleiben. Ist auch üblich in Buch-Einleitungen (Exposé; Klappentext etc.)
und verlässt, nachdem er seiner Gattin einen Kuss auf ihre Wange gehaucht hat, um ihr seinen Dank für das Mahl auszudrücken, sein ihm trautes, weihnachtliches Heim.

Eine Frau, ein Mann sitzen in trauter Umarmung auf einem sandfarbenen Samtsofa, alleinig bekleidet mit ihrem eigenen Blut.
—> Klingt merkwürdig.
Eine Frau und ein Mann ….

Neben der männlichen Person, die Augen zur Decke gerichtet KOMMA den Kopf schwankend, der Hausherr, verkleidet in feuerroter Robe, gleich der Erscheinung eines Weihnachtsmanns eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers.
—> Woher weiß man sofort, wer Hausherr und wer Liebhaber ist?

In seiner für ihn bekannten Überheblichkeit, KEIN KOMMA bemerkt er nicht, dass er ins Zentrum der Ermittlungen gespült wird.

Liebe Grüße, Franklyn
 



 
Oben Unten