Blutrote Tränen

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Kitty-Blue

Mitglied
Blutrote Tränen

Dunkel ist die Nacht und einsam,
ganz verloren sitz ich hier.
Tränen fließen unaufhaltsam,
zu viel Schmerz fühl ich in mir.

Feuer brennt in meiner Seele,
Angst und Leid zerfressen mich.
Jeder Atemzug des Lebens,
dringt ins Herz als kalter Stich.

Schmerzen, die ich kaum ertrage,
tausend Schreie, viel zu laut.
Dinge, die mich so sehr quälen,
tiefe Schnitte auf der Haut.

So unendlich viel Verlangen,
brennt in mir wie heiße Glut.
Kalt und scharf des Messers Klinge,
leiser Schmerz, ein Meer aus Blut.

Stumme Schreie, böse Geister,
dunkle Schatten an der Wand.
Tote Augen, leere Blicke,
heißes Blut an meiner Hand.

Wie erstarrt lieg ich am Boden,
Tränen fließen stundenlang.
Leid und Qual in meinem Herzen,
tief in mir ein dunkler Zwang.

Rosen fallen still vom Himmel,
Dornen stechen tief ins Herz.
Körper leidet Höllenqualen,
Seele ist erfüllt von Schmerz.

Wie ein Vogel ohne Flügel,
müde, kraftlos und allein.
Nichts und niemand kann mich retten,
dies wird wohl mein Schicksal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shari

Mitglied
...

Hallo Kitty-Blue,

ich bin sprachlos. Das Bild das du malst ist deutlich, kompakt, stark. Ich frage mich, ob es kürzer vielleicht noch stärker werde, doch ertappe ich mich dabei, den Text stattdessen nocheinmal zu lesen.
Das einzige was mir auffällt ist diese Zeile:

ein tiefer Schnitt auf meiner Haut. < vielleicht doch eher Schnitt in meiner Haut ?

Das Problem der Selbstverletzung ist nicht neu - aber es wird selten so nachvollziehbar dargestellt.

Danke für´s Lesen
LG, Shari
 

Kitty-Blue

Mitglied
Blutrote Tränen

Dunkel ist die Nacht und einsam,
ganz verloren sitz ich hier.
Tränen fließen unaufhaltsam,
zu viel Schmerz fühl ich in mir.

Feuer brennt in meiner Seele,
Angst und Leid zerfressen mich.
Jeder Atemzug des Lebens,
dringt ins Herz als kalter Stich.

Schmerzen, die ich kaum ertrage,
tausend Schreie, viel zu laut.
Dinge, die mich so sehr quälen,
tiefe Schnitte auf der Haut.

So unendlich viel Verlangen,
brennt in mir wie heiße Glut.
Kalt und scharf des Messers Klinge,
leiser Schmerz, ein Meer aus Blut.

Stumme Schreie, böse Geister,
dunkle Schatten an der Wand.
Tote Augen, leere Blicke,
heißes Blut an meiner Hand.

Wie erstarrt lieg ich am Boden,
Tränen fließen stundenlang.
Leid und Qual in meinem Herzen,
tief in mir ein dunkler Zwang.

Rosen fallen still vom Himmel,
Dornen stechen tief ins Herz.
Körper leidet Höllenqualen,
Seele ist erfüllt von Schmerz.

Wie ein Vogel ohne Flügel,
müde, kraftlos und allein.
Nichts und niemand kann mich retten,
dies wird wohl mein Schicksal sein.
 



 
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