Winterling
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Bodenlos
Ins bodenlose, tiefe Meer,
dass ungezähmt und wild,
versinkt in düstre Tiefen leer
ein immer altes Bild.
Das Wehe trinkt den Wellenklang,
und Seelen suchen Grund,
sie finden Ende und Anfang
und heilen und sind wund.
Das Gleiche und Verschiedene
ersehen sich ein Hoffen,
sie nähern sich wie Fliehende
und sind so stark betroffen.
So fällt die Ansicht Mal um Mal
in eine tiefe Dunkelheit,
es ist das Bild der eignen Qual,
die ohne Gründe schreit.
Ins bodenlose, tiefe Meer,
dass ungezähmt und wild,
versinkt in düstre Tiefen leer
ein immer altes Bild.
Das Wehe trinkt den Wellenklang,
und Seelen suchen Grund,
sie finden Ende und Anfang
und heilen und sind wund.
Das Gleiche und Verschiedene
ersehen sich ein Hoffen,
sie nähern sich wie Fliehende
und sind so stark betroffen.
So fällt die Ansicht Mal um Mal
in eine tiefe Dunkelheit,
es ist das Bild der eignen Qual,
die ohne Gründe schreit.
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