„Entschuldigung? Sie da! Ja Sie! Was tun Sie da?“
„Ich streue Pulver auf meine Spaghetti.“
„Ja, sie sind außerordentlich fade, nicht wahr?“
„Mhhh, ja das auch, aber…“
„Was ist das denn für ein Pulver?“
„Nun…es macht meine Mahlzeit…komplett, könnte man sagen.“
„Und was genau ist es?“
„Das möchte ich Ihnen…hier…lieber nicht sagen.“
„Ist es wenigstens gut?“
„Es ist zumindest nicht schlecht, obwohl ich diesbezüglich in anderen Kategorien denke.“
„Sie haben mich neugierig gemacht!“
„Das tut mir Leid, das wollte ich nicht.“
„Och, das geht schon in Ordnung. Sagen Sie,…“
„Nein, ich bestehe auf meine Schuld und gelobe reumütig Besserung.“
„…könnte ich vielleicht etwas von ihrem geheimnisvollen Pulver bekommen?“
„Also, ich weiß nicht, ich…“
„Sehen Sie, ich arbeite bei der KRIPO-Vereinsbank und habe heute ein wichtiges Meeting in den Sand gesetzt und jetzt, dieses Essen hier…ich bin mit meinem Chef verabredet und möchte einen möglichst guten Eindruck machen und…das fällt mir bestimmt leichter, wenn das Essen relativ gesehen einigermaßen lecker ist. Und da kommen Sie ins …“
„Ich fürchte Sie missverstehen die Situation, Sie…“
„Ich blicke voll durch, mein Teuerster. Sie besitzen den Schlüssel zu einem schmackhaften Essen. Ergo werde ich eine entspannte Unterredung mit meinem Chef hinter mich bringen und die Karriereleiter hinaufpurzeln. Und da Sie die Situation ansprechen…es ist doch so…also, diese merkwürdige Entdeckung, die irgendein komischer Bursche aufgrund irgendeines kuriosen Zufalls Salz getauft hat, ist bisher scheinbar noch nicht bis zur Küche des Hauses vorgedrungen. Ganz zu schweigen von dem Zeug, das die Asiaten Pfeffer nennen, oder diesem ominösen Milchproduktepulver Parmesan.“
„Es tut mir wirklich sehr Leid, aber ich fürchte ich kann Ihnen das Pulver nicht geben.“
„Aha, so so, so einer sind Sie. Anti-Buddhist, wie? Na schön…was halten Sie davon?“
Zähneblecken!
„Sie arbeiten doch bei uns in der Bank…in der Empfangshalle, stimmt´s? Ja, Sie sind dieser Schlonsky, oder so. Noch auf Probezeit?“
„Bronsky! Ich erinnere mich. Sie sind Herr Fleischbeißer aus der unteren Chefetage…“
„Werden Sie nicht frech! Es gibt nur EINE Chefetage. Es gibt nur EINEN Empfang. Es bedarf nur EINES Anrufes.“
„Drohen Sie mir?“
„Machen Sie hier doch keinen Aufstand, Schlonsky. Rücken Sie lieber was von dem Pulver raus, bevor ich die Geduld mit Ihnen verliere, sonst…“
„…sonst, was?“
„Kinder auszuhalten? Ne Frau glücklich zu machen? Oder umgekehrt?“
„Reden Sie Klartext, Mann!“
„…wollen…Sie ihren Job behalten?“
„…wegen…“
„Ist Ihre Wahl, Schlonsky. Ist Ihre Wahl!“
„…langen Sie zu!“
„Danke! Sehr freundlich von Ihnen! Jaaaaaaaaa, das ist schon viel besser! Sie haben einen Stein bei mir im Brett, Schlonsky. Wirklich sehr lecker. Wenn der Alte nachher…“
„Was haben Sie denn?“
„…“
„Geht es Ihnen nicht gut?“
„…“
„Habe ich Ihnen eigentlich schon meine Frau Linda vorgestellt? Da kommt Sie gerade.“
„…“
„Hey! Wo wollen Sie hin, Herr Fleischbeißer?“
„…“
„Hi Liebes.“
„Hi Du.“
SCHMATZ!
„Sorry, ist später geworden. Was war denn das für ein Kerl eben?“
„Meinst Du den, der wie vom Affen gebissen aufs Klo gerannt ist?“
„Ja.“
„Ich tippe auf Abführmittel.“
„So. Nur weil Du selbst welche nehmen musst, bist Du gleich ein Experte, oder was?“
„Na klar, und weißt Du was?“
„Was?“
„Doktor Ausmeier hat gemeint, dass er nicht versteht, warum das Mittel bei mir nicht wirkt. Normalerweise würde es einen Elefanten zum Scheißen bringen, bis der Kongo überläuft. Genau das hat er gesagt. Bis der Kongo überläuft!“
„…?“
„Ich denke…ich hoffe er weiß, wovon er spricht.“
Zähneblecken!
„Ich streue Pulver auf meine Spaghetti.“
„Ja, sie sind außerordentlich fade, nicht wahr?“
„Mhhh, ja das auch, aber…“
„Was ist das denn für ein Pulver?“
„Nun…es macht meine Mahlzeit…komplett, könnte man sagen.“
„Und was genau ist es?“
„Das möchte ich Ihnen…hier…lieber nicht sagen.“
„Ist es wenigstens gut?“
„Es ist zumindest nicht schlecht, obwohl ich diesbezüglich in anderen Kategorien denke.“
„Sie haben mich neugierig gemacht!“
„Das tut mir Leid, das wollte ich nicht.“
„Och, das geht schon in Ordnung. Sagen Sie,…“
„Nein, ich bestehe auf meine Schuld und gelobe reumütig Besserung.“
„…könnte ich vielleicht etwas von ihrem geheimnisvollen Pulver bekommen?“
„Also, ich weiß nicht, ich…“
„Sehen Sie, ich arbeite bei der KRIPO-Vereinsbank und habe heute ein wichtiges Meeting in den Sand gesetzt und jetzt, dieses Essen hier…ich bin mit meinem Chef verabredet und möchte einen möglichst guten Eindruck machen und…das fällt mir bestimmt leichter, wenn das Essen relativ gesehen einigermaßen lecker ist. Und da kommen Sie ins …“
„Ich fürchte Sie missverstehen die Situation, Sie…“
„Ich blicke voll durch, mein Teuerster. Sie besitzen den Schlüssel zu einem schmackhaften Essen. Ergo werde ich eine entspannte Unterredung mit meinem Chef hinter mich bringen und die Karriereleiter hinaufpurzeln. Und da Sie die Situation ansprechen…es ist doch so…also, diese merkwürdige Entdeckung, die irgendein komischer Bursche aufgrund irgendeines kuriosen Zufalls Salz getauft hat, ist bisher scheinbar noch nicht bis zur Küche des Hauses vorgedrungen. Ganz zu schweigen von dem Zeug, das die Asiaten Pfeffer nennen, oder diesem ominösen Milchproduktepulver Parmesan.“
„Es tut mir wirklich sehr Leid, aber ich fürchte ich kann Ihnen das Pulver nicht geben.“
„Aha, so so, so einer sind Sie. Anti-Buddhist, wie? Na schön…was halten Sie davon?“
Zähneblecken!
„Sie arbeiten doch bei uns in der Bank…in der Empfangshalle, stimmt´s? Ja, Sie sind dieser Schlonsky, oder so. Noch auf Probezeit?“
„Bronsky! Ich erinnere mich. Sie sind Herr Fleischbeißer aus der unteren Chefetage…“
„Werden Sie nicht frech! Es gibt nur EINE Chefetage. Es gibt nur EINEN Empfang. Es bedarf nur EINES Anrufes.“
„Drohen Sie mir?“
„Machen Sie hier doch keinen Aufstand, Schlonsky. Rücken Sie lieber was von dem Pulver raus, bevor ich die Geduld mit Ihnen verliere, sonst…“
„…sonst, was?“
„Kinder auszuhalten? Ne Frau glücklich zu machen? Oder umgekehrt?“
„Reden Sie Klartext, Mann!“
„…wollen…Sie ihren Job behalten?“
„…wegen…“
„Ist Ihre Wahl, Schlonsky. Ist Ihre Wahl!“
„…langen Sie zu!“
„Danke! Sehr freundlich von Ihnen! Jaaaaaaaaa, das ist schon viel besser! Sie haben einen Stein bei mir im Brett, Schlonsky. Wirklich sehr lecker. Wenn der Alte nachher…“
„Was haben Sie denn?“
„…“
„Geht es Ihnen nicht gut?“
„…“
„Habe ich Ihnen eigentlich schon meine Frau Linda vorgestellt? Da kommt Sie gerade.“
„…“
„Hey! Wo wollen Sie hin, Herr Fleischbeißer?“
„…“
„Hi Liebes.“
„Hi Du.“
SCHMATZ!
„Sorry, ist später geworden. Was war denn das für ein Kerl eben?“
„Meinst Du den, der wie vom Affen gebissen aufs Klo gerannt ist?“
„Ja.“
„Ich tippe auf Abführmittel.“
„So. Nur weil Du selbst welche nehmen musst, bist Du gleich ein Experte, oder was?“
„Na klar, und weißt Du was?“
„Was?“
„Doktor Ausmeier hat gemeint, dass er nicht versteht, warum das Mittel bei mir nicht wirkt. Normalerweise würde es einen Elefanten zum Scheißen bringen, bis der Kongo überläuft. Genau das hat er gesagt. Bis der Kongo überläuft!“
„…?“
„Ich denke…ich hoffe er weiß, wovon er spricht.“
Zähneblecken!