Botschaft Gottes An Luzifer (gelöscht)

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Lieber Engeljäger

Es handelt sich offensichtlich mal wieder um eine Fehlkonstruktion des Schöpfers.

Auch der 5. Betatest änderte wohl daran nichts.

Weder Sintflut, noch Feuersturm konnten das fehlerhafte Programm Menschheit retten.

Wer aber als der Programmierer hat den Fehler begangen?

Sollte es am Lehm liegen?

Aber auch der stammt von ihm!

Sollten wir uns nicht mal zusammenschließen, und ihm entweder lehren, wie man es besser machen kann, oder ihn stürzen? Hinab zu den anderen Göttern, die er verstoßen hat, aber nicht begreift?

Kritisiere mich ruhig, ich weiß, "Abgrund" ist nicht zutreffend, ebensowenig, wie alles andere, was ich sage.

Doch muß ich doch irgendwie verdeutlichen, was ich meine.

Der Feuerstrom wird versiegen, die Fluten werden verdunsten, alles das ist nichts gegen die Ewigkeit.

Freundschaft
 

Engeljaeger

Mitglied
Natur vs. Mensch

Hallo Bernd.
Danke für deinen Kommentar, der sich im Gegensatz zu vielen vieler Leser nicht nur um die Form kümmert.
Erst einmal sei deutlich gesagt, dass ich absoluter Atheist bin. Aus deinen Worten konnte ich nicht ganz herausfiltern, ob du nun ein Gläubiger bist, oder nicht.
Ich weiß auch nicht, warum ich so gerne Gott in meinen "Werken" verwende (siehe auch "Gott ist tot").
Es ging mir bei diesem Werk eigentlich nur um die heutige Menschheit, die sich über die Natur gestellt hat, aus der sie selbst entsprang, und damit alles zerstört, inklusive sich selbst.
Ich würde nicht die Natur selbst als verantwortlich für diese Misere bezeichnen, da sie, im Gegensatz zu Gott (wo du dann ganz Recht hättest), kein Bewußtsein hat, und damit auch keine Fehler machen kann; sie verläuft ganz einfach nur mit der Zeit.

Der Mensch ist und bleibt die Geißel der Natur, bis alles zerstört ist.
 
E

ElsaLaska

Gast
hallo leute,

hallo engeljäger,
das ist mir zu begrenzt! diese weltsicht ist eng und muffig. sie erinnert mich an die inquisition.
die menschheit als geissel der natur, als zerstörerin der schöpfung gottes fällt also dadurch dem teufel anheim?
nein, das gefällt mir nicht.
es gibt viele andere denkansätze, andere religionen und weltanschauungen, die die problematik ganz anders und weitaus differenzierter sehen.

und dann verliert der schöpfer die geduld, räumt mal kurz auf und überlässt dem teufel das feld?
das ist mir wirklich zu eindimensional.
mit dieser ganzen "verteufelung" von menschlichen handlungsweisen oder der menschennatur an sich kann ich schon lange nichts mehr anfangen. darum erinnert mich das an das weltbild der inquisition, obwohl dein ansatz ja ganz anders gemeint war.

liebe grüsse
elsa
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Lieber Engeljäger,
formal schiebt Dein Werk die Probleme eine Stufe höher. Bemerkenswert, daß der Schöpfer (im Gedicht) die Verantwortung von sich fortschiebt ...
Wer aber hat ihn erschaffen?

Derweil erfindet der Mensch virtuelle Welten ...

Töte ich sie, wenn ich den Computer ausschalte?

Viele liebe Grüße von Bernd,
der seit geraumer Zeit der Gemeinschaft der Piisten und Pappelisten angehört.
Diese Gemeinschaft verehrt das Pi, sowie die Papisnauer Pappel.
 

Engeljaeger

Mitglied
Antwort oder halbe Kurzgeschichte? ;)

Hallo Leute...
Danke für eure Beiträge...:)

@ mein Els´sches Engelchen(;)):

Ich frage mich, was du eigentlich von mir erwartest...
Es hört sich fast so an, als sollte ich für dich ein Happy End für die Menschheit schreiben...
Doch das würde ganz einfach den Sinn meines Textes verdrehen.
Ich habe Gott eher als den guten Vater beschrieben; dieser hat also (natürlich nur in meinem Text) die Menschheit (wie auch alles andere) erschaffen. Er schuf die Menschen mit all ihren Eigenschaften, die sie nur in der Hinsicht von anderen Tieren abhoben, dass sie kaum Mittel hatten, sich körperlich zu wehren, da sie weder einen dicken Panzer, ein dichtes Fell, noch kräftige Reißzähne oder tödliche Klauen hatten. Dafür bildete sich ihr Gehirn sehr stark aus, um andere Wege zu finden, sich zu wehren. So entwickelte sich eine Intelligenz, die jener aller anderen Tiere weit voraus ging. Soweit schaute ihr Schöpfer noch gutmütig auf die Menschen herab; überrascht, was seine "Werke" für Wege fanden, die seine Welt nicht verlassen zu müssen.
Doch es geriet außer Kontrolle:
Die Menschen wurden immer intelligenter und hatten irgendwann praktisch gar keine natürlichen Feinde mehr.
So breiteten sie sich unaufhaltsam auf dem ganzen Planeten aus. Und wo immer sie hinkamen, hinterließen sie den Tod.
Gott sah noch eine Zeit lang zu, bis er sich entschloss, etwas zu unternehmen.
So brachte er Viren unter die Menschen, die das Ausbreiten seiner Rasse eindämmen sollten.
Doch der Mensch fand stets einen Weg, diese Viren zu zerstören, oder zu umgehen.
Erschreckt von der Macht seiner eigenen Schöpfung nahm Gott auch Verluste anderer Tiere in Kauf und beschwor Stürme, Erdbeben, Überschwemmungen, und Feuersbrünste.
Keine Chance...der Mensch ließ sich nicht unterkriegen – spottete geradezu über die erbärmlichen Versuche ihres Schöpfers, sie zur Vernunft zu bringen.

Das wird jetzt schon fast zu einer Kurzgeschichte hier...
Was ich damit eigentlich nur versuche auszudrücken, ist, dass Gott die Menschen nicht, wie du es ausdrückst, einfach so ohne Weiteres Luzifer überlässt, sondern keinen anderen Ausweg mehr sieht. Er erkennt, dass er dem Menschen in seiner Entwicklung viel zu viel Freiraum überließ und er sich nun ZU weit entwickelt hat, um im Einklang mit seiner Umwelt leben zu können.

So , mein Els´sches Engelchen...ich hoffe, du verstehst meinen Text jetzt besser aus meinem Blickwinkel:)
Ach ja...ich denke nicht, dass diese Weltsicht „eng“ ist, sondern einfach nur kurz und bündig richtig. Und wie du diese Ansicht mit der Inquisition in Verbindung bringst, müsstest du mir etwas ausführlicher unterbreiten, wenn es dich nicht stört. (Du weißt ja....ich bin nur ein ungebildeter, kleiner Junge;))

(Um das noch ein mal ganz klar zu sagen: Ich bin Atheist...nicht, dass hier jemand auf die Idee kommt, zu denken, ich würde an Gott als Schöpfer glauben...)


@ Bernd:

Na...wer mag wohl Gott erfunden haben...? – Wir Menschen natürlich (schon seltsam...wir schufen also unseren Schöpfer?;)) – genau so, wie wir immer etwas erschaffen, was uns zu einem leichterem Leben verhilft (wie auch die virtuellen Welten).



In diesem Sinne...danke euch beiden; Halle-Julia und Tschüss
Euer Marcel
 
Wer schuf wen?

Hallo, liebe Disputanten im Herrn,

so was les' ich gern. Bin ich doch nach jahrzehntelanger konsequent gelebter atheistischer Überzeugung (dem reinen Humanismus folgend) nun doch wieder seit einigen Jahren der Suchende. Würde ja zu gerne dieses Thema auswalzen oder einen eigenen Thread daraus machen. Ist aber wohl hier nicht der rechte Ort für solche Auseinandersetzungen der "letzten Art". Stifte daher an dieser Stelle (nur)ein wie ich meine adäquates Gedicht.

EIN ZWEIFEL SEI ERLAUBT

Wer immer auch den nackten Affen,
den Menschen also hat erschaffen,
dem misslang der große Wurf
doch offensichtlich durch und durch.

Wovon ließ „ER“ sich nur leiten?
Päpste ließen stets verbreiten,
dass nach eig’nem Ebenbild
“ER“ uns schuf: barmherzig-mild,
weise, gütig und gerecht,
mit der Aussicht, gar nicht schlecht,
bis in ewige Äonen
dort im Paradies zu wohnen.
Als dann Adam Langeweile
mürrisch vorgab, schuf in Eile
“ER“ ihm eine Partnerin,
aus der Rippe, macht das Sinn?

Nun, egal, die Bibel schreibt:
Fortan sei der Mann beweibt.
Dieses führte nach der Meinung
der Gelehrten zur Vertreibung
aus dem schönen Garten Eden,
nachdem Eva sich durch Reden
jener Schlange foppen ließ.
Also war das Paradies
für den Menschen Testgelände,
und so kam’s zur Schicksalswende,
an der heute wir noch knapsen.
Doch es streiken die Synapsen,
Ganglien, sowie Neuronen
beim Betrachten von Phantomen
ohne jeden Stellenwert.

Was nun aber ist verkehrt
an den Überlieferungen?
Alles, sagen böse Zungen;
während andere verkünden:
Wahrheit kann der Mensch nur finden,
durch Versenkung in sein Wesen,
denn nur er kann sich erlösen,
niemals irgendwelche Lehren.
Lasset uns die Lage klären:
Überall, wo Menschen wohnen,
selbst noch in den fernsten Zonen,
hat man ungleich allen Affen
angstvoll Götter sich erschaffen.
Aus dem Urgrund dieser Mythen
sprossen weltweit soviel Blüten,
wie es Völker gab und Stämme;
so geriet man in die Klemme.
Hatten alle ungeachtet
ihrer selbst sie doch gepachtet,
jene Wahrheit, unvergleichlich,
und natürlich gleich so reichlich,
dass nichts übrig blieb für Dritte.
Also kam sie auf, die Sitte,
sich um das Globalverbreiten
seiner Wahrheit wild zu streiten.
Jeder führte heil’ge Kriege
bis durch gottgewollte Siege
man die Ketzer oder Heiden,
(beide kann „ER“ ja nicht leiden)
gründlichst ausgerottet hatt’,
außerdem war man dann glatt
der Verantwortung entledigt,
denn der Hohe Priester predigt:
Alles dies’ ist Gottes Wille...!
Und die Masse schluckt die Pille.
Durch jahrtausendfachen Kult
dieser Art ist die Geduld
meinerseits nun sehr am Ende.
Schauen wir uns das Gelände
klerikaler Einflussnahmen,
ohne sichtliches Erbarmen,
doch mal etwas näher an:
Hatte einst der „Zimmermann“
nicht verkündet, dort am Berg,
Tand sei jedes Menschenwerk,
das sich nur auf Reichtum stützt.
Wann hat je dies’ Wort genützt?
Pfründe, Pomp und Eitelkeiten
konnten schneller sich verbreiten,
als die Forderung nach Maß.
Päpste machten sich den Spaß,
sich für unfehlbar zu halten;
ihre zynischen bis kalten
Kommentare zur Kritik,
fallen auf sie selbst zurück.
Überall in Basiszellen
kommt es jetzt zu Austrittswellen.
Hier und da ein Schisma droht,
denn der Christ, in seiner Not,
ist verzweifelt und am Ende.
Ohne Hoffnung auf die Wende,
wendet er von Rom sich ab.
Dort gräbt weiter man am Grab
seiner eig’nen Existenz.
Jede Bischofskonferenz
sendet flehende Signale
hin in’s päpstlich-laterale
Umfeld jener Kardinäle,
die anstelle einer Seele
offensichtlich Steine haben
und Reformen untergraben.
Theologisch hoch studiert
hat die Macht sie korrumpiert.
Vor die Urkirchengedanken
setzten sie Gehorsamsschranken,
und sie fordern in der Tat,
nach wie vor den Zölibat.
Völlig runter von der Rolle
sind sie bei Geburtskontrolle.
Dümmlich klingt ihr Wehgeschrei,
wonach Lust gleich Sünde sei.
Manisch sind sie stets bereit,
ihre Frauenfeindlichkeit,
aus Paulinisch falschen Briefen,
die vor Feindschaft nur so triefen,
einzufordern, abzuleiten;
ja, sie wagen zu bestreiten,
dass der Mann aus Nazareth
gerne teilte Tisch und Bett
mit dem weiblichen Geschlecht.
Solche Quellen sind nicht echt,
tönen jene selbsternannten,
klerikalen Gouvernanten.
Die Prognose will ich wagen:
Bald schon liegt sie auf dem Schragen,
diese Kirche ohne Christen.
Augiastisches Entmisten
wäre angesagt, doch kommt
nie aus Rom, was wirklich frommt!
 

Engeljaeger

Mitglied
Na Hallojulia! - oder wie heißt das noch mal? ;)

Ich grüße dich zu dieser späten Stunde, Dietmar.
Vielen Dank zu deinem Beitrag und noch viel mehr Dank dafür, dass du dieses wirklich gelungene Gedicht in meinem Thread veröffentlicht hast (Junge; das schreit doch geradezu nach einem eigenen Thread!!!).

Was meinst du eigentlich mit dem "wieder der Suchende"?
Heißt das, dass du plötzlich doch an etwas Höheres glaubst?
Na ja...also, dass du jetzt nicht plötzlich in die Kirche gehst, sollte man wohl aus deinem Gedicht erkennen können ;).

Dankend sich verbeugend grüßt der Engeljaeger
Marcel
 
Von höheren Mächten

Hallo, angelhunter,

freue mich, dass dir mein Gedicht gefallen hat.
Um auf deine Frage zu antworten: ich glaube nicht, ich weiß.
Hört sich verdammt arrogant an, lässt sich aber auf Grund von endgültigen, wissenschaftlich absolut gesicherten fakten nicht anders ausdrücken. Solltest du nach wie vor den Kopf schütteln und mich für abgehoben halten, empfehle ich wärmstens das Buch von Frank.J. Tipler, Prof. der Physik in New Orleans mit dem alles sagenden Titel: DIE PHYSIK DER UNSTERBLICHKEIT (moderne Kosmologie, Gott und die Auferstehung der Toten) erschienen im Pieper Verlag ISBN 3-492-03611-2

Lies es, und es haut dich um, einfach so. Außerdem, wer sich intensiver mit der Quantentheorie und ihrer mysteriösen Unschärferelation (bereits 1923 von Werner Heisenberg widerspruchsfrei belegt) beschäftigt, kommt gar nicht mehr an der geistigen Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen und Paradoxien vorbei. Zugegeben, ein weites Feld aber mehr als lohnenswert, sich hinein zu begeben.

Glaube nicht, dass unsere Moderatoren einen eigenen Thread über diese Thematik zulassen würden, obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass eine kontrovers geführte Diskussion über Glauben und Wissen allen Lupianern zugute kommen würde. Denn letztendlich erschließt sich unsere gesamte Realität (die größtenteils aus reiner Illusion besteht)ausnahmslos über die Phänomene, die sich im Mikrokosmos manifestieren.

Falls du Blut geleckt haben solltest, bzw. dir das o.g. Buch zu unverständlich erscheint, lies bitte von Paul Davies. GOTT UND DIE MODERNE PHYSIK, erschienen bei Gogmann ISBN 3-442-11476-4 mit einem furiosen Vorwort von Hoimar von Ditfurth.

Keiner wird an diesen Fakten vorbeikommen, früher oder später wird jedes Individuum auf diesem blauen Planeten die Wahrheit hinter den Dingen anerkennen müssen. There is no way out!

Best regards to an fallen angel, Dietmar
 

Engeljaeger

Mitglied
Aber Hallo!

Da scheint wohl jemand von seinem Glauben genauso überzeugt zu sein, wie ich von meinem Nichtglauben...

Hallo erstmal und danke für deine anregenden Worte...
Ich werde mir die genannten Werke auf jeden Fall mal aufschreiben, und sie vielleicht, wenn ich mal Zeit dazu finden sollte, lesen. Nicht, weil ich noch auf der Suche bin - das ist nicht der Fall. Sondern einzig und alleine, weil ich mich schon immer für dieses Thema interessiert habe, und gerne jede Glaubenstheorie in Zweifel ziehe...bisher ist mir das - so denke ich - auch ganz gut gelungen. Mal sehen, wie es bei diesen Werken aussieht...

Liebe Grüße,
dein Marcel


P.S.: Warum denn kein eigener Thread? Das ist immerhin ein Thema, dass wohl jeden in gewisser Weise etwas angeht. Und ich denke, es gibt wohl kaum einen "Ort", an dem sich mehr Philosophen treffen, als in der LL ;) ....versuche es doch einfach mal.
 

Blueghost

Mitglied
Die Qual der Wahl

Hallo Engeljaeger!

Stolpere hier gerade so durch die lyrischen Weiten und bin bei Dir hängen geblieben.

Sag mal, meinst Du wirklich was Du so schreibst? Ich meine Gott scheint Dich für einen "Nicht-Gläubigen" ziemlich zu beschäftigen. Wie auch immer, ich glaube nicht, daß Gott uns Luzifer überläßt (egal welcher Religion -oder ob überhaupt- man angehört) Vielmehr ist es die Wahl jedes einzelnen sein Schicksal so oder so zu besiegeln. Es ist nicht das zwingende Verderben dem wir überlassen sind. Vielmehr laufen die meisten von uns blind wie die Lemminge Zielen hinterher, die wenn sie nachgedacht hätten, vielleicht nicht ihre eigenen wären.

Gruß Blue

P.S. Aber wortgewaltig bist Du, daß muß man Dir lassen ;)
 

Engeljaeger

Mitglied
Nicht zu wörtlich nehmen...

Hallo Blue!

Ich glaube natürlich nicht, was ich da geschrieben habe.
Dies ist schließlich die Poetikecke...da darf man nicht alles so wörtlich nehmen ;)
Der "Sinn" dieses "Werkes" hat mit Religion - in welcher Form auch immer - nichts zu tun.
Es ist eigentlich nichts weiter als eine Kritik an der Menschheit. (ich weiß...ist nichts Neues...aber immer aktuell ;))
Dass ich so viel religiöse Elemente in meinen "Werken" habe kommt einzig und alleine vom Effekt.
Ich hätte auch einfach nur schreiben können:
"Die Menschheit baut nur Scheiße!"
Aber ich denke, wir stimmen überein, dass die andere Variante etwas reizvoller ist.
Es ist doch vor allem bestärkend, dass wir anscheinend so schlimm sind, dass sogar unser liebender Vater und Schöpfer sich gegen uns richtet.
Außerdem kann Wortgewalt wohl von niemandem besser rüberkommen, als vom Allmächtigen höchstpersönlich, oder?:)

Auch bei "Gott ist tot" habe ich (wie wohl unschwer am Titel zu erkennen ist,) religiöse Elemente verwendet, da sie dort wieder einen besseren Effekt erzielen.
Doch auch das ist eigentlich nur eine Kritik an der Menschheit.

Um sich für Religion zu interessieren muss man ja auch kein Gläubiger sein...viele Theologen sind sogar Atheisten.


Danke für deinen Kommentar,
Gruß,
Marcel
 



 
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