brasko und die friedenstaube

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M

margot

Gast
hoover, ich beherzige deinen vorschlag. becks?
was bist du denn für ein lektor?

merci, quidam, schakim.

ralph
 

JoshHalick

Mitglied
Lieber Ralph,

Angelockt von den vielen Antworten und der guten Wertung landete ich bei deinem… ahm Text? … oder wie nennst du das? … Wie dem auch sei, da das gute System meine Bewertung höflich zurückwies und mich noch höflicher - und durch die Blume - bat nicht aus der Reihe zu tanzen und mich der allgemeinen Meinung anzuschließen, lasse ich dir meine Bewertung für deinen Beitrag auf diesem Wege zukommen …

Dieses Werk ist schlecht​

Ich kann leider in keinen der hier angestimmten Lobgesänge einstimmen.
Es lebe die Meinungsfreiheit!

Und - abgesehen davon das ich dir das alles nicht abkaufe - , wenn ich nun diesen Text mit den Kommentaren vergleiche die du ab und an, hin und wieder, hier und da mal auswirfst, dann kommt mir da was in den Sinn. Pass mal auf. Ein kleiner Gedankenanstoß von mir, nur für dich. Bevor du von oben herab auf andere spuckst, musst du selbst erst mal oben sein. Oder vereinfacht ausgedrückt für dich, das hohe Ross auf dem du sitzt ist ein Esel.

Nun denn, bin ich trotzdem um eine Erkenntnis reicher, also nimm es mir nicht übel wenn ich deine Texte in Zukunft meide. Sehr wohl ist mir bewusst das du ein kleines verkanntes Genie* bist, aber da ich meine Brille gerade nicht zur Hand habe, widme ich mich doch lieber denen die ich ohne Lupe erkenne. Der Mensch geht immer den Weg des geringsten Widerstandes, du verstehst das sicher. Ich bin ein fauler Hund!

:eek:P

Die besten und allerbesten Grüße
Josh

*nach dem Dämlack Duden:
verkanntes Genie, auch: verkapptes Genie das;-, s: in allen Kunstrichtungen vorkommender Künstler der sein Genie hauptsächlich dadurch zum Asdruck bringt, so schlecht als möglich in seinem Handwerk zu sein, d.h. um so schlechter das Werk, desto verkannter/verkappter das Genie...
 
M

margot

Gast
danke auch dir, josh, für deine miese kritik an meiner
geschichte. du hättest es kürzer fassen können. stattdessen
wurdest du persönlich. das entlarvt nun wiederum dein ansinnen. deine abneigung gegenüber meinem text begründetest
du nicht. so bleibt auf meiner seite nur ein "blödes"
achselzucken hinsichtlich deines kommentars und die frage:
was soll das?
übrigens dachte ich selbst nicht, daß ich auf so eine
positive resonanz mit meiner brasko-geschichte stoße.
gähn - nein, ich bin kein genie. will ich gar nie sein.
zufrieden?

netten gruß
ralph
 

JoshHalick

Mitglied
Lieber gekränkter Ralph,

Da mich deine Sensibilität so anrührt, will ich mich noch mal bequemen…

Wer das unbegründete Lob nicht verachtet,
darf auch die inhaltslose Kritik nicht bemängeln​

.. allein schon des Stolzes wegen, du verstehst …, sicher schon mal was von gehört…


Und… persönlich werden… Och du armes Kind! Ich sollte zur Hölle fahren, ja das sollte ich!
Das Beste ist ich mache mich schon mal auf den Weg … Wirkt ja strafmildernd, wenn man von sich aus gesteht...

Ach so ja die Sache mit dem Genie, mach dir nichts draus, jeder fängt ja mal klein an. Das wird schon, pass mal auf!

So denn…
Möge ich den Teufeln besser schmecken als dir!

Und die Grüße werden immer herzlicher
Josh
 

Schakim

Mitglied
Good evening...


Da wo zwei sich in die Haare geraten - und sei es auch nur virtuell -, versammelt sich alsbald das Volk und ergötzt sich daran...

Wünsch euch was!
Schakim
 
M

margot

Gast
das ist wohl so, schakim.
josh, trotz deiner platitüden kann ich keinen gekränkten
stolz empfinden. meinerseits. das einzige, was ich sehe,
ist dein wunsch, mich in irgendeiner weise bloß stellen
zu wollen. warum auch immer.

ich wünsche dir noch viel spaß an diesem spiel.

ralph
 
A

annabelle g.

Gast
so margot, damit du wenigstens mal weißt, wovon du überhaupt redest, hier ein lektorat.
fazit: gedichte kannst du besser, die prosaform ist zerfleddert dich.

ich denke, du kannst die kommentare lesen, auch wenn sie nicht aussehen, wie du es gewohnt bist. sie sind sicherlich die genauesten am text, die du je bekommen hast.


annabelle (am text)

der weltraumausflug mit hildegard war ein horrortrip
gewesen. unschöner anfang mit unschönem plusquamperfekt; besser: imperfekt schweißgebadet wachte ich auf. rosenmontag.
wir waren die ganze zeit am ficken. prägnanter bitte: wir fickten die ganze zeit schließlich wollte
sie ein kind von mir. warum? während im laderaum irgendein
alien in einer kiste dämlich vor sich hingrunzte. unvollständiger satz – falls es eine ellipse sein soll, so hat sie keinen rhythmus
es war noch nicht zu spät. ich besorgte mir im super-
markt um die ecke einen kasten bier und balancierte
ihn auf dem gepäckträger meines fahrrads nach hause.
ich liebe verrückte menschen zweimal hintereinander „ich ...“-satzanfang; wiederholung, aber ich mag es nicht,
wenn sie ausgerechnet an fasching auf durchgeknallt
machen. platt, schon hundert mal gesagt der kasten bier und mein cd-player würden
mich bis aschermittwoch vor der welt [red] dadraußen
[/red]retten. außerdem hatte ich spannende lektüre zur
hand: „vom quant zum kosmos“. alles sehr abgehackt, kein fluss in den sätzen
doch alles sollte ganz anders kommen.

ich war beim 5. oder 6. zahlen bis 12 ausschreiben bier angekommen, als ich
[strike] heftiges [/strike]flügelschlagen das heftig steckt im schlagen vernahm zu betulich; besser hörte. welcher vogel wollte
mich [strike] denn [/strike] füllwort jetzt aus meiner lethargie reißen? dachte ich
bestürzt. unangemessen, ein vogel kann keine BESTÜRZUNG auslösen eine weiße taube saß auf dem fenstersims
und schaute zu mir rein. noch weniger ne friedenstaube ich hatte noch nie so eine
weiße taube gesehen. sie war weißer als mein wasch-
mittel. was es nicht alles gibt, ts ts ..., und ich entkorkte
die nächste flasche. derweil altertümelnd hörte ich angestaubten rock
von lucifers friend „where the groupies killed the blues“.
ich kam langsam auf den geschmack. VON WAS?
als die cd durch war, saß die taube immer noch an ihrem
platz.
„gurr gurr“, gurrte sie nach taubenart kalauer, „lässt du mich rein?“
ich bewegte mich [strike] einigermaßen [/strike] füllwort schlaftrunken zur terrassen-
tür. hatte ich richtig gehört?
„laß mich endlich rein!“
„aaaaah“, ich griff mir an den kopf, öffnete die tür, und
die weiße taube flatterte tatsächlich an mir vorbei in meine
bude. sie machte es sich auf meinem desktop gemütlich.
sicher hatte ich die üblichen halluzinationen. um dem
delir entgegenzuwirken, griff ich mir noch eine flasche
bier aus dem kasten. zu abgehackt die sätze, kein rhythmus
„gurr, ich bin eine friedenstaube“, sagte die taube. dieser satz hat potential ...
„hm“, erwiderte ich, „ich bin brasko.“
„mr. brasko, um es kurz zu machen, ich benötige ihre
waschmaschine.“
„was?!“
„ihre waschmaschine ist eine zeitmaschine. gurr.
ein zeitfenster. gurr.“ gut
„ach, deswegen sieht meine wäsche jedesmal wie neu
aus nach einem waschgang ...?“
„gurr!“ gut
„gibt`s auch ein rezept gegen die knitter?“ kalauer
„mr. brasko, ich habe keine zeit für albernheiten.
ich habe einen auftrag wiederholung habe/habe: ich muß zurück in die vergangen-
heit, um einen zukünftigen krieg zu vermeiden. gurr.“
„und dazu brauchst du meine waschmaschine?“
ich kniete mich vor meine hifi-anlage und legte eine [strike] heiße
[/strike] brennt sie oder was  cd von deep purple auf. der spuk würde mit sicherheit bald
vorbei sein. meine nächste handbewegung suchte den
flaschenöffner. schiefes bild, eine handbewegung sucht nicht
„du bist also eine friedenstaube?“ fragte ich und nahm einen
schluck aus der neuen pulle.
„ja, und ich werde den irakkrieg verhindern!“ super, ist das die textidee?
„ehrlich?“
„gurr.“
„sag mal, bist du ein weibchen ...?“
„mr. brasko, reißen sie sich zusammen, ich will in die trommel
ihrer waschmaschine, und sie stellen die bedienungsschalter
nach meinen anweisungen. haben sie verstanden?! gurr.“
„und das soll funktionieren?“
„gurr, sie müssen das nicht verstehen.“
„hätte mich auch gewundert. mal davon abgesehen, was
springt dabei für mich raus?“
die taube flatterte vor das sichtfenster meiner hoover 1300 das ist der höhepunkt des textes
und wartete. ich erinnere mich daran, dass ich noch wäsche
zu waschen hatte wiederholung wäsche/waschen. und während ich die trommel vollpackte
und die rockmusik in meinen ohren dröhnte, vergaß ich ganz
diese merkwürdige begebenheit. ich schaltete auf buntwäsche
und „start“. das brummen der waschmaschine, die rockmusik
vermischten sich zu einem bild: die weiße taube irgendwann
im schleudergang. es war nur meine wäsche, sagte ich mir,
während ich an meinem bier nippte. schief, man nippt am wein, besser „trank“ normalerweise halluziniere
ich schmetterlinge oder rosa elefanten.
haha, na jamein gehirn hatte mich mal wieder gefoppt. ich atmete
auf. am besten schalte ich mit der sauferei einen gang runter,
dachte ich. die leere flasche flutschte zurück in den kasten.

der kasten war voll!

faschingsdienstag. das bier wurde und wurde nicht leer.
wie von geisterhand füllte der kasten sich von selbst. aha. DAS war die textidee, diese märchengeschichte ... och jo ... im irak
wurde kräftig abgerüstet, aber alle anzeichen standen noch auf
krieg. ich dachte an meine friedenstaube und wünschte ihr alles
glück der welt mit ihrem auftrag.
eigentlich glaube ich nicht an wunder.

aschermittwoch, und der spaß war vorbei. guter schluss, besser als der anfang!


vielleicht gehst du noch mal drüber ...
 
M

margot

Gast
ich kann deinen tips nicht folgen, denn sie würden
den typischen brasko-stil killen. solltest stärker
mit dem text arbeiten als gegen ihn, annabelle -
vielleicht kommst du dann auf den trichter, wie gute
prosa zu schreiben und zu bewerten ist.

die mühe hättest du dir sparen können. ich bin doch nicht
blöde.
woher nimmst du deine sophistischen weisheiten?
mit sicherheit entimmst du sie nicht deinen eigenen
prosatexten.
 
A

annabelle g.

Gast
um auf deinen letzten kommentar in meinem "kampf dem krampf"-kommentar zurückzukommen; die weicheier in diesem forum sind nicht die, die ihre texte mittels von lektoraten kritisieren, sondern die, die keine kritik ertragen können.

du kannst keine kritik ertragen. der typische brasko-stil ist schlamperei ... ich stelle nicht in abrede, dass deine textideen gut sind (ich mag tiergeschichten), aber die handwerkliche arbeit machst du dir nicht, weil du aus irgendeinem grund glaubst, dass du es hier nicht nötig hast. so bleiben nur ganz nette stories übrig (auch wenn die leselustbremse hier jedoch gleich im ersten satz steckt).

insofern hast du wohl doch recht mit deiner polarisierei.

und ich habe den text KOMMENTIERT und nicht bewertet.


annabelle (stellt den thread auf "benachrichtigungen deaktivieren)
 
M

margot

Gast
ich kann nichts dafür, daß du mich und meine schreibe
nicht begreifst. dein handwerk verstehst du nicht.
das sage ich aus meiner erfahrung. ich kann einen
gutgezimmerten tisch von einem schlechtgezimmerten
tisch unterscheiden. deine kommentierung besteht zu 90%
aus platitüden. wahrscheinlich hast du was gegen mich.

du darfst weiter von deinem können überzeugt bleiben.
dein spielzeug will ich dir nicht nehmen. mit kritik
kann ich wunderbar umgehen, wenn sie für mich etwas
neues aufdeckt. schlampig geschrieben?
annabelle, du hast weder ahnung von kunst noch von mode
noch vom ...

ralph
 
M

margot

Gast
hi hoover, du infiltrierter jüngling.
wische erstmal das grüne hinter deinen ohren weg,
bevor du mich dämlich anmachst.
 
R

Rote Socke

Gast
Alle die hier negativ margots Text bewerten und lektorieren schätze ich persönlich und akzeptiere sie auch als Schreiber und Lektoraten.

Aber was um Himmels Willen stört jetzt daran, dass margot seine Texte so belassen will wie sie sind? Er hat seit seiner Lupenmitgliedschaft klar gemacht, dass er seinen eigenen Stil drauf hat, den er durch nichts ändern will. Er erhebt nicht einmal den Anspruch mit seinen Texten Gefallen zu wollen und Punkte einzuheimsen. Er hört sich auch Kritik an und freut sich über Anerkennung. Warum wollt Ihr margot verbiegen???

Was aber wieder einmal schändlich benutzt wird, ist nur die Bewertungsmaschine. Die roten Kritzeleien öden mich an. Kann man nur dankbar sein, dass die Bewertungsmaschine keine Pistole ist. Wildwestschießerei hier???

ralph, mach weiter wie gehabt. Würdest Du das nicht tun, würde das einem Selbstmord gleich kommen.

Gruss
Socke
 
M

margot

Gast
keine sorge, socke. es sind persönliche befindlichkeiten,
die diese lieben menschen dermaßen gegen mich aufbringen.
sie erkennen nicht, daß manche schüsse nach hinten losgehen.
sie wollen in schwarz und weiß trennen. sie wollen ihr
feindbild haben. ich liefere es ihnen. sie bedienen die
ignore-taste, lästern über mich ab, schelten mich einen
schlampigen schreiber, ein arschloch und fühlen sich
wohl, wenn sie schlechte bewertungen abgeben.
nichts als dumme niedertracht.

es ist schade. die friedenstaube hätte ich mir sparen
sollen.
demnächst schreibe ich eine story mit dem titel:
"brasko und das kriegsbeil".

bis dahin lache ich mich über diese armleuchter(innen)
tot.

gruß
ralph
 
A

annabelle g.

Gast
ein schöner landstrich, der hunsrück übrigens

liebe rote socke, da du mich ansprichst, die eine bemerkung: ein kritik- und lektoratsfreier raum für margot? nicht auf diesem forum - schau dir mal die forenmoderation von zeder an. oder michael schmidts beiträge in meinem thread "lektoratsbutton".

da bewegst du dich auf dünnem eis.


ciao und schöne ostern, annabelle
 
M

margot

Gast
annabelle, darf ich dich jemals wiedersehen?
ich habe so sehnsucht nach dir.
 
R

Rote Socke

Gast
@annabelle
Ich würde gerne ausführlicher antworten, aber in einem Thread wo auf jeden Kommentar nur negativ bewertet wird, ziehe ich mich zurück. Bin schon etwas zu alt für solche Kindereien.

Gruss
Volkmar
 



 
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