Brich an du schönes Morgenlicht

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sirprise

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Brich an du schönes Morgenlicht

Damals gab es noch Wälder. Echte Wälder, in denen große, ja fast riesige Bäume wuchsen, den Naturelementen ausgesetzt. Das Wetter, ein merkwürdiger Begriff, so dachte er, konnte sich mühelos auf die Städte, Dörfer und Landschaften auswirken. Man musste noch nicht in der riesigen Raumstation leben, die um die Erde kreiste. Auch auf die damals noch im Freien arbeitenden Menschen, konnten plötzlich fürchterliche Unwetter hereinbrechen. Eine schrecklicheVorstellung. Aber alles das war heutzutage längst vergessen und unbekannt. Längst waren Wind und Wetter, Jahreszeiten und Gebräuche zu einem Kapitel in der Geschichte des Planeten Erde geworden, welches nahezu geheimnisvoll in den mächtigen Archiven des Hauptrechners schlummerte. Nur dann und wann, im Abstand von Decaden wieder einmal abgerufen, von einer neugierigen menschlichen Seele, wie jetzt im Moment von Joseph.
„Computer, suche mir doch bitte heraus, welche Jahreszeit wir heute hätten!“ sagte Joseph, der auf der Konturenliege Platz genommen hatte.
„Zusammenfassung; Länge zehn Minuten; Ort: Erde, irgendwo in den gemäßigten Zonen der nördlichen Halbkugel. Ich bin bereit.“
Ohne zu zögern, setzte er sich den schmalen Metallring auf, der wie ein Stirnband eng an seinem Kopf anlag und so das Einspielen von Daten direkt in Josephs’ Gehirn ermöglichte. Übergangslos tauchte Joseph in die vom Zentralrechner bereitgehaltene Zusammenfassung ein.
Bilder, Räume, sensorische Empfindungen wie Kälte und Wärme, Nässe und Trockenheit, die sich ihm auftaten, waren natürlich nur in seinen Kopf projezierte Darstellungen. Doch durch den EmoStim, den er sich aufgesetzt hatte, war er in der Lage, diese Eindrücke so hautnah zu erleben, als wäre es nicht virtuell.

Er stapfte durch einen winterlichen, tief verschneiten Wald. Der Wind rauschte durch die Baumkronen, Schneegestöber fegten auf ihn zu und ließen ihn für einen kurzen Augenblick nichts erkennen.
Ich habe Schnee ins Auge bekommen, dachte er verwundert über diese Erfahrung. Der Wind wurde heftiger. Zerrte und riss an seiner wohlig warmen Thermobekleidung. Ließ ihn ein wenig taumeln. Die leise Stimme des Computers holte ihn aus dem Staunen der eben gemachten Entdeckung heraus.
„Joseph, du befindest dich auf dem Erdkontinent Europa; flaches, halbhohes Mittelgebirge; Jahreszeit: Winter; Datum: Dezember der 24; Jahr: 2004“, wurde Joseph aufgeklärt. „Du erinnerst dich doch sicherlich daran, wie diese Jahreszeiten entstehen?“, ging es leise weiter.
Kurz und knapp wurde geantwortet: „Ja, Computer. Ich erinnere mich an diese Phänomene“, etwas fiel ihm noch ein, „Fahre fort und erkläre, wieso diese Aufzeichnung in einem Wald stattfindet.“ Leichte Neugier überfiel ihn.
Gehört sicherlich mit zur Aufzeichnung dieses Gefühl, dachte er bei sich. Sein projeziertes Ich ging währenddessen weiter auf eine Tanne zu, die ihm ungefähr bis zum Kinn reichte. Mit ruhigen, ungewöhnlich gewohnten Bewegungen nahm er den Rucksack vom Rücken und holte eine kleine Axt heraus. Gespannt beobachtete er sich selbst, wie er in die Knie ging und mit leichten, lockeren Schlägen den Baum fällte.
Entsetzt riss Joseph sich den EmoStim von der Stirn und schlagartig endete die Bilder- und Emotionsflut. Fassungslos schaute er auf seine zitternden Hände, die eben noch scheinbar die Axt hielten.
„Computer, erkläre bitte: Wozu habe ich das getan? Warum habe ich den Baum gefällt?“ rief er atemlos und mit Entsetzen in der Stimme. Noch immer tief geschockt, ließ er das eben Erlebte vor seinem inneren Auge ablaufen. Wieder überkam ihn dieses Schütteln puren Entsetzens.
„Joseph, diese Aufzeichnung beruht auf Ereignisse im Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Die Bräuche und Geschehnisse lassen sich heute allerdings nicht mehr einwandfrei rekonstruieren, da in den letzten fünfhundert Jahren sämtliche historischen Bezüge dazu verloren gingen. Wir gehen allerdings davon aus, dass das Erlebte auf einen Winterbrauch zurückzuführen ist, der in dieser Region der Erde, eben zu dieser Jahreszeit üblich war.“ Die kalte und emotionslose Stimme des Computers hallte in dem sterilen Raum, wurde von weißen, hochglanzpolierten Wänden hin- und hergeworfen und tönten wie ein Endlosecho in Josephs’ Kopf wieder.
„Computer?“, fragte Joseph. „Gibt es weitere Aufzeichnung von diesem Mann im Wald?“
Der Computer zögerte kaum merklich bevor er antwortete, aber dennoch nahm Joseph dieses Zögern wahr. Sicherlich waren ungeheuer große Datenmengen zu verarbeiten, ehe eine Antwort gegeben werden konnte.
„Ja! Ich habe weitere Datensätze in meinen Archiven gefunden, die sich auf diese männliche Person, sowie auf den eben gezeigten Ausschnitt beziehen. Sie sind zum Teil lückenhaft, aber ich kann die einzelnen Segmente zusammenfügen und dir die neuen Abschnitte während du im Stim bist, ansagen. – Sie beginnen allerdings ungefähr eine Stunde nach dem Abschnitt, den du gesehen hast.“
Eine hervorragende Antwort, wie Joseph fand. Behutsam legte er sich das EmoStim wieder um seinen Kopf.
„Computer, starte sobald du bereit bist. Und keine Unterbrechungen bitte, spiele es in einem Stück ab“, wies Joseph den Rechner an, und legte sich auf der Konturen- liege zurück. Kalt und nüchtern kam die Antwort des Hauptrechners: „Ich beginne -- jetzt!“
Auch diesmal war Joseph von dem übergangslosen Eintreten in die aufgezeichneten Emotionen und Erlebnisse des längst verstorbenen und vergessenen Mannes im Wald fasziniert. Nur dieses Mal befand er sich auf einem Waldpfad, nicht mehr in dem tiefen Schnee wie beim vorherigen Abschnitt.
Trotz der geringen Größe der Tanne hatte Josephs’ virtuelles Ich schwer daran zu tragen. Ihm wurde bewusst, daß er sich einem Haus näherte, welches aus Baumstämmen gebaut war. Schnee lag auf dem Dach. Rauch kräuselte aus dem Schornstein. Warme, heimelige Lichter leuchteten aus den Fenstern. Es dämmerte bereits. Ein Hund bellte hinter der Tür auf die er nun zuging. Nachdem er die wenigen Stufen der Treppe hinaufgestiegen war, stampfte er stark auf und entfernte den Schnee, der an den Stiefeln angefroren war.
Die Tür öffnete sich und heraus lugte ein kleiner Junge, der Josephs’ Erscheinen erwartet hatte und ihn freudig lachend begrüßte. Munter kam der kleine Kerl herausgestürmt, wollte Joseph helfen, die schwere Last der Tanne von der Schulter zu bekommen.
Warme Gefühle der Liebe und Zuneigung und eine freudige Ergriffenheit machten sich in Joseph breit, als er dann endlich durch die noch offene Tür schritt. In dem kurzen Flur, der sich auftat, sah er mehrere Türen abgehen. Eine davon war geöffnet, so gingen sie hindurch und die Tanne wurde nun von dem kleinen Jungen getragen.
„Wir haben jetzt einen zeitlichen Sprung von zweihndertundsiebenundzwanzig Minuten“, ertönte leise die Stimme des Computer in Josephs’ Kopf.
Dann saßen sie an einem festlich geschmückten Tisch. Sein Sohn, seine Frau und er selbst. Unbekannte Geschmacksempfindungen rasten durch sein Hirn. Eine nie erlebte Vielfalt an Geschmacksrichtungen verwirrte ihn zusehends. Und immer diese gespannte Erwartungshaltung, gleich der Dinge, die geschehen würden. Nur was kann das sein, fragte sich Joseph, warum sind hier alle in einer solch freudigen Erwartung? Lächelnd blickter er seine Frau an. Sie schaute beinahe geheimnisvoll zu ihm zurück. Der Sohn wirkte ebenfalls sehr aufgeregt und voller Freude. Ein Glücksgefühl, das sich auch in Joseph breitmachte, aber immernoch so unverständlich für ihn blieb.

Die Frau erhob sich und begann den Tisch nach dem beendeten Mahl abzuräumen. Eifrig sprang der kleine Kerl auf, um ihr dabei zu helfen. Im nu war der Tisch wieder frei. Joseph und sein Sohn waren wieder in dem Raum, in dem sie gerade gegessen hatten und warteten auf etwas.
„Joseph“, wieder die leise Stimme des Computers in seinem Hinterkopf „dies sind nun die letzten Minuten, die zu den gefundenen Daten gehören. Die Aufzeichnung endet in dreiunddreißig Minuten!“ Joseph nickte unwillkürlich, beinahe wie im Trance.
„Fahre fort“, murmelte er. Der Computer benötigte diese weitere Aufforderung nicht.
Im Wohnraum nahm er nun eine vorher nicht bemerkte Schiebetür wahr und stellte fest, daß seine Frau fehlte. Die Zeit schien sich zu dehnen. Ein zartes Glöckchenklingeln ertönte und sein Sohn neben ihm sprang wie von einer Sehne geschnellt zur Tür und schob sie dann behutsam auf. Joseph selber wartete noch einen Moment, zögerte einwenig beim Hinterhergehen. Langsam näherte er sich. Sein Herz pochte nun stärker und scheinbar unfassbare Spannung durchfuhr seinen Körper. Ein Gefühl, das beinahe alles andere an Wahrnehmung ausblendete. Leise, fast zärtliche Musik ertönte aus dem angrenzenden Raum. Erstarrt blieb er stehen vom fassungslosen Staunen und Ehrfurcht ergriffen. Eine nie gekannte Freude erfüllte ihn, als er die Tanne sah. Eine wunderbare Verwandlung des kleinen Bäumchens, das mit hauchfeinen, transparenten Glakugeln geschmückt war. Hier und dort an den Zweigen aufgehangenes Engelshaar, es verlieh der Tanne etwas unwirkliches Überirdisches. Strohsterne ließen ihn kurz aufmerken. Getrocknete rote Rosen, sorgfälltig in den Ästen drapiert und viele kleine Kerzen, die den Baum erleuchteten. Das wunderbare Bild aufzunehmen, diese Pracht und die damit verbundene Freude, schnürten ihm den Hals zu und eine ferne, nie gekannte Wehmut überfiel ihn. Er musste schwer schlucken. Erinnerungen einer nie selbst in dieser Art erlebten Kindheit, rasten in sekundenbruchteilen durch seinen Kopf. Tränen drängten in seine Augen und reale Tränen liefen auch über sein Gesicht.
„...denn siehe, uns ist heute der Heiland geboren...“
Sein Sohn stand ebenfalls wie versteinert da. Starrte auf die wundervollen Dinge, die zu sehen waren. Unter dem Bäumchen lagen einzelne mit buntem Papier verpackte kleine Päckchen, sorgfältig verziert mit goldenen Bändern. Seine Frau strahlte die Beiden mit glänzenden Augen an.
„Ein frohes Weihnachtsfest, Joseph“, sagte sie mit zitternder Stimme. Liebevoll nahm sie ihn in den Arm, wurde ein wenig von dem kleinen Sohn zur Seite gestoßen, der sich ebenfalls in den so entstandenen Kreis drängte und die beiden umarmte.

Geschockt und überwältigt durch die Emotionen, die ihn übermannten, nahm Joseph mit langsamen, nachdenklichen Beweugungen den EmoStim vom Kopf. Mit zitternden Händen hielt er den feinen Metallring von sich, wurde langsam der Tränen bewusst, die über sein Gesicht quollen.
Tief in sich hineinhorchend, saß er zusammengesunken auf der Konturenliege. Nur das leise Summen der Klimaanlage erfüllte den Hauptcomputerraum. Das und vereinzeltes Schluchzen von Joseph waren zu hören. Kopfschüttelnd und immer wieder aufs Neue schluchzend, fetzten viele Gedanken durch seinen Kopf. Rasten in die eine Richtung, bald in die andere. Erschütterung machte sich in ihm breit. Er dachte an sein Leben, das er so lange, wie er sich erinnern konnte, in dieser Stahlhkugel verbracht hatte. Ein eintöniges und emotionskarges Leben gewöhnt.
Leere breitete sich in ihm aus. Eine Leere, die alles andere wegwischte was je gewesen war.
„Computer!“, beschwerliches Schlucken. „Computer.....lösche diese Aufzeichnung, keine Bestätigung zur Ausführung dieses Befehls nötig!“
Rasch stand er von der Liege auf, legte den EmoStim in seine Halterung zurück und verließ den Raum. Lange Gänge entlangschreitend, wusste Joseph mit einem mal, was er verloren hatte. Etwas unbegreiflich schönes. Trotz des unbekannten, scheinbar so unendlich vertraut und schön. Auch wusste er was zu tun war.
Er ging drei Ebenen tiefer, öffnete ein druckdichtes Schott, schritt über die Schwelle und verschloss den kleinen Raum wieder. Schweigend in sich hineinhorchend stand er an der kleinen Luke, die ihm ein Blick nach ausserhalb der Raumstation ermöglichte. Kalte Schwärze blickte ihm entgegen, vereinzelte Sterne waren zu sehn. Es schien ihm als würden sie ihn verhöhnen, ihn auslachen, ob des Verlustes den er gerade erlebt hatte.
An einer Schalttafel manipulierend, überbrückte er die Pumpen der Luftschleuse.
Nicht länger zögernd drückt er die grüne OK-Taste. Ein Orkan entweichender Luft zerrte an ihm als die letzte Metallwand nach oben glitt, dann wurde Joseph ebenso wie die Luft aus der Schleuse ins dunkle All gerissen.

„....brich an du schönes morgenlicht und lass den Himmel Tagen! .....“*

*johannes sebastian bach, weihnachtsoratorium
 

Rodolfo

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lieber sirprise

eine schöne geschichte mit einem bitteren ende. ich habe sie erlebt, wie mit einem emostirn versehen. unsere geschichten gleichen sich in einem gewissen misstrauen an der fernen zukunft. hoffentlich haben wir beide unrecht.

ein schönes weihnachtsfest, nach alter erden sitte, wünscht dir

rodolfo
 
Hallo sirprise,

mir fällt auf, dass der Hauptcomputer nahezu menschlich reagiert. Er arbeitet mit Verzögerung, so als würde er sich vor der Aufgabe drücken wollen. Damit stellt sich die Frage, warum er, der allmächtige Hauptcomputer, die Aufgabe dann überhaupt erledigt. Warum schickt er keine gefilterte Daten?
Der Rechner, hoch entwickelt wie er ist, bekommt die starke emotionale Erregung Josephs mit. Warum versucht er nicht, den Selbstmord zu verhindern? Fehlt es an Schutzmechanismen?
Das Raumschott lässt sich für meine Begriffe viel zu leicht öffnen. Warum kann Josph das Schott betreten, ohne einen Raumanzug zu tragen? Ein Raumschott ohne Kontrollmechanismus ist doch eine Einladung für Selbstmörder.

Ich hoffe, du kannst mit meinen Kommentaren etwas anfangen.

Vorweihnachtliche Grüße
Marlene
 

sirprise

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menschlich

hallo marlene,

wenn ich meinen rechner mal den speicherpatz optimieren lassen möchte *und das bei nur 40 gb!* dann dauert das schon ewigkeiten. sicherlich ist mein kleiner PC nicht annähernd so hochtenisiert wie es möglicherweise der hauptrechner der raumstation in meiner gechichte wäre. dennoch kann ich mir gut vorstellen, wie lange auch so ein besseres mechanisches "gehirn" ZEIT benötigt, um aus 500 jahren vergangenheit, zusätzlich zum "normalen" rechner-tagesablauf, gezielte daten einer einzelnen person herauszusuchen, eine zusammenfassung zu basteln und diese dann bereitzustellen. darum auch die kleine verzögerung. lass sie doch nur eine sekunde gedauert haben....für einen rechner ist das schon ne weigkeit. aber bei der datenmenge... nachvollziehbar und für mich weniger menschlich.

computer sind hochtechnische geräte für mich und immer nur so "schlau" wie sie halt programmiert sind. in diesem fall *geschichte von mir* aber nicht dazu ausgelegt, selber emotionen zu deuten oder gar darauf einzugehen. darum macht die "kiste" auch nichts und lässt joseph einfach so gehen.
aus josephs leben, ebenso von seiner funktion in/auf dieser raumstation wissen wir nichts. nur das er anscheinend die befehlsgewallt besitzt, dem hauptrechner befehle zu erteilen, die dann ohne weiteres nachfragen ausgeführt werden. er muss also schon sehr genau definierte zugangsberechtigungen haben, der joseph.

das schott...hm...vielleicht ist es zu leicht für crewmitglieder, die ein wenig technisch begabt sind, sich mit programmen auskennen, diese kontrollmechanismen zu umgehen. dennoch denke ich an notfallprozeduren, wie bei einem feuer an bord z.b. am schnellsten gelöscht werden kann *im all*? bei plötzlicher evakuierung der betroffenen abteilung, also luft/sauerstoff entzug.
ich mache es mir einfach: es war halt möglich in deiesem fall.

...erinnern wir uns doch einmal an den klassiker von isaac asimov : 2001 ! und denke ich da an HAL, dann schauderts mich noch immer wenn ich sein "guten morgen dave" höre....hochtechnisiert, emotionen in der stimme vorgaukelnd...ansonsten einfach programmiert, sich genauso zu verhalten. und dann das dilemma, als dave die luke seines kleinen beibootes wegsprengte um wieder an bord des raumschiffes zu gelangen.


liebe grüße aus krefeld

S.
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

eine traurige Geschichte.Gefällt mir teilweise auch sehr gut.

Ich muss an das Holodeck denken, was mich immer so neidisch macht bei z.B. "Raumschiff Enterprise". Hätt ich auch gern:)

Im Grunde muss er doch solche Zeitsprünge gewöhnt sein?

"Wir haben jetzt einen zeitlichen Sprung von zweihundertundsiebenundzwanzig..."

lG
Stoffel
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Das Ende ist unverständlich. Es wäre veständlich, wenn Joseph vorher schon labil gewesen wäre und dieses Erlebnis das Fass zum Überlaufenbrächte. Aber davon ist nicht die Rede.
Zweite inhaltliche Ungereimtheit: Wenn solcherart Daten so einfach zugänglich und nacherlebbar sind, spricht alles, was ich von Menschen weiß, dafür, dass es irgendwelche Feste - vielleicht auch nur "imitierend" - auf der Station gibt. Vielleicht "feiert" jeder anders, vielleicht sind es "Misch-Masch-Feste" wie "Weihnachten mit bunten Eiern und fröhlichen Masken für alle". Aber man wird auf jeden Fall diese Erfahrung zu kopieren versuchen...

Das zum Inhalt. Handwerklich ist es akzeptabel.
 



 
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