brighter then white

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Mimi

Mitglied
Gehört das nicht eher unter "Fremdsprachiges Lyrik" ...?

Aber wenn schon slang speech in Lyrikform, dann bitte konsequent und zum Inhalt passend.
Hier passen weder Sprachstil noch Inhalt zusammen ... Es ist einfach nur schlechtes Englisch.
 

Zensis

Mitglied
Then vs. than ?
Von der gedanklichen Tiefe spreche ich nicht.

Beste Grüße,
Steffen
Ahh, ja "then" schreibe ich leider häufiger ausversehen falsch...
Im übrigen, ist es mir völlig bewusst, dass das Gedicht inhaltlich recht banal ist, aber muss den jedes Gedicht von großer gedanklicher Tiefe sein? Mach dich mal locker. Dir kann das Gedicht gerne nicht gefallen, was interessiert es mich, ist okay. Aber was soll dieses passive-aggressive abwertende Getue?

Grüße
Zensis
 

Zensis

Mitglied
+
Gehört das nicht eher unter "Fremdsprachiges Lyrik" ...?

Aber wenn schon slang speech in Lyrikform, dann bitte konsequent und zum Inhalt passend.
Hier passen weder Sprachstil noch Inhalt zusammen ... Es ist einfach nur schlechtes Englisch.
Hallo Mimi!
Ja, es gehört eigentlich in "Fremdsprachiges Lyrik". Ich habe mich vermutlich verklickt, als ich es hochgestellt habe.
Was findest du inkonsequent und unpassend zum Inhalt im Sprachstil? Und was passt für dich inhaltlich nicht zusammen? Verstehe ich beides nicht. Könntest du das bitte näher erklären?

Liebe Grüße
Zensis
 

Aufschreiber

Mitglied
Hallo Zensis,

was hindert Dich daran, etwa noch einmal zu kontrollieren, ehe Du Deinen Text veröffentlichst?
Der „slang“ verleiht dem Text keine Aufwertung.

Ich bin der Ansicht, dass man eine Sprache hinreichend beherrschen sollte, ehe man sie biegt.

Und die Tatsache, dass genau das immer wieder von Künstlern missachtet wird, macht mich aggressiv.
Wer etwas „veröffentlicht“ geht davon aus, dass es gelesen wird.
Und wer „seinem“ Publikum „Zeug“ hinwirft, missachtet es.

Daher ist Dein Text der bisher einzige, der von mir einen Stern erhielt.

Beste Grüße,
Steffen
 

Zensis

Mitglied
Hallo Zensis,

was hindert Dich daran, etwa noch einmal zu kontrollieren, ehe Du Deinen Text veröffentlichst?
Der „slang“ verleiht dem Text keine Aufwertung.

Ich bin der Ansicht, dass man eine Sprache hinreichend beherrschen sollte, ehe man sie biegt.

Und die Tatsache, dass genau das immer wieder von Künstlern missachtet wird, macht mich aggressiv.
Wer etwas „veröffentlicht“ geht davon aus, dass es gelesen wird.
Und wer „seinem“ Publikum „Zeug“ hinwirft, missachtet es.

Daher ist Dein Text der bisher einzige, der von mir einen Stern erhielt.

Beste Grüße,
Steffen
Lieber Steffen,
nicht jeder ist mit der Gabe gesegnet die Rechtschreibung einwandfrei zu beherrschen und Fehler stetig zu registrieren, auch beim kontrollieren. Zumal es sich in diesem Fall um lediglich EINEN Buchstaben handelt, finde ich die Aufregung darüber dann doch sehr überzogen. Es finden sich gröbere Fehler sogar noch in Büchern wieder... Das der Slang dem Text keine Aufwertung verleiht und man eine Sprache erst "biegen" sollte wenn man sie beherrscht (ab wann auch immer dieser Zeitpunkt erreicht ist und an was auch immer du fest machst, dass ich diesen noch nicht erreicht habe, hoffentlich ja nicht an dem einen Buchstaben...), ist deine Auffassung. Ich wollte ihn verwenden, da ich mit ihm familiär bin und es mir so gefällt.

Wer etwas „veröffentlicht“ geht davon aus, dass es gelesen wird.
Und wer „seinem“ Publikum „Zeug“ hinwirft, missachtet es.
Was du damit meinst, verstehe ich im Bezug zu mir und meinem Gedicht nicht. Geht es dir hier immer noch um die Rechtschreibung und den Slang oder die Banalität des Gedichts?

Liebe Grüße
Zensis
 

Chandrian

Mitglied
Was du damit meinst, verstehe ich im Bezug zu mir und meinem Gedicht nicht. Geht es dir hier immer noch um die Rechtschreibung und den Slang oder die Banalität des Gedichts?
Ich könnte ja auch beschreiben, wie mein Stuhlgang heute aussah und diesen Text hier hochladen, damit das alle lesen können.
Darum gehts.
Zwar... das hat ja schon mal wer gemacht – für Antagonist regnete es dabei reichlich Sterne.

Gruss
 

Zensis

Mitglied
Ich könnte ja auch beschreiben, wie mein Stuhlgang heute aussah und diesen Text hier hochladen, damit das alle lesen können.
Darum gehts.
Zwar... das hat ja schon mal wer gemacht – für Antagonist regnete es dabei reichlich Sterne.

Gruss
Wenn du oder sonst wer es so empfindet, dann sollt ihr das ruhig. Ich empfinde es nicht so. Aber eigentlich habe ich so mehr oder weniger bekommen, was mich vor allem interessiert hatte, beim hochladen des Gedichts, und zwar: wie darauf reagiert, bzw. es aufgenommen wird. Das die Reaktionen nicht sonderlich positiv sind, sei's drum.

Grüße
Zensis
 

Mimi

Mitglied
Hallo Zensis,
mit Kritiken ist das so eine Sache ... man kann sie ablehnen und als abwertend auffassen, oder aber man nimmt sie als Rückkopplung eines Lesers zu seinem Werk an und versteht diese mindestens als Anregung nochmals über sein eigenes Werk aus einem zusätzlich erweiterten Blickwinkel nachzudenken ...

Ich finde Steffens Kritik durchaus gerechtfertigt ...

Die Frage ist ja nicht nur, ob Dein Text inhaltlich banal klingt oder es ihm an "großer gedanklicher Tiefe" mangelt ... Mir als Leserin fällt auf, dass es dem Text eher an Sprachgefühl für das Englische mangelt, besonders im Bezug auf die Sematik, die sich auch mit kontextbezogenen Bedeutungsnuancen auseinandersetzt.
Deine Formulierungen, beispielsweise "see ur eyes oder nobody can fight against ur eyes"
klingen für mein Sprachverständnis unschön und falsch.
Für das lyrische Schreiben in einer anderen Sprache (als der Erstsprache), ist ein gutes Sprachgefühl jedoch unerlässlich, hier fehlt es scheinbar an der dafür benötigten Sprachpraxis.

Die umgangssprachliche Verwendung von Possessivpronomen und Possessivbegleitern ist in einem Text, der einen slang-artigen Sprachstil als sogenanntes Stilmittel verwendet, ja durchaus passend und nicht unüblich.
(Beispiele gibt es da zur Genüge ...)
Das ist in Deinem Text allerdings nicht der Fall, es wirkt eher "fehl am Platz".

Natürlich wirst Du Dir einige Gedanken beim Schreiben gemacht haben ...
Nun hast Du drei Leser, nebst Kommentare, die sich offensichtlich auch einige Gedanken zu Deinem Text gemacht haben ... was Du daraus machst, bleibt Dir überlassen ...


Gruß
Mimi
 

HerbertH

Mitglied
Nur eine Idee: Wie wäre es, aus den 'ur' jeweils 'our' zu machen...
Das gäbe dem Ganzen eine inhaltlich interessantere Wendung.

Außerdem wäre damit "eine Hälfte der Einwände bezgl. der Sprache"....

Zu "than" versus "then" ist mir leider noch keine Idee gekommen.

Ausser eventuell stets "th@n" zu schreiben, das ist mehrdeutig und regt die Phantasie der Lesenden möglicherweise zu neuen Assoziationen an. .....

Das "könnte" gerade in der Lyrik sehr willkommen sein ... :)

Viel Spass bei "solchen und ähnlichen" Variationen :)

Es grüßt der Herbert
 

Outymier

Mitglied
das "ur" finde ich lustig: Vielleicht wurde das mal so geschrieben. Oder so ausgesprochen. Ansonst gibt es künstlerische Freiheit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 28334

Gast
mit Kritiken ist das so eine Sache ... man kann sie ablehnen und als abwertend auffassen, oder aber man nimmt sie als
Das Problem ist, dass es kaum fähige Kritiker gibt. Was geläufig als Kritik verstanden verstanden wird ist keine. Das Rad wurde in den letzten 25 - 40 Jahren von klugen Köpfen neu erfunden und das Irrwitzige ist, dass eine Kritik eigentlich keine Bewertung und erst recht keine herablassende Bewertung enthalten darf. Das geht im Bereich der Psychologie Hand in Hand mit Gesprächsförderern und Gesprächszerstörern und eine effektive Kritik herauszuarbeiten, nämlich so, das sie auch Beachtung findet, kostet nicht nur viel Zeit, sondern fordert viel Verstand und Einfühlungsvermögen und sehr viel Wissen. Das die hier geäußerte Kritik nicht funktioniert sieht man ja. Und Kritik ist mit ein zwei Satzsträußeln auch nicht abgetan.

Die Reaktion von Zensis finde ich gar nicht so falsch und was hier über Korrektheit von Sprache diskutiert wird ist lustig, in einer Zeit wo Lyrik mit Sprache derart spielt, dass die Regeln völlig egal sind. Und das vor allem vom Englischen zu erwarten, ist ja völlig verrückt. That‘s boss that lad.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fand die Reaktionen auf Zensis' Gedicht damals schon bemerkenswert, habe mich aber rausgehalten, da ich im Englischen nicht so gut bin.

Obwohl ich eigentlich nur schreiben wollte, dass nicht jeder das Glück hat, im Ausland aufgewachsen zu sein und daher perfekt Fremdsprachen zu beherrschen. Was bleibt übrig? Entweder versucht man es trotzdem - mit seinem Schulenglisch, weil man nicht mehr hat, auf das man sich stützen kann und mit dem Hintergedanken, dass es eh schief geht - oder man lässt es.

Ich habe es dann lieber gelassen - aber ich finde es gut, dass andere das nicht so machen.
Es kommt spät, aber dafür danke, Zensis.
 

Outymier

Mitglied
alternative erste Strophe (ohne Gewähr für Sinnhaftigkeit)


you be ur eye
into this one night
what is it shining bright
or maybe ur smile




PS: mehr darf ich nicht machen, weil sonst wieder Ärger mit der Obrigkeit bekomme.
 

Zensis

Mitglied
das "ur" finde ich lustig: Vielleicht wurde das mal so geschrieben. Oder so ausgesprochen. Ansonst gibt es künstlerische Freiheit.
Das ist recht gängiger Netzjargon, also "you" mit "u" abzukürzen. Hab ich mir nicht ausgedacht, findet bei mir aber häufig Anwendung im Alltag und es passte mir irgendwie in die Form des Gedichts.
 



 
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