Wer von einem Gedicht erwartet, dass sich ein konkretes Bild des Autors möglichst unbeschädigt in das des Lesers begibt, ist hier wohl schlecht aufgehoben.
Wer aber Worte auch ihres Klangs wegen mag und gerne auch ein Bild entstehen und gelten lässt, das vielleicht nicht dem des Autors entspricht, findet hier einen ansprechenden Text, dessen optische Umsetzung einen wesentlichen Teil beiträgt.
Ich sehe eine Opernbühne vor mir, zur orff-artigen Musik fällt ein Tenor über eine Treppe in die Bühnendekoration. Und jetzt sag mir einer, dass das falsch ist.