Halbe Stunde schwimmen im Pool.
Ergebnis der himmlischen Beobachtungen:
Ein Otter, auf dem Rücken liegend,
den blauen Himmelsozean,
durchzogen von umwölkten Inseln,
beobachtend.
Ein Bild wie gemalt.
Nein, eher wie gepuzzelt
Drei Kohlweißlinge, jeweils zwei Jahre alt
(erkannt an den Punkten auf den flatterweißen Flügeln)
Meine Frau am Beckenrand.
Sie sagt, sie liebt mich.
Reicht mir ein Gänseblümchen zum Beweis.
Es spricht dagegen.
Da stehen Aussage gegen Aussage.
Ich glaube dem Gänseblümchen kein Blatt.
Du!
Jetzt ist ja das Leben weiter gegangen.
Einfach so...mir nix, dir nix.
Grad so, als hätte der Tod nicht gerade um die Ecke gelinst.
Iss vielleicht auch, weil der Tod so übergegenwärtig ist.
Jetzt haben die da oben doch echt entschieden,
dass Nichtschwimmer grundsätzlich einfach Pech haben.
Nach dem Motto:
Wer so ein kleines Meer nicht durchschwimmen kann,
würde hier doch eh nicht überleben.
Also...ersparen wir ihnen doch dieser Schicksal der Ernüchterung.
Was bleibt da einem zu tun, hier auf der eigenen kleinen Arche?
Nicht viel.
Sich vehement gegen das braune Wort stemmen.
Es ist vor Ort, verortet sich in den Menschen immer tiefer.
Ist nicht so, dass es ihnen schlechter ginge.
Nein, ist mehr so wie bei Momo.
Diese angezüchtete unbestimmte Angst.
Eigentlich vor nichts...und doch vor allem.
Menschen, die ihr Büro für Immaterielles verloren haben.
Dieser Ort in einem, wo verschollen Geglaubtes darauf wartet,
wieder entdeckt zu werden.
Der Ort der Gefühle, Wünsche und Träume,
des Glaubens und der Visionen.
Wo man sich wieder findet, wenn man sich verloren hat.
Sie laufen leeren Worthülsen hinterher.
Hinterfragen nichts...selbst sich selbst nicht.
Abends im Pool echoorten einige Fledermäuse meine Gedanken.
Sie kreuzen und queren wie von Sinnen die Nacht.
So schlimm ist es?
Ergebnis der himmlischen Beobachtungen:
Ein Otter, auf dem Rücken liegend,
den blauen Himmelsozean,
durchzogen von umwölkten Inseln,
beobachtend.
Ein Bild wie gemalt.
Nein, eher wie gepuzzelt
Drei Kohlweißlinge, jeweils zwei Jahre alt
(erkannt an den Punkten auf den flatterweißen Flügeln)
Meine Frau am Beckenrand.
Sie sagt, sie liebt mich.
Reicht mir ein Gänseblümchen zum Beweis.
Es spricht dagegen.
Da stehen Aussage gegen Aussage.
Ich glaube dem Gänseblümchen kein Blatt.
Du!
Jetzt ist ja das Leben weiter gegangen.
Einfach so...mir nix, dir nix.
Grad so, als hätte der Tod nicht gerade um die Ecke gelinst.
Iss vielleicht auch, weil der Tod so übergegenwärtig ist.
Jetzt haben die da oben doch echt entschieden,
dass Nichtschwimmer grundsätzlich einfach Pech haben.
Nach dem Motto:
Wer so ein kleines Meer nicht durchschwimmen kann,
würde hier doch eh nicht überleben.
Also...ersparen wir ihnen doch dieser Schicksal der Ernüchterung.
Was bleibt da einem zu tun, hier auf der eigenen kleinen Arche?
Nicht viel.
Sich vehement gegen das braune Wort stemmen.
Es ist vor Ort, verortet sich in den Menschen immer tiefer.
Ist nicht so, dass es ihnen schlechter ginge.
Nein, ist mehr so wie bei Momo.
Diese angezüchtete unbestimmte Angst.
Eigentlich vor nichts...und doch vor allem.
Menschen, die ihr Büro für Immaterielles verloren haben.
Dieser Ort in einem, wo verschollen Geglaubtes darauf wartet,
wieder entdeckt zu werden.
Der Ort der Gefühle, Wünsche und Träume,
des Glaubens und der Visionen.
Wo man sich wieder findet, wenn man sich verloren hat.
Sie laufen leeren Worthülsen hinterher.
Hinterfragen nichts...selbst sich selbst nicht.
Abends im Pool echoorten einige Fledermäuse meine Gedanken.
Sie kreuzen und queren wie von Sinnen die Nacht.
So schlimm ist es?