John Wein
Mitglied
Campus Stellae
(Nada creas sino lo que veas*)
Hinter den mystischen Nebeln des Cebreiro
führt mich der Weg in deinen grünen Garten.
Von deinen Mauern fühle ich mich geleitet,
in ihnen grenzenlos geborgen.
Hier in den schattigen Wäldern ruht dein Herz.
Im Hauch des Eukalyptus so angeregt
mischt schon des Meeres Atem,
und deine lichten Höhen
geben meinem Blick den Halt,
den mir das Sehnen noch verwehrt.
Tief hängen deine Wolken
hinab ins Tal saftiger Weiden
betränken segensreich die Flur.
In deinem Schoße quellt es tausendfach
ergießt sich ungestüm ins Meer
mit seinen stillen Rais, den weiten Stränden
doch eingefasst in Schroffes.
In den Klippen gärt es unter grauen Nebel Gischten
zerreißt der Costa de la Muerte Angesicht.
Hier umtost der Möwe Klag mein Ohr
und brausend im Chaos vereinigt
singen sturmwild die Gewalten mir
ihr unheilkündend Lied.
Xacobeo, wies mir diesen Weg nach West.
Fisterra,
als letztes Lächeln
lehnt das Kap in Schwärze
und lenkt mein Sehnen
hinaus in die Unendlichkeit.
Es schien zu warten.
Hier bin ich,
heimgekehrt in mich.
Nun ist’s kein Traumland mehr,
das ich in meiner Fantasie
und mein Begehren
müsst’ bereisen.
*Niemand glaubt an das, was er nicht mit eigenen Augen gesehen hat
(Nada creas sino lo que veas*)
Hinter den mystischen Nebeln des Cebreiro
führt mich der Weg in deinen grünen Garten.
Von deinen Mauern fühle ich mich geleitet,
in ihnen grenzenlos geborgen.
Hier in den schattigen Wäldern ruht dein Herz.
Im Hauch des Eukalyptus so angeregt
mischt schon des Meeres Atem,
und deine lichten Höhen
geben meinem Blick den Halt,
den mir das Sehnen noch verwehrt.
Tief hängen deine Wolken
hinab ins Tal saftiger Weiden
betränken segensreich die Flur.
In deinem Schoße quellt es tausendfach
ergießt sich ungestüm ins Meer
mit seinen stillen Rais, den weiten Stränden
doch eingefasst in Schroffes.
In den Klippen gärt es unter grauen Nebel Gischten
zerreißt der Costa de la Muerte Angesicht.
Hier umtost der Möwe Klag mein Ohr
und brausend im Chaos vereinigt
singen sturmwild die Gewalten mir
ihr unheilkündend Lied.
Xacobeo, wies mir diesen Weg nach West.
Fisterra,
als letztes Lächeln
lehnt das Kap in Schwärze
und lenkt mein Sehnen
hinaus in die Unendlichkeit.
Es schien zu warten.
Hier bin ich,
heimgekehrt in mich.
Nun ist’s kein Traumland mehr,
das ich in meiner Fantasie
und mein Begehren
müsst’ bereisen.
*Niemand glaubt an das, was er nicht mit eigenen Augen gesehen hat