Gelbe Hühner
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Richtig, wie hätte der Luther treffen können.um den historischen Heinrich geht es nicht (wie hätte der Luther treffen können?)
[blue]Heinrich IV., deutscher König[/blue]
Sowie dem Titel[blue]Martin Luther in Mönchskutte erscheint.[/blue]
Bedaure, da bleibt nicht viel Spielraum für Missverständnisse.[blue]Canossa[/blue]
(Unter Humor und Satire? Na gut, warum sollte man ein Gleichnis nicht witzig erzählen können ...)Unser Text ist eine [blue]Parabel, ein Gleichnis[/blue] über Macht und Ohnmacht und ihre Folgen.
Quellen: WikipediaEin Gleichnis ist eine kurze Erzählung. Sie dient zur Veranschaulichung eines Sachverhalts nicht durch einen Begriff, sondern durch bildhafte Rede. Über die Veranschaulichung hinaus wird dem Gleichnis auch verändernde Funktion zugeschrieben. Der Hörer/Leser soll sich in der Erzählung selbst entdecken können und damit eingeladen werden, seine Situation zu verändern.
...
Die Parabel ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form von Literatur, eine lehrhafte und kurze Erzählung. Sie wirft Fragen über die Moral und ethische Grundsätze auf, welche durch Übertragung in einen anderen Vorstellungsbereich begreifbar werden. Das im Vordergrund stehende Geschehen (Bildebene) hat eine übertragene Bedeutung (ähnlich der Allegorie). Die Parabel bringt den Leser zum Nachdenken und zum Erkennen eines richtigen Lebens durch die Herleitung des gemeinten Allgemeinen (Sachebene).
Die Idee eines historischen Dialogs über die Jahrhunderte hinweg finde ich witzig, aber die Ausgestaltung weniger.
Warum sollte ich böse werden?Bitte nicht böse werden, aber ich fürchte, du wirst nochmal ran müssen.
Also ein wahrhaft ernstgemeinter Text. Ein Text, der den Leser ansprechen soll, ihn zum mitdenken anregen soll, seine geistigen Fähigkeiten fordern soll.Wofür, bezogen auf heute, könnten wohl Heinrich IV. und Luther stehen? Was, vor allem, bedeutet Canossa über den Ortsnamen hinaus? Gibt es heutige Parallelen? - Und wo können wir, das Volk, uns selbst „entdecken“? Welche Fragen an unser heutiges Handeln wirft das auf? Wo werden wir “eingeladen“, unsere „Situation zu verändern“?
Und hier klemmt es ebenfalls.Es ist von uns glasklar eine unmögliche Begegnung geschildert worden. Das zeigt den über die nackte Realität hinausgreifenden Charakter der [blue]Erzählung[/blue].
zeichnet Dich leider als historisch nicht gebildeten Menschen aus, denn der Faktor der Macht der Vielen ist eine neuzeitliche 'Erfindung' und im 11. Jh. 'undenkbar'.Denn die Macht liegt bei den Vielen. Das allerdings wusste sicherlich auch der historische Heinrich, ob er das Wort "Demokratie" nun kannte oder nicht.