Liebe Heidrun,
schön, dass ich dich diesmal überzeugen konnte
! Jaja, die "russische Seele"... auf Deutsch? *kreisch*
Ich habe bei diesem Gedicht tatsächlich an meine Kindheit auf der Datscha in der Umgebung von St.Petersburg gedacht, und ich war ganz verrückt danach, Grillen zu fangen! Da gab es so viele unterschiedliche Grillen-Arten, unglaublich. Ich nannte sogar Gegenden entsprechend: "Feld der grünen Grillen", "Wald der braunen Grillen" *lol* - und jetzt ist es tatsächlich schon lange her, dass ich eine Grille gesehen hätte! Hmm, was hatte das jetzt mit der russischen Seele zu tun? Egal
Bei Burger King hingegen gibt es wiederum mehr Grillen als mir lieb ist, aber anders *seufz*. Zur Zeiten der Wirtschaftskrise wird nicht gerade händeringend nach Linguisten gesucht... aber wenigstens kann ich die Leute auf 5 Sprachen bedienen, und bekomm Essen umsonst
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Vielen Dank für dein Lob!!!
Liebe Label,
Wow, dein Kommentar hat mich unheimlich gefreut: 1.) Ist Dichtung meiner Meinung nach dann am gelungensten, wenn sie es schafft, Gefühle und Bilder beim Leser zu erzeugen. 2.) Habe ich das Gedicht nach deinem Kommentar in einem anderen Licht gesehen. Als ich las
Das Lyri denkt, also ist es....... das Lyri, das nicht mehr nur von außen definiert ist, sondern sich gerade selbst zu definieren beginnt
habe ich's zuerst nicht verstanden, denn ich war zu sehr auf die negative Seite der Selbsterkenntnis fixiert, nämlich dass die unmittelbare, sinnliche Erfahrung der Welt verloren geht. Aber man kann diesen Prozess natürlich auch aus einer anderen Perspektive betrachten, nämlich als Gewinn von etwas neuem und wertvollen. Deshalb habe ich jetzt den Zweittitel "Gegen Descartes" gelöscht - danke für diesen Perspektivenwechsel!
Lieber Papyrus,
ja, so habe ich das beim Schreiben gemeint - aber siehe labels Kommentar & meine Antwort drauf.
Ein schönes Wochenende euch!
presque