Mühsam krieche in die entlegensten Winkel meines Geistes und halte Ausschau nach den verbogenen, verdrehten Zeichen, die zerbröselnd wie trockener Sand, hauchdünn wie Pergamentpapier, verwegen umeinander springen, Hasche spielen, oder, eins, zwei, drei – Verstecken.
Ich will schreiben – sie mich in den Wahnsinn treiben.
Wild tanzen sie Ringel, Ringel, Reihe, hüpfen durch Pfützen, wälzen sich im Schlamm, halten sich fest, lassen sich los und fallen. Machen nie was sie sollen, nur was sie wollen.
Erwische ich doch einmal eines oder formt sich gar ein Wort, dann schlagen sie um sich und springen schnell fort. Wie soll es da anders sein; Meine Sätze klingen hohl und leer. Ihr habt gewonnen. Ich gebe auf. Schreibe nie mehr.
In meiner Wut werde ich schwach, zerreiße das Blatt, knüll´ s zusammen, werfe und schaue ihm nach. Dort, wo der talentlose Fetzen im Gebüsch versinkt, wird im selben Augenblick eine Heckenrose wach.
Sie gähnt und schaut ein wenig erschreckt, während sie die Blütenblätter sanft zur Sonne streckt.
Schrei mich nicht an, sage ich erzürnt zu ihr. Leise, fast flüsternd antwortet sie mir;
„Ich habe nicht nicht geschrien, meine Dame. Gestatten, Belinda ist mein Name.“
"Doch!“, sage ich lauter und nicht minder erbost, nehme ein zweites Blatt, will es zerknautschen, wie das erste und auf die dümmlich grinsende Blume werfen, halte inne, weil etwas die Ruhe stört. Ich glaubte, ich hätte sie lachen gehört; Es ist ein kaum wahrnehmbares Kichern. Kurz darauf stimmt eine Spottdrossel ein, ein Schwan, ein Grashalm, ein Sommerkäfer, eine Hummel, mein Bienenstich und ich.
Ich will schreiben – sie mich in den Wahnsinn treiben.
Wild tanzen sie Ringel, Ringel, Reihe, hüpfen durch Pfützen, wälzen sich im Schlamm, halten sich fest, lassen sich los und fallen. Machen nie was sie sollen, nur was sie wollen.
Erwische ich doch einmal eines oder formt sich gar ein Wort, dann schlagen sie um sich und springen schnell fort. Wie soll es da anders sein; Meine Sätze klingen hohl und leer. Ihr habt gewonnen. Ich gebe auf. Schreibe nie mehr.
In meiner Wut werde ich schwach, zerreiße das Blatt, knüll´ s zusammen, werfe und schaue ihm nach. Dort, wo der talentlose Fetzen im Gebüsch versinkt, wird im selben Augenblick eine Heckenrose wach.
Sie gähnt und schaut ein wenig erschreckt, während sie die Blütenblätter sanft zur Sonne streckt.
Schrei mich nicht an, sage ich erzürnt zu ihr. Leise, fast flüsternd antwortet sie mir;
„Ich habe nicht nicht geschrien, meine Dame. Gestatten, Belinda ist mein Name.“
"Doch!“, sage ich lauter und nicht minder erbost, nehme ein zweites Blatt, will es zerknautschen, wie das erste und auf die dümmlich grinsende Blume werfen, halte inne, weil etwas die Ruhe stört. Ich glaubte, ich hätte sie lachen gehört; Es ist ein kaum wahrnehmbares Kichern. Kurz darauf stimmt eine Spottdrossel ein, ein Schwan, ein Grashalm, ein Sommerkäfer, eine Hummel, mein Bienenstich und ich.