Da steht

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Thylda

Mitglied
Lieber Walther

Dein Plädoyer für Extremverdichtungen kann ich nur gutheißen ;)

Liebe Grüße
Thylda
 
D

Die Dohle

Gast
... les ich die Zeilen streng,

fehlt da die Regel. Sonst noch was?
Ja, pfeif auf die Regel: Es ist ziemlich pfiffig.
Gefällt mir.

LG
Die Dohle
 

wüstenrose

Mitglied
Hi Walther,
dein Text gefällt mir und lässt mich schmunzeln.
Tatsächlich geht es mir manchmal so, wenn ich durch die grüne Literaturwiese lustwandle: so viel geschmeidiger Wortreichtum, dass unterm Strich nichts bleibt. Das Gefühl, in einem "Zuviel" zu ersaufen. Sehnsucht nach Ärmlichkeit.
Dein Titel weckt in mir die Assoziation, dass es sich um eine Grabinschrift handelt.

lg wüstenrose
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Walther,

im Gegensatz zu Wüstenrose, denke ich bei Deinem Text an eine Warntafel an einem Badesee, der aber kein Badesee ist.

Die Zeilenumrüche machen ja erst aus diesem einen einzigen Satz ein Gedicht und sie sind gekonnt gesetzt.

Mir fällt dazu ein, dass ich auch so manchem Text aus meiner Feder das Leben genommen habe, via Papierkorb, weil er allzu viele Worte an Land gezogen hatte.

Sehr gelungen Dein Spiel mit dem Warnschild und dem Textreichtum.

Schmunzelnde Grüße
Vera-Lena
 

Walther

Mitglied
lb vera-lena,

danke, daß du wieder in der lupe postest. in der tat ist das fast ein aphorismus, allerdings einer voller doppeldeutigkeiten, die umbruch und schreibung erst hervorheben. man hätte das "am" noch durch ein "im" ersetzen können.

lg w.
 



 
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