presque_rien
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Darum bleibe ich stumm (gelöscht)
- Ersteller presque_rien
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Gefällt mir sehr gut und habe ich auch dementsprechend bewertet. Frage eines Fast-Noch-Frischlings: soll es wirklich heißen: in diesem oder besser diesen weißen ... Und weiter unten: Sollte der Kontinuität wegen Licht vielleicht groß geschrieben sein? Ich wage es kaum, dieses zu äußern (da ich ja noch neu bin und man hier schnell anecken kann) aber das fiel mir halt auf. Vielleicht gäbe es für die Worte Chemie- Hormonball'n noch bessere Ausdrücke? M.E. sind sie vielleicht/eventuell/möglicherweise etwas zu modern für den einen oder anderen Geschmack im Hinblick auf die ansonsten sehr klassisch/nostalgisch/wunderschöne Form? (man soll hier ja konstruktiv sein...)
Aber es gefällt mir dennoch sehr! Punkt. Aus.
Viele Grüße,
Franzi
Aber es gefällt mir dennoch sehr! Punkt. Aus.
Viele Grüße,
Franzi
presque_rien
Mitglied
Liebe Franzi,
vielen Dank für deine Anmerkungen - und nur nicht so schüchtern!
Ich glaube, in der Lupe ist auch ziemlich herbes Kommentieren durchaus nicht unüblich (Willkommen in selbiger übrigens!), und ich denke, man muss als Autor auch einstecken können, wenn man veröffentlicht, also immer her mit der Kritik!
. Hast du eine Idee?
Lg presque
vielen Dank für deine Anmerkungen - und nur nicht so schüchtern!
Ich glaube, in der Lupe ist auch ziemlich herbes Kommentieren durchaus nicht unüblich (Willkommen in selbiger übrigens!), und ich denke, man muss als Autor auch einstecken können, wenn man veröffentlicht, also immer her mit der Kritik!Ich meinte "das Strahlen" im Sinne von "lachender Mund" (deswegen auch der Speichel) - nicht "die Strahlen" der Sonne...
Das hatte ich mir auch schon überlegt, konnte mich aber nicht entscheiden. Ich fand, "Licht" ist vielleicht etwas aufdringlich - es fällt ja anscheinend (Juhuu, ich danke dir!) auch so auf, dass hier das Wortfeld fortgesetzt wird. Aber vielleicht ändere ich das noch. Zwischenzeitlich habe ich auch überlegt, wegen dieser einen Stelle das ganze Gedicht (außer den Versanfängen) klein zu setzen - dann würde die Entscheidung entfallen - aber ich wollte dieses Stilmittel dann doch nicht dafür instrumentalisieren.
Ja, auf jeden Fall! Das Problem ist ja, dass ich etwas brauche, das mit "C" anfängt, damit die Versanfänge ihren Sinn behalten
. Hast du eine Idee?Lg presque
Das große C
Hallo, presque_rien,
also, deine Wortwahl und Metrik ist schon ganz gut, dachte halt, dass zur nostalgischen Form vielleicht auch ein etwas "älteres" Wort passen könnte, wobei ich jetzt gar nicht genau weiß, was "Ballen" eigentlich bedeutet. Wie wäre es mit :"Chimäre meines Blutes, die ich bin ..." (naja, aber mir fällt auch nichts Besseres ein). Du kannst es aber auch so lassen, eigentlich ist es auch so gut.
Was den etwas direkten Umgangston, den du erwähnst, angeht, hoffe ich, dass alle gnädig sind mit mir und mir nicht a la Dieter Bohlen die Fehler um den Kopf knallen. Etwas Geschriebenes ist schließlich etwas sehr Individuelles, solange es um faktische formelle Unzulänglichkeiten geht, ist es eine Sache, aber über die Inhalte lässt sich natürlich endlos debattieren, wenngleich auch Form und Inhalt in Wechselwirkung stehen, ich denke auch erst mal, der "Künstler" hat alle Freiheit der Welt, und die Beurteilungen sind doch sehr subjektiv und vom Wohlwollen abhängig; möchte nicht wissen, wie viele Gereimtes altmodisch und blöd finden, ich z.B. finde die total verkopfte Lyrik, die man 50 mal lesen muss und dann immer noch keinen blassen Schimmer hat, worum es geht, auch nicht so toll, wie soll den da noch das Gefühl angesprochen werden, wenn der Geist am Rotieren ist, nun könnten die Verfasser derselben aber argumentieren, ich wäre zu blöd, um sie zu verstehen.
Viel Spaß weiter,
die Franzi
Hallo, presque_rien,
also, deine Wortwahl und Metrik ist schon ganz gut, dachte halt, dass zur nostalgischen Form vielleicht auch ein etwas "älteres" Wort passen könnte, wobei ich jetzt gar nicht genau weiß, was "Ballen" eigentlich bedeutet. Wie wäre es mit :"Chimäre meines Blutes, die ich bin ..." (naja, aber mir fällt auch nichts Besseres ein). Du kannst es aber auch so lassen, eigentlich ist es auch so gut.
Was den etwas direkten Umgangston, den du erwähnst, angeht, hoffe ich, dass alle gnädig sind mit mir und mir nicht a la Dieter Bohlen die Fehler um den Kopf knallen. Etwas Geschriebenes ist schließlich etwas sehr Individuelles, solange es um faktische formelle Unzulänglichkeiten geht, ist es eine Sache, aber über die Inhalte lässt sich natürlich endlos debattieren, wenngleich auch Form und Inhalt in Wechselwirkung stehen, ich denke auch erst mal, der "Künstler" hat alle Freiheit der Welt, und die Beurteilungen sind doch sehr subjektiv und vom Wohlwollen abhängig; möchte nicht wissen, wie viele Gereimtes altmodisch und blöd finden, ich z.B. finde die total verkopfte Lyrik, die man 50 mal lesen muss und dann immer noch keinen blassen Schimmer hat, worum es geht, auch nicht so toll, wie soll den da noch das Gefühl angesprochen werden, wenn der Geist am Rotieren ist, nun könnten die Verfasser derselben aber argumentieren, ich wäre zu blöd, um sie zu verstehen.
Viel Spaß weiter,
die Franzi