NDK und JoteS
Ich weiß, ich kriegs nicht richtig ausgedrückt. Weil die Protagonistin ist ja sehr zerrissen.
also: meine Prot. hat oft ( nicht immer ) große Angst, dass ALLES um sie, Weltall, die ganze Schöpfung, auch die eigene Existenz ein NICHTS ist, sinnlos, zwecklos. Nun sieht sie es an der Religion, an der Lebensfreude anderer Menschen ihrer Umgebung, da muss irgendwie in den meisten Anderen ein Glaube existieren, eine Hoffnung, die sie selbst nicht richtig nachvollziehen kann. Sie denkt: man muss sich einen Sinn quasi 'erfinden', um überhaupt weiter leben zu können. Sie versucht also, auf dem allgemeinen Strom der Hoffnung mitzuschwimmen und 'vernünftig', auch 'lebenstüchtig' zu sein, trotz allem. Immer wieder zweifelnd, mit sehr vagen, wechselnden Gefühlen, jedoch.